10 simple Gewohnheiten, die dir beim Abnehmen helfen

Abnehmen ist nicht schwer. Zumindest in der Theorie funktioniert der Abbau von Körperfett ganz einfach. In der Praxis sieht es jedoch schon anders aus. Du weißt zwar, was du tun musst, schaffst es jedoch nicht deine guten Vorsätze auch dauerhaft in die Tat umzusetzen. Der Stress im Alltag lässt dich deine Diät spätestens nach ein paar Wochen abbrechen. Und trainieren gehst du auch nur, wenn du gerade Lust dazu hast. Kein Wunder also, dass sich dein Körper und deine Fitness nicht verbessern. Um das zu ändern, ist nicht nur dein Durchhaltevermögen gefragt. Zudem kannst du auch mit verschiedenen kleinen Veränderungen an deinen alltäglichen Gewohnheiten dazu beitragen, dass dir das Ganze leichter fällt. In diesem Artikel stelle ich dir 10 solcher Gewohnheiten vor. Setze Sie um und du wirst merken, wie es dir leichter fällt dabei zu bleiben und wie sich deine Fortschritte dadurch verbessern. Ernährungsgewohnheiten Wenn du dein Körperfett reduzieren willst, ist deine Ernährung der wichtigste Baustein für deinen Erfolg. Wenn du sie im Griff hast, wirst du auch Fett verbrennen und einen flachen Bauch bekommen. Dein Training spielt hier erstmal nur eine untergeordnete Rolle. Schaffst du es jedoch nicht, dich richtig zu ernähren, wird es dir selbst mit sehr viel Training kaum gelingen das auszugleichen. Die folgenden Tipps verschaffen dir eine bessere Kontrolle über deine Essgewohnheiten, sodass du deinen Ernährungsplan leichter durchhalten und schneller abnehmen sowie einen flachen Bauch bekommen kannst. 1. Nimm dir Zeit zum Essen Wir leben in einer stressigen Welt. Beruf, Kinder und sonstige Verpflichtungen vereinnahmen uns und unsere Zeit oft nahezu vollständig. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe selbst drei Kinder. Und jedes benötigt gleichermaßen seine Aufmerksamkeit. Dennoch nehme ich mir immer Zeit zum Essen. Und das solltest du auch tun. Iss nicht während du eigentlich mit etwas anderem beschäftigt bist. Setze dich hin, nimm dir Zeit und genieße deine Mahlzeit. Das gilt auch für die Arbeit. Unterbrich sie zumindest für ein paar Minuten und iss in Ruhe. 15 Minuten Mittagspause sollten in jedem Job möglich sein. Auf diese Weise hast du einen viel besseren Überblick darüber was du überhaupt isst und merkst wann du tatsächlich satt bist. 2. Iss zu festen Zeiten Wenn du abnehmen willst, ist es ein großer Fehler mit dem Essen zu warten, bis du vor lauter Hunger kaum noch einen klaren Gedanken fassen kannst. Stattdessen solltest du dir feste Zeiten für deine Mahlzeiten angewöhnen. Dadurch vermeidest du, dass du aus Heißhunger zu viel in dich hinein stopfst. Zudem wird sich dein Körper nach einer Weile an diese Zeiten gewöhnen, sodass er auch dein Hungergefühl daran anpassen kann. Ich gebe dir hier übrigens bewusst keine festen Zeiten vor. Diese kannst du nämlich selbst am Besten bestimmen. Je nachdem, wie dein Tagesablauf genau aussieht, kommen für dich möglicherweise andere Zeiten infrage, als das bei mir der Fall ist. Wichtig ist dabei nur, dass deine Mahlzeiten in deinen Alltag passen, du gut mit ihnen zurechtkommst und natürlich, dass du dich auch daran hältst. 3. Plane deine Mahlzeiten Ich weiß. Das klingt jetzt erst mal nach viel Arbeit. Dabei ist das Planen deiner Mahlzeiten überhaupt nicht zeitaufwändig. Und es kann dir zudem einen entscheidenden Vorteil beim Fettabbau einbringen. Wie beim Einhalten fester Essenszeiten geht es auch hierbei darum, die Kontrolle zu behalten. Anstatt spontan das zu essen, worauf du gerade Lust hast, überlegst du dir einfach schon am Vortag, was bei dir am nächsten Tag auf den Tisch kommen soll. Das Ergebnis dieser simplen Gewohnheit wird in der Regel sein, dass du Versuchungen in Form von ungesunden Dickmachern vermeidest und dich stattdessen von den richtigen Lebensmitteln zum Abnehmen ernährst und dadurch bessere Fortschritte machst. 