ANIMUS-KLUB-KIDS flogen erneut durch den Viernheimer Kletterwald und relaxten im Anschluss daran im wunderschönen Vogelpark zwischen Flamingos und total verrücktem Federvieh! Vor knapp vier Wochen mussten wir unser tolles Klettererlebnis in Viernheim aufgrund eines drohenden Unwetters vorzeitig beenden, obwohl wir ja wie immer unseren ANIMUS-KLUB-WETTER-GOTT dabei hatten, der uns ja schon seit gut acht Jahren bei unseren Outdoor-Programmen stets sehr erfolgreich vor Regen bewahrt. Zuletzt bei dem 100.-jährigen Geburtstag von Elsa Schumacher. Dennoch hatten wir großes Verständnis für die Entscheidung der Verantwortlichen, näherte sich doch damals mit extrem dunklen Wolken und starken Blitzen versehen eine ganz bedrohliche Gewitterfront dem Kletterpark, und die Sicherheit, bzw. der Schutz der Teilnehmer genießt besonders im Kletterbereich oberste Priorität. Da wir an diesem Tag nur knapp die Hälfte der Zeit klettern konnten, bekamen wir von den Verantwortlichen drei Gutscheine für unseren nächsten Besuch geschenkt. In der letzten Woche sah das Wetter wieder besser aus. Strahlendblauer Himmel und Sonnenschein, kombiniert mit einer Prise Urlaubsfeeling. Idealer hätten die Bedingungen zum Klettern nicht sein können. Und so haben wir uns spontan dafür entschieden, dass wir unserem Wetter-Gott heute mal einen Tag Urlaub schenken, und ohne ihn und seine Unterstützung das entgangene Erlebnis nachholen. Klettern ist aktuell ein ganz großes Highlight für unsere Kids, und sie freuen sich jedes Mal riesig auf die neuen Herausforderungen, die in solchen Parks auf sie warten. Beim letzten Besuch konnten sie nur zwei der elf Parcours bewerkstelligen. Heute sah es danach aus, dass sie alle mal ausprobieren können. Nach der obligatorischen Einweisung und dem Anlegen der Sicherheitsausrüstung ging es los, und unsere Kids machten sich auf den Weg, um sich den neuen Herausforderungen zu stellen. Wie immer durfte jeder für sich entscheiden mit welchem Parcours, bzw. mit welchem Schwierigkeitsgrad er anfängt. Es gab drei bodennahe Parcours für Anfänger, zwei etwas höherliegende Parcours für Grundschüler und dann fünf Parcours auf einer Höhe bis zu 15 Metern für Teenager und einen ganz hohen für die Erwachsenen, wobei höher nicht unbedingt schwerer bedeutete, denn bereits in einer Höhe von fünf Metern gab es ganz knifflige Aufgaben zu lösen. Da unsere Kids in den letzten Jahren sehr viele Klettererfahrungen sammeln konnten, entschieden sie sich gleich für die Teenager-Parcours, wobei es hier noch weitere Unterschiede gab. Es gab zum Beispiel kurze, mittlere und sehr lange Parcours, die sich nahezu über den kompletten Wald erstreckten. So verschwanden Daniella und Hanna nach den ersten zwei absolvierten Stationen gleich mal für gut eine gute Stunde ganz tief im Viernheimer Wald, während Viktoria und Marc sich an einem Parcours versuchten, der sich im mittleren Zeitfenster bewegte. Das Fotografieren war allerdings im Viernheimer Kletterwald wesentlich schwieriger als in anderen Kletterparks, da die Teilnehmer auch über Terrains klettern mussten, die man nicht zu Fuß erreichen kann. So haben wir dieses Mal für unseren Bericht leider nicht ganz so viel Bildmaterial zur Verfügung als sonst, was aber das Erlebnis unserer Kletteräffchen in keiner Form schmälerte. Die Erinnerungen bleiben und die Erfahrungen leben in ihnen weiter. Nach drei Stunden Kletteraktion, wollten wir auch unserem Jüngsten noch ein tolles Programm schenken, denn er durfte leider aufgrund seines Alters noch nicht klettern. So beschlossen wir spontan noch dem dortigen Vogelpark einen Besuch abzustatten. Der Viernheimer Vogelpark ist ähnlich wie der Walldorfer Tierpark für alle kostenlos, und es finden sich, wie der Name schon sagt, sehr viele Vögel dort. Gleich mal beeindruckt von den bildschönen Flamingos, die uns Spalier stehend begrüßten, begann automatisch der erholsame Teil des Tages. „Anspannung & Entspannung“ – wohldosiert und gut portioniert über ein Programm verteilt. Das ist auch ein ganz großes Geheimnis der Gesundheit. Es ist genau diese gesunde Mischung, die in uns jede Woche ein unheimlich schönes Gefühl des Wohlbefindens erzeugt, ein Wohlbefinden, das wir auch nicht mehr missen möchten. Im Vogelpark war aber nicht nur Ruhe und Erholung angesagt, sondern es gab dort auch ein paar ganz verrückte Vögel, die uns mit ihren laut-kreischenden Balzrufen regelrecht aufschreckten. Ein Vogel war ganz besonders aufgedreht, und konnte es offensichtlich überhaupt nicht abwarteten, bis er endliche jemanden beglücken durfte oder beglückt wurde. Das Geschlecht konnten wir nicht wirklich ausfindig machen, aber er war besonders laut und heiß darauf sich zu paaren. Langsam folgten wir den gut markierten Wurzeln des Parks und waren wie immer davon beeindruckt wie schön und erholsam doch ein solcher Spaziergang durch eine so vielfältige tierreiche Umgebung sein kann. Großangelegte Käfige für kleine Vögel, Papageien aber auch Eulen rundum pfundsgemütlich mit Teichen angelegt. Der Viernheimer Vogelpark ist eine wundervolle Oase zum Chillen und Relaxen. Und genau das taten wir und genossen noch gut zwei Stunden bis zum Sonnenuntergang dieses tolle Ambiente bei kühler Limonade und leckerem Eis. Bilder: Alexander Höfer Diese Berichte könnten euch auch interessieren: Kletterwald Speyer Hochseilgarten 2020 Wald-Michelbach Hochseilgarten 2018 Bensheimer Felsenmeer Györgytarló 2019 Györgytarló 2018 Leben & Zusammenleben ANIMUS KLUB Freiheit beginnt dort, wo Regeln und Vorschriften aufhören! „Hat euch unser Bericht gefallen?“ – Wenn ja, dann freuen wir uns sehr über jedes „Like“ und jede Teilung auf Facebook. Vielen lieben Dank. 17. September 2021 Der Beitrag (825) Da capo erschien zuerst auf Animus Klub • Der Freizeitklub in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Ein Kapodaster ist eines der besonders praktischen Hilfsmittel für Gitarristen. Manche haben noch noch nie von einem Kapodaster gehört, geschweige denn an den Einsatz eines Kapos gedacht. Andere – besonders die Akustik-Gitarristen – schwören darauf und h
„Staycation“ hieß das Schlagwort des Sommers 2020 – Urlaub vor der eigenen Haustür. Statt Kreuzfahrt und Corona-Quarantäne warteten Havel und Wannsee. Bericht von einer „Kreuzfahrt light“. Foto: Kai Ortel. BERLIN. Für die Stern und Kreis Schifffahrt ist