6 bezahlbare(re) Alternativen zur neuen Leica M6

6 bezahlbare(re) Alternativen zur neuen Leica M6 Du erinnerst dich bestimmt, Anfang November letzten Jahres genauer gesagt am 03. November 2022 brachte Leica, rechtzeitig f r s Weihnachtsgesch ft, die neue Leica M6 auf den Markt. Doch falls du entt uscht wurdest und keine M6 unter dem Weihnachtsbaum lag, oder wenn auch du zu den Menschen geh rst, die nicht mal eben 5050,- f r einen Kamera-Body ausgeben wollen, respektive k nnen, dann schreibe ich diesen Beitrag genau f r dich. Versteh mich nicht falsch, auch ich habe mich ber diese Wiedergeburt gefreut. Denn sie ist ein weiterer Beweis daf r, dass Film nicht tot ist. Aber ich denke, dass der Schritt die M6 wieder zu beleben, ein rein monet rer war und nicht zum Ziel hatte, die analog Welt zu retten, wie es von manchen YouTubern und Bloggern dargestellt wurde. Der perfekte Einstieg in die Welt der analogenMesssucher Kamera Im Folgenden stelle ich dir sechs Kameras vor, die sich wunderbar eignen um die ersten oder auch alle Schritte in deinem Messsucher-Abenteuer zu gehen. Und es sind nicht irgendwelche Knippsen sondern es sind herausragende Kameras mit langer Geschichte. Ich will nicht behaupten, dass dir diese Kameras unbedingt eine Leica M6 ersetzten. Denn als M6 Besitzerin wei ich, dass sie eine famose Kamera ist. Aber ich wei auch, dass du mit einer M6 nicht automatisch gute Fotos machst. Und gerade, wenn du vielleicht noch gar nicht wei t, ob so ein Messsucher berhaupt dein Ding ist, bist du mit einer von den ersten 4 hier ganz wunderbar ausger stet. Achtung! Wenn du zu den ersten 4 hier vorgestellten Kameras ein umfassenderes Review lesen bzw. sehen willst, kannst du bis zum 16. M rz 2023 auf YouTube dar ber abstimmen -> Hier geht es zur Abstimmung Canon Canonet QL17 G-III The Poor Mans Leica Klar, beginne ich mit der Canon Canonet QL17 G-III. Denn wenn eine Kamera schon den Spitznamen Leica des armen (kleinen) Mannes tr gt, geb hrt ihr die Poleposition. Die Canonet QL17 G-III ist sehr hochwertig verarbeitet. Die Canonet QL17 G-III kommt 1972 auf den Markt und wird bis 1982 1,2 Millionen mal verkauft. Sie ist, gemeinsam mit ihrer etwas einfacheren Schwester-Kamera Canonet QL19 G-III, die Letzte der 1961 begonnen Canonet-Reihe. Und sie ist auch deren H hepunkt, bei dem die Entwickler noch mal Alles gegeben haben. Herausgekommen ist ein kompakter (120 x 80 x 60mm) Messsucher, der sich sehr wertig anf hlt und angenehm schwer (620 g) in der Hand liegt. Das fest verbaute 40mm 1:1.7 bildet mit ordentlich Sch rfe und Kontrast ab. Die Kamera l sst sich halbautomatisch (Bledenautomatik) oder voll manuell bedienen. Preis: nach Zustand zwischen 170,- und 350,- Euro (Stand Anfang 2023) Minolta Hi-Matic 7s II Die Letzte ihrer Art Auch die Minolta Hi-Matic 7s II bildet den kr nenden Abschluss einer Kamera-Reihe. Sie ist die Letzte und Beste in der von 1962 bis 1978 produzierten Hi-Matic-Reihe. Das Ende einer ra, die Minolta Hi-Matic 7s II erblickt 1977 das Licht der Welt Die 7s II besticht durch ihre Kleinheit (115 x 72 x 59 mm) und Leichtigkeit (460 g) und nat rlich durch ihr fest verbautes, lichtstarkes (1:1.7) 40mm ROKKOR Objektiv, welches f r seine sehr gute Sch rfe und hohen Kontrast bekannt ist. Die Minolta Hi-Matic 7s II ist, wie die Canonet, ein Blendenautomat du w hlst also die Belichtungszeit vor und die Kamera stellt die dazu passenden Blende automatisch ein. Au erdem kann sie 7s II auch voll manuell bedient werden. Preis: nach Zustand zwischen 180,- und 400,- Euro (Stand Anfang 2023) Keine Lust zu lesen? Hier ist das Beitragsvideo: Yashica Electro 35 GSN Peter Pakers Choice Wenn du ein Spider-Man Fan bist, dann ist dir diese Kamera bestimmt schon begegnet. Denn Peter Paket benutzt sie in The Amazing Spider-Man aus dem Jahr 2012. Die Kamera ist allerdings schon etwas lter als der Film, denn die GSN erblickte 1973 das Licht der Photowelt. Die GSN ist die 4 Gneration der Yashica Electro 35 Kamera-Reihe Sie ist die 4. Generation der bereits 1966 erschienen Yashica Electro 35 und das Flaggschiff dieser Kamera-Reihe. Sie besticht durch ihr super scharf abbildendes 45mm 1:1.7 Objektiv und nat rlich durch ihr wunderbares Retro-Design. Sie ist die Gr te (153 x 91 x 76 mm) der hier vorgestellten Kameras und liegt mit ihren 717 g wohltuend schwer in der