10 außergewöhnliche Safari-Erlebnisse

Mit Makaken ins Dampfbad: 10 außergewöhnliche Safari-Erlebnisse Die „Welt der Tiere“ ist vielfältig und hält unerwartete Verhaltensmuster bereit. So kann man saunierende Rotgesichtsmakaken, die sich in heißen Thermalquellen entspannen, mit uns im winterlichen Japan erleben. Natürlich lassen wir Sie nicht zu den Schneeaffen ins Wasser steigen, sondern empfehlen nach diesem einzigartigen Erlebnis ein Entspannungsbad in einem der heißen Onsen Japans. Und wussten Sie, dass es auch Orte gibt, an denen Löwen auf Bäume klettern? Können Sie sich vorstellen, dass Jaguare auf Kaimanjagd gehen? Oder haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, eine Safari zu Fuß zu unternehmen? An welchen Safarizielen Sie momentan nicht vorbeikommen und welche Touren wir Ihnen besonders ans Herz legen, haben wir Ihnen hier zusammengefasst. 1.   Im Onsen von Honshu: Wellnessprogramm für Makaken Auf der japanischen Insel Honshu sind die Winter kalt und schneereich. Es ist kaum vorstellbar, ausgerechnet dort auf eine Affenart zu treffen, die sich an diese schwierigen Lebensbedingungen angepasst hat. Doch auf Honshu leben sie: die berühmten Schneeaffen. Neben uns Menschen sind die Japanmakaken die Primatenart, die am weitesten nördlich auf unserer Erde vorkommt. Die Reise ins winterliche Japan lohnt sich. Mit teils gefrorenem Fell und tiefroten Gesichtern kommen Makaken inmitten der schneebedeckten Winterlandschaft zur Badestelle gelaufen. Dampf steigt aus den heißen Quellen empor und zeugt vom nun folgenden Badevergnügen: Der Affen-Onsen ist geöffnet. Schneeaffe um Schneeaffe steigt für dieses besondere Wellnessprogramm ins warme Nass. Wir bitten um Ruhe. Hier finden Sie Ihre Japan-Fotoreise 2.   Wo Löwen auf Bäume klettern: Queen-Elizabeth-NP in Uganda Löwen sind nicht unbedingt dafür bekannt, auf Bäume zu klettern. Safarireisende sind eher an den Anblick der in der Sonne dösenden Großkatzen gewohnt, deren Schlafpensum bis zu zwanzig Stunden pro Tag beträgt. Seit einigen Jahren mehreren sich allerdings Berichte von in Bäumen hängenden Löwen – unter anderem in Südafrika und Tansania wurde dieses Phänomen beobachtet. Vermutlich zielt diese Verhaltensweise darauf ab, sich der in Bodennähe fliegenden Plagegeister zu entziehen. Als „Wiege der Baumlöwen“ gilt jedoch der Ishasha-Sektor im Queen-Elizabeth-Nationalpark in Uganda. Und wer einmal in diesem Schutzgebiet direkt am ostafrikanischen Grabenbruch unterwegs ist, der kann auch gleich den Abstieg zu den Schimpansen in die atemberaubende Kyamboura-Schlucht wagen. Hier finden Sie Ihre Uganda-Reise 3.   Jaguare, die Kaimane fischen: Pantanal-Safari in Brasilien Azurblaue Hyazinth-Aras, die krächzend in den Baumkronen sitzen, sonnenbadende Kaimane, die ihre permanente Aufmerksamkeit nur durch gelegentliches Blinzeln verraten sowie anmutige Jaguare, deren geflecktes Fellkleid mit den Farbtönen der Landschaft verschwimmt finden im gewaltigen Pantanal-Feuchtgebiet ihr bedrohtes Refugium. Die riesigen Sumpfwiesen bieten ideale Bedingungen für ausgiebige Tierbeobachtungen. Denn dank der offenen Vegetation sind die Chancen für Sichtungen sehr gut. Mit dem Boot gleiten Sie auf den braunen Fluten des Rio Cuiaba und halten Ausschau nach den Großkatzen. Mit ein wenig Glück zeigt Ihnen ein Jaguar auf Kaimanjagd, wer der Herrscher des Pantanal ist. Hier finden Sie Ihre Brasilien-Tour 4.   