In Warrnambool zwei Übernachtungen auf einem eigentlich nicht so tollen Campingplatz. Aber mal an einem Platz bleiben war jetzt wichtig. Verschnaufen, Luke voll bespaßen und dann wieder weiter. Enorme Kadadou-Schwärme sausen über den Platz (die sind einfach ÜBERALL). Hier auch Erstkontakt mit einer „Huntsman“... Auf dem Campingplatz hatten sie ein paar Kettcars zum leihen (Australische Ausführung, also eeetwas größer als bei uns). Luke hat sich eins ausgesucht und wollte aufsitzen, da sagte ein Typ von der Seite: „Ahh, da würde ich mich jetzt nicht hinsetzen, da sitzt schon eine Huntsman.“ Ich wusste, das war irgendeine Spinne. Und bei Spinnen in Australien heißt es OBACHT!!!“ Ich also Luke zurückgehalten. Der Typ kommt und wedelt in Richtung Sitz und da saust doch dieses Riesenbist vom Sitz weg und den Weg entlang ins Gebüsch. Im Internet ist nachzulesen: „Die große und gefährlich wirkende Huntsman Spider (Riesenkrabbenspinne) ist ein sehr häufiger Anblick und ähnelt etwas der bekannten Vogelspinne. Sie fällt aufgrund ihrer Größe schnell ins Auge und versetzt so manchen Touristen in Schrecken. Jedoch sei gesagt, das diese Art relativ friedlich und auch nicht extrem gefährlich ist.“ Na dann. Deutlich gefährlicher war wohl die erste Schlange, die uns live begegnet ist. Allerdings wurde sie auf einer kleinen Landstraße von einem vor uns fahrenden Auto erwischt – denn das hinteren Viertel der Natter war Matsch (evtl eine tödliche rotbäuchige Schwarzotter?). Sie wandt und schlängelte sich, bis sie ZACK das nächste Auto voll erwischte. „Roadkill“. Eine normale Sache. Es werden hier im Outback sogar ganze Kamele nachts von „Roadtrains“ (Mega LKWs mit zwei oder drei Anhängern dran) umgemäht und liegen dann zerstampft am Wegesrand herum. Nicht lecker, aber so isses. Naja, tags waren wir an einem tollen Strand (in Cape Bridgewater) und wurden von diesen Strandbremsen gepiesackt (vor allem Marcus). Wir sind kurz ins Wasser, aber huch, da liegen ja diesen giftigen Quallen am Strand („nur“ Bluebottles, also ungemein schmerzhaft aber nicht tödlich). Dann zum Petrified Forest gewandert (tolle Mondlandschaft mit wie versteinerten Bäumen – leider keine Fotos, da ohne Chip in der Knipse los) aber auch hier total viele durch Klamotten-stechende Bremsen. Und Abends in der Nähe von Mount Gambier an einem kleinen Hügel mit tollem Sonnenuntergang und Fernblick zur Nachtruhe hingestellt. Ganz ruhig war allerdings es nicht, denn irgendwelche Insekten polterten ständig an unser fahrbares Zuhause. Und dann saß da dieser unglaublich große Riesenkäfer (eine Mischung aus Zigarettenschachtel-großer Fliege und Kakerlake) in unserem Camper an der Decke und wollte sich nicht verscheuchen lassen. Als das gelang, kurz im Dunkeln raus zum Pullern. Und im Kegel der Taschenlampe: Huch, eine fette Vogelspinne, die gemütlich unter unseren Wohnwagen krabbelt. Ab da krabbelte fiktiv immer etwas am Fuß oder Arm entlang. Adieu Nachtruhe, hallo Kopfkino. Nach kurzer Nacht weiter nach Robe. Da möchten wir nun ein paar Tage am Stück bleiben und quasi mal Urlaub vom Urlaub machen. Sieht auch schön aus hier, nur wird’s die nächsten Tage schon wieder kälter. 18 Grad, nachts 13 Grad. Brrrrrrr. In Robe war´s entspannt. Luke hat etwas Schach gelernt. Endlich mal die Hängematte aktiviert. Und mal wieder unser Leibgericht FIIISH & CHIIPPS gespeist (mit frischem Snapper, wie immer sau lecker). Hummer gab´s dann aufm Weg recht groß (aber aus Plastik). Dazu tolle Salzseen und 150 km Lagunenlandschaft und tolle Pelikane, die in Schwärmen über uns hinwegzogen. Achja: Und wir haben unseren 4WD Geländewagen für unsere Westen-Tour abgesagt und werden stattdessen 7 Tage mit einem SUW reisen und in Hostels übernachten und dann den Rest in einen kleineren, älteren Camper (hach, wir vermissen unseren geil-geräumigen Sprinter schon jetzt...). Der Geländewagen war live betrachtet doch vieel zu klein und dieses Dach- und Außenzeltgeraffel auf- und abgebaue erschien uns zu stressig. Das organisatorische Drumherum solch einer Reise verschlingt eh schon zu viel Zeit und ein Minimum Komfort soll ja sein, nicht wahr. Luke hat beim Ich packe meine Koffer spielen sich mal locker15 Begriffe gemerkt und konnte die noch am nächsten Tag fehlerfrei abspulen. Chapeau! Und er wird hier schön braun - hat zum Glück die gute Haut der Mama geerbt und nicht die anfällig blasse und nur rot-werdende Umhüllung des Papas. So, jetzt sind wir im schönen McLaren Vale (einer der ältesten Weingegenden in Australien) und versuchen Luke (und uns) mal zum Wandern zu bewegen. Schaun wa mal ;-)
Adelaide/Australien, 31. Januar 2024. Medaille verpasst, Selbstbewusstsein und Punkte für die Olympia-Ausscheidung gewonnen: Ilca-7-Steuermann Philipp Buhl (Norddeutscher Regatta Verein/Segelclub Alpsee-Immenstadt) hat die Weltmeisterschaft im australisch
Mit einem sehr schönen und voll zufriedenstellenden Regattaerfolg beschenkte sich Philipp Buhl kurz vor bzw. – man könnte auch sagen – zum Weihnachtsfest selbst. Der Sonthofer steht am 17. Dezember nach den zwei letzten Goldfleet-Wettfahrten laut offiziel
Bericht 33: Melbourne, Australien 20. März 2002 Zum letzten Mal Gday aus Australien! Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei jetzt ist es fast soweit, wir bereiten uns auf den Heimflug vor. Viel ist passiert und vieles haben wir erlebt seit unse
enthält Werbung Australien ist bekannt für seine immense Weite, großartige Metropolen, naturbelassene Strände sowie absolut einzigartige Natur. Habt ihr Lust, ein einzigartiges Abenteuer zu erleben und durch den ganzen Kontinent von Westen nach Osten übe
zum Artikel gehenHighschool Australia ist eine auf Schüleraustausch in Australien spezialisierte Agentur mit Sitz in Brisbane, Queensland. Dort haben wir 120 staatliche und private High Schools sowie einige Grundschulen im Programm.Zu den schönsten Perspektiven eines Ausl
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