Hand. Die Yashica Electro 35 GSN ist ein Zeitautomat. Das hei t, du stellst am Objektiv die Blende ein und die Kamera definiert die Belichtungszeit selber. Zwei Lichter auf der Kamera und zwei Pfeile im Sucher warnen dich, wenn diese Zeit unter 1/30 bzw. ber 1/500 liegt. Und damit die Gefahr von Verwackelung oder berbelichtung besteht. Leider zeigt die Kamera nicht an, welche Zeit sie verwenden wird und leider kann man die GSN nicht manuell bedienen. Preis: nach Zustand zwischen 120,- und 280,- Euro (Stand 2023) Olympus 35 SP Zurck in die Zukunft Nein, es geht nicht schon wieder um einen Film. Aber wir schreiben das Jahr 1969: Der erste Mensch betritt den Mond, in Berlin wird der Fernsehturm er ffnet, der erste Jumbo-Jet (Boing 747) und der Prototyp der Concord heben ab. Aus technischer Sicht also ein bemerkenswertes Jahr. Genau so bemerkenswert wie die Olympus 35 SP, die ebenfalls 1969 erscheint und durch ihre Ausstattung ihrer Zeit weit voraus ist. Ihrer Zeit weit voraus die Olympus 35 SP Denn die 35 SP ist die erste Kamera, die sowohl voll automatisch als auch manuell bedient werden kann und bei der man die Belichtung entweder mittenbetont oder per Spot misst. Dar berhinaus hat sie das vielleicht beste Objektiv (42 mm 1:17), welches in dieser Kameraklasse je erbaut wurde. Ihr klassisch schlichtes Design und ihre, wie ich finde, perfekte Gr e (130 x 80 x 65 mm, 540 g) gepaart mit diesem Ausnahme-Objektiv machen sie f r mich zur perfekten Kamera. Preis: nach Zustand zwischen 180,- und 400,- Euro (Stand Anfang 2023) Minolta CLE die Kleine mit den Leica Genen B se Zungen behaupten, dass die Minolta CLE die bessere Leica M6 sei. Fakt ist, die Minolta CLE ist eine Weiterentwicklung der Leica CL, die Leitz in Kooperation mit Minolta entwickelte. Diese Leica CL, die 1973 erschien, war als Einstiegs-Leica gedacht, die neue K ufersegmente erschlie en sollte und die dann, einmal angefixt vom M-System, auch die gro e Schwester kaufen w rden. Leider ging der Schuss nach hinten los, denn die neue Compact Leica (CL) verkaufte sich doppelt so gut wie die M4 und M5 und lockte die K ufer*innen wohl er von den gro en Leicas weg. Leitz beendete das Projekt Leica CL 1976. Minolta stellte die CLE 1980 auf der Photokina vor Doch Minolta blieb dran und entwickelt die CL weiter. Und so erschien 1981 die Minolta CLE. Ein, wie ich finde, formal wundersch ner kompakter Messsucher mit tollen inneren Werten. Denn die CLE ist die erste M-Mount-Kamera die nicht nur manuell sondern auch mit Belichtungsautomatik (Zeitautomat) bedient werden kann. Ein Feature das Leitz brigens erst 21 Jahre sp ter in die M7 einbaute. Passend zum kleinen Body entwickelte Minolta 3 kleine und leichte Objektive f r die CLE 28mm f1:2.8, 40mm f1:2 und 90mm f 1:4. Kauft man heute eine CLE mit Objektiv ist meistens das 40mm drauf. F r mich die perfekte Kombi f r Streetphotography. Preis mit Objektiv: nach Zustand zwischen 900,- und 1.400,- Euro (Stand Anfang 2023) Leica M3 Die Mutter aller Ms Okay, falls du dem Ruf der Marke Leica doch nicht widerstehen kannst und dir den Traum einer eignen Leica zu einem akzeptableren Preis erf llen m chtest, dann ist die M3 eine berlegung wert. Die M3 wurde von 1954 bis 1967 verkauft und ist die erste Leica mit M-Bajonett. Sie ist ein mechanisches Meisterwerk und vielen gilt sie als die beste Kleinbild-Kamera, die je gebaut wurde. Leica M3 Ikone der Kleinbild-Fotografie Um so erstaunlicher ist, dass die M3 auf dem Gebrauchtmarkt einen recht stabilen Preis hat und nicht wie M6 v llig berteuert angeboten wird. Nat rlich ist die M3, da sie keinen eingebauten Belichtungsmesser hat, etwas umst ndlicher zu bedienen. Das hei t, wenn du nicht mit der Sunny-16-Rule arbeiten m chtest brauchst du also einen externen Belichtungsmesser. M3 mit Leica-Meter MR Wenn du ganz stilecht und dazu noch Prozessbeschleunigend unterwegs sein willst holst du dir den Leica-Meter MR. Mit ihm misst du nicht nur das Licht, sondern stellst auch direkt die Belichtungszeit ein. Das macht die M3 quasi zur Halbautomatik und hebst sie auf den Entwicklungsstand einer M7. Wer braucht da noch eine M6? Preis: nach Zustand zwischen 1.200,- und 2000,- Euro (Stand Anfang 2023)

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  • Aktualisiert: 2.6.2023
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