Abendgarderobe

Der Smoking wird auch als kleiner Abendanzug bezeichnet, erfunden wurde er im 19. Jahrhundert, als alternative zum Frack. Sein Vorläufer war das Smoking-Jackett mit dem man sich nach dem Abendessen zum rauchen zurückzog. In den USA ist er als Tuxedo bekannt und im britischen Sprachgebrauch als dinner jacket bezeichnet. Klassischerweise setzt sich ein Smoking aus folgenden Elementen zusammen: Als Jackett wird ein mittellanges ein oder zweireihiges Sakko ohne Rückenschlitz getragen. In der Regel hat es nur einen Schließknopf und in jedem Fall ein steigendes Revers bzw. eine Schalfasson, entweder mit Satin oder Seide besetzt. Die Jackettaschen werden üblicherweise als Paspel Taschen gearbeitet, die Hose dazu wird natürlich aus dem gleichen Stoff, wie das Sakko gefertigt. Das dazu passende Hemd ist wahlweise mit Kläppchen oder Umlegekragen und hat eine Umschlagmanschette und eine versteckte Knopfleiste. Dazu trägt man in jedem Fall eine Schleife und zu einem einreihigen Smoking auch eventuell einen Kummerbund. Der Beitrag Abendgarderobe erschien zuerst auf Ascot.

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Geschichte: Woher kommen Pulswärmer?

Eine kleine Reise in die Vergangenheit. Wer sich noch an die 90er-Jahre erinnert, weiß vielleicht, dass Pulswärmer und Stulpen damals ihre Hochphase hatten. Stulpen: röhrenförmige Kleidungsstücke, die sich über Hand- und Fußgelenke stülpen lassen.

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