Absturzsicherungen: Montage von Anschlageinrichtungen für jedes Dach

Ab einer Absturzhöhe von zwei Metern muss ein Dach laut Dachverband der Berufsgenossenschaften (DGUV) mit einem Sicherungssystem gegen Absturz ausgestattet sein. Für die Umsetzung der DGUV-Richtlinien ist in der