Lachsfischer vor Vulkankulisse: Im Feuerreich des Bären Die Anreise nach Kamtschatka ist lang: Rund neun Stunden dauert allein der Inlandsflug von Moskau nach Petropavlovsk-Kamchatsky. Von dort aus geht es mit einem gecharterten Hubschrauber weiter bis ins wilde Herz des Kronotsky-Naturschutzreservat. Doch die Reise in die raue Wildnis Russlands, in welcher der markante, schneebedeckte Kegel des Kronotsky-Vulkans und eine weite Tundra-Landschaft die Kulisse bilden, lohnt sich. Riesenseeadler mit der Spannweite eines Basketballspielers bewohnen diese wilde Region. Polarfüchse dösen furchtlos in der Sonne.  „Unten am Fluss“ warten sicher schon einige der rund 600 Lachsfischer Kamtschatkas auf Sie: Braunbären, die sich am reich gedeckten Tisch der Natur genüsslich laben. Hier finden Sie Ihre Kamtschatka-Reise 4.   Mit Giraffen wandern: Per Pedes durch den Arusha NP in Tansania Können Sie sich etwas Intensiveres vorstellen als zu Fuß in Ostafrika auf die Pirsch nach wilden Tieren zu gehen? Auf leisen Sohlen und schmalen Pfaden wandern Sie an den bewaldeten Hängen des Mount Meru und begeben sich auf die Suche nach den markanten schwarz-weißen Colobusaffen, eleganten Giraffen und Büffeln. Ohne die – zumindest gefühlte – Sicherheit eines Safarifahrzeugs ist jedes Knacken im Unterholz, jeder unbekannte Ton, den der Wind zu Ihnen trägt, besonders aufregend. Steht man dann nur wenige Meter von einer Giraffe entfernt, wird einem die beträchtliche Schulterhöhe dieser Tiere wirklich vor Augen geführt. Übrigens: Im Arusha-Nationalpark gibt es nur wenige Großkatzen – würden wir Ihnen sonst dort eine Wanderung empfehlen? Hier finden Sie Ihre Tansania-Safari 5.   Augen zu und durch: Gnus, Zebras und Krokodile Die Hufschläge abertausender Tiere sind bereits aus der Ferne zu hören. Die Luft ist erfüllt vom Blöken der Gnus und vom Wiehern der Zebras. Unaufhörlich in Bewegung wirbeln die gewaltigen Herden eine beachtliche Staubwolke auf, in welcher sich das Sonnenlicht verfängt und die Szene mit einem warmen Pastellton umhüllt. Löwen, Hyänen und Geparden lauern bereits in den Büschen und warten den Moment ab, welcher ideal ist, um Beute zu schlagen. Doch die größte Gefahr für die Huftiere wartet unten am Fluss – einem gefährlichen Nadelöhr, welches die Tiere auf der Suche nach neuen Weidegründen und Wasserlöchern durchqueren müssen: zahlreiche, ausgehungerte Krokodile. In den Safari-Eldorados Masai Mara und Serengeti erleben Sie den ewigen Kreislauf des Lebens aus nächster Nähe. Hier finden Sie Ihre Kenia-Reise 6.   Versuchslabor der Evolution: Die Galapagos-Inseln In den Weiten des rauen Pazifiks liegt eine einsame Gruppe vulkanischer Inseln: der Galapagos-Archipel. Die Eilande gelten unter Biologen als Arche der Evolution. Nirgendwo sonst gibt es ein solches Sammelsurium an endemischen und überaus eigenartigen Tierarten. Nicht ohne Grund entwickelte Charles Darwin auf Galapagos einst seine Evolutionstheorie. Es ist beachtlich, welche Vielfalt an Lebewesen sich auf so kleinen Raum herausgebildet hat: So gibt es auf den Inseln Landechsen, die sich ausschließlich von Kakteen ernähren und gleichzeitig Meeresechsen, welche sich jeden Morgen – nach einem ausgiebigen Sonnenbad – tollkühn von den Felskanten in die kühlen Fluten stürzen, um im Meer auf Futtersuche zu gehen. Schildkröten, Blaufußtölpel, Pinguine und Seelöwen besiedeln ebenso den Archipel, welcher am besten beim Inselhopping erkundet wird. Hier finden Sie Ihre Ecuador-Tour 7.   „Afrikanisches Allerlei“ in der Etosha-Pfanne in Namibia Die karge, weiße Landschaft wirkt auf den ersten Blick fast trostlos, denn die Vegetation der Etosha-Pfanne ist auf wenige widerstandsfähige Gräser beschränkt. Und doch ist das riesige Gebiet im Herzen Namibias ein bedeutsamer Sammelort für die Tiere der Region: Vor allem Großwild wie Elefanten, Springböcke, Steppenzebras, Strauße und Giraffen sammeln sich in der Trockenzeit in riesigen Herden an den Wasserlöchern. Im Flimmern der aufsteigenden Hitze und in permanenter Bewegung erzeugen sie Wimmelbilder, die man sich in der eigenen Fantasie nicht intensiver hätte vorstellen können. Im Etosha-Nationalpark leben auch Wüstenelefanten, deren graue Körper durch den hohen Salzgehalt der Schlammlöcher oft weiß gefärbt sind. Etosha ist Safari pur. Hier finden Sie Ihre Namibia-Reise 8.   Wie einst Mogli und Shir Khan: Tigerpirsch in Indien Indien ist eines der aufregendsten Safariziele in Asien. Die tropischen Wälder des Landes bilden die Heimat der asiatischen „Big Five“ (Elefant, Tiger, Büffel, Panzernashorn und Löwe) und präsentieren eine riesige Artenvielfalt. Savannenartige Graslandschaften und kupferrote Erde prägen den Pench-Nationalpark. Große Gruppen von Axishirschen weiden dort im Grün, zahlreiche Languren sitzen in den Bäumen und Leoparden gehen auf Pirsch. Im hohen Dickicht des Urwaldes versteckt sich auch der König des Dschungels. Seine Streifen sorgen für perfekte Tarnung und es ist schwierig, die scheuen Tiere ausfindig zu machen. Doch mit etwas Glück wird die Suche mit dem Anblick des majestätischen Königstigers belohnt. Vielleicht sehen Sie auch Baghira – den schwarzen Panther – durch das Unterholz schleichen. Auf jeden Fall schreiben Sie aber mit uns Ihr ganz eigenes Kapitel im berühmten Dschungelbuch. Hier finden Sie Ihre Indien-Reise 9.   Die Insel der Roten Waldmenschen: Orang-Utans auf Borneo Im dichten Baumkronendach Borneos verfangen sich die zarten Strahlen der Sonne, als ein unerwartet lautes Knacken von der Anwesenheit der Orang-Utans kündet. Blätter rascheln. Sich zuvor noch an den Bäumen festklammernde Regentropfen fallen zu Boden. Ein erneutes Brechen – dann erspähen Sie die rote Schönheit, die sich majestätisch durch die Wipfel schwingt. Geschickt beugt sich die Orang-Utan-Mutter nach vorn und angelt sich so einen der Äste, welcher sie ihrem Ziel wieder ein Stück näherbringt, zieht ihn zu sich heran und klettert über. Schwerfällig biegt sich der neue Halt in ihre Richtung, während der bisherige mit einem Rauschen zurückschnellt. Das sich im langen Fell der Mutter festkrallende Jungtier starrt niedlich in den friedlichen Urwald. Als wäre es das Normalste der Welt in zehn Metern Höhe durch den Regenwald zu turnen. Und das ist es ja auch – im Reich der roten Waldmenschen. Hier finden Sie Ihr Indonesien-Abenteuer 10.   Osteuropäische Riesen: Die letzten wilden Wisente Wie ein wenig aus der Zeit gefallen steht die Wisentherde plötzlich im satten Grün des wilden Białowieża-Urwalds. Die Tiere haben Ihre Reisegruppe bemerkt, welche sich an diesem Sommermorgen im Nordosten Polens leise und zu Fuß auf die Suche gemacht hatte. Der Nationalpark-Ranger gibt ein Zeichen stehen zu bleiben. Mit dunklen, friedvollen Augen starren die gewaltigen Tiere wie versteinert in Ihre Richtung. Der Starrwettbewerb scheint den Moment einzufrieren. Doch bald wird beiden Parteien bewusst, dass von keiner der beteiligten Parteien eine Gefahr ausgeht. Der Wisentbulle schnaubt aus seinen Nüstern einen tiefen Ton in die Morgenstille, senkt den Kopf wieder zu Boden und wendet sich den frischen Trieben eines Busches zu. Der Rest seiner Herde tut es ihm gleich. Derartige Naturerlebnisse sind in Europa leider rar geworden. Deshalb sind sie heute umso wertvoller. 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