4. Bereite dein Essen vor Es ist nicht immer leicht in der Mittagspause eine ordentliche Mahlzeit zu bekommen. Die zur Verfügung stehenden Angebote wie belegte Brötchen, Döner oder das Bestellen beim Lieferdienst sind meist alles andere als gut für deinen Fettabbau geeignet. Um deinen Ernährungsplan zum Abnehmen auch während der Arbeit problemlos einhalten zu können, empfehle ich dir deshalb dein Essen zu Hause vorzubereiten und mitzunehmen. Wenn ihr eine Küche in der Firma habt, kannst du dir zum Beispiel etwas vorkochen und dort dann warm machen. Du kannst dir aber genauso gut auch leckere kalte Mahlzeiten mitnehmen. Trainingsgewohnheiten Auch wenn deine Ernährung besonders wichtig ist, bedeutet das nicht, dass du komplett auf Training verzichten solltest. Sofern du körperlich dazu in der Lage bist und dir jede Woche zumindest ein wenig Zeit dafür frei machen kannst, werden sich deine Erfolge durch die regelmäßigen Workouts verbessern. Du wirst schneller Fett abbauen und dich insgesamt auch besser fühlen. Die folgenden Gewohnheiten helfen dir dabei, dein Training durchzuziehen. 5. Finde die richtige Zeit Oft wird empfohlen früh morgens zu trainieren, da zu diesem Tageszeitpunkt der Effekt am Größten sei. Aber selbst wenn das stimmen würde, bedeutet das noch lange nicht, dass dies auch für dich die richtige Zeit für dein Workout darstellt. Vielleicht musst du früh zur Arbeit. Möglicherweise hast du am Morgen auch ganz einfach noch nicht genug Energie. Der Punkt ist der, dass es nicht die eine richtige Uhrzeit zum Trainieren gibt. Aus diesem Grund gilt es für dich herauszufinden, welche Zeit für dich am besten passt. Teste, wann es dir am leichtesten fällt, dein Sportprogramm zu absolvieren. Ich persönlich trainiere sehr gerne am frühen Morgen. Es gab aber auch Zeiten, in denen das für mich unvorstellbar war. Und genauso kenne ich mehrere Leute, die sehr spät am Abend, wenn ich bereits im Bett liege, noch ins Fitnessstudio gehen und damit sehr gut zurecht kommen. Wichtig ist, dass du hier deine eigenen festen Zeiten und auch Wochentage findest. Auf diese Weise wird dein Workout zur Routine, die ganz einfach zu deinem Alltag dazu gehört. Dadurch fällt es dir leichter dein Training dauerhaft durchzuziehen. 6. Gemeinsam sind wir stark (oder auch nicht) Du hast Probleme damit, dich an deinen Trainingsplan zu halten? Vielleicht kommen dir regelmäßig andere Dinge dazwischen oder Verabredungen mit Freunden und sonstige Freizeitaktivitäten sind wesentlich verlockender als im Fitnessstudio oder im Homegym zu schwitzen. In diesem Fall kann ein Trainingspartner eine große Hilfe für dich darstellen. Wenn du Jemanden hast, mit dem du fest verabredet bist, ist die Hürde, dein Training einfach ausfallen zu lassen, nämlich deutlich höher. Du kannst nicht einfach so für dich alleine beschließen, nicht ins Training zu gehen, sondern musst deinen Partner zumindest darüber informieren. Im Idealfall handelt es sich dabei um eine Person, die das nicht einfach kommentarlos hinnimmt und die dich zudem auch im Training anspornt ordentliche Leistungen abzuliefern. Wenig hilfreich ist das Ganze natürlich, wenn dein Trainingspartner noch weniger motiviert ist als du. In diesem Fall bist du alleine sehr wahrscheinlich besser dran. Wähle einen eventuellen Partner für dein Workout also mit Bedacht. 7. Notiere deine Fortschritte Ein Trainingstagebuch ist eine kleine aber äußerst effektive Methode, um deine Fortschritte nachhaltig zu verbessern. Durch die Dokumentation deiner Trainingsleistungen erhältst du einen genauen Überblick darüber, ob du dich verbesserst oder auch nicht. Das hat zum einen den Vorteil, dass du sofort erkennst, wenn du dein Training schleifen lässt. Und zum anderen hat das Ganze auch einen positiven Effekt auf deine Motivation. Wenn du siehst, dass du immer stärker wirst, wird dich das anspornen noch besser zu werden. Vielleicht denkst du, dass dich das Führen eines Trainingstagebuchs viel Arbeit kostet. Aber ich kann dir versichern, dass du nicht mehr als zwei oder drei Minuten pro Woche in deine Aufzeichnungen investieren musst. Und glaub mir. Das ist es wert. Wenn du nicht überzeugt bist, probiere es zumindest einmal für zwei Wochen aus. Danach kannst du immer noch entscheiden, ob du weiter machst oder nicht. Gewohnheiten für weniger Stress Beim Abnehmen, beziehungsweise generell beim Thema Fitness, geht es nicht nur um die Ernährung und das Training. Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Punkte, die dafür sorgen, dass du schnellere Fortschritte machst und dich gleichzeitig auch deutlich besser dabei fühlst. Mit den folgenden Gewohnheiten erhöhst du dein allgemeines Wohlbefinden, reduzierst Stress und tust dich letztlich auch leichter beim Fettabbau. 8. Schlafe genug Schlaf ist vermutlich einer der am meisten unterschätzten Faktoren für einen schlanken und gesunden Körper überhaupt. Dabei ist dieser Punkt wirklich essentiell. Menschen die zu wenig schlafen neigen viel eher dazu übergewichtig zu werden. Achtest du hingegen darauf, dass du jeden Tag genug Schlaf bekommst, wirst du dich beim Fettabbau deutlich leichter tun. Ich weiß, dass es nicht immer leicht ist ausreichend zu schlafen. Dennoch solltest du es zumindest versuchen. Mit sieben bis acht Stunden täglich gibst du deinem Körper genug Zeit sich zu erholen. Dadurch wirst du dich den ganzen Tag über deutlich leistungsfähiger fühlen. Die Aufgaben deines Alltags werden dir leichter fallen. Und ganz nebenbei wirst du auch weniger Probleme mit deiner Diät haben und praktisch wie von selbst schneller abnehmen. 9. Starte entspannt in den Tag Der Wecker klingelt. Ab jetzt hast du genau 20 Minuten Zeit, bis du los musst. Du quälst dich aus dem Bett und gehst ins Bad. Du duschst dich und putzt dir schnell noch die Zähne, bevor du zur S-Bahn hetzt. Kommt dir das bekannt vor? Falls ja, ist das der denkbar schlechteste Start in den Tag. Stattdessen solltest du dir morgens lieber etwas mehr Zeit nehmen und unnötigen Stress direkt nach dem Aufstehen vermeiden. Nimm dir einen Moment und frühstücke eine Kleinigkeit oder trinke zumindest in Ruhe eine Tasse Kaffee. Auch wenn du dafür vielleicht etwas früher aufstehen musst, ist es das wert. Glaub mir. Der unnötige Stress am Morgen wird sich im Zweifel den ganzen Tag fortsetzen und nicht selten dazu führen, dass du dich mit ungesunden Dingen vollstopfst, um ihn auszugleichen. 10. Nimm dir Zeit für dich Ich weiß. Du hast einen vollen Terminkalender und jede Menge Verpflichtungen. Dennoch solltest du den wichtigsten Menschen in deinem Leben nicht vergessen. Und das ist nicht etwa dein Partner oder deine Kinder, falls du welche hast. Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du und Niemand sonst. Nur wenn es dir auf Dauer gut geht, kannst du auch dafür sorgen, dass es deinen Lieben gut geht. Und die Verantwortung dafür trägst du ganz allein. Bei all dem Stress in deinem Alltag solltest du es dir deshalb unbedingt zur Gewohnheit machen, dass du dir regelmäßig etwas Zeit nur für dich nimmst. Das wird dir vielleicht nicht jeden Tag gelingen. Aber zumindest einmal in der Woche sollte es möglich sein, dass du etwas nur für dich tust. Dabei ist es auch nicht wichtig, was du genau machst, solange es dir dabei hilft zu entspannen und Kraft zu tanken. Das gibt dir neue Energie und sorgt nicht zuletzt auch dafür, dass du für dein Fitnessziel alles geben kannst. Fazit Natürlich kommt es beim Abnehmen vor allem darauf an, dass du dich richtig ernährst und am besten auch regelmäßig etwas für deine Fitness tust. Das ist jedoch leichter gesagt als getan und funktioniert im Alltag nicht immer so, wie du es dir vielleicht vorstellst. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du für dich die richtigen Voraussetzungen für den Fettabbau schaffst. Und dazu gehört es eben auch einige Veränderungen vorzunehmen und die richtigen Gewohnheiten in deinen Alltag zu implementieren. Einige solcher Gewohnheiten habe ich dir in diesem Artikel vorgestellt. Ich hoffe du probierst sie zumindest aus. Ich bin überzeugt, dass sie auch dir dabei helfen, deine überschüssigen Fettpolster schnell und zudem auch dauerhaft zu verlieren. (Fotos: © xtock Fotolia.com, © nata777_7 Fotolia.com, © ambrozinio Fotolia.com, © Ljupco Smokovski Fotolia.com) Der Beitrag 10 simple Gewohnheiten, die dir beim Abnehmen helfen wurde zuerst auf AlltagsFitness veröffentlicht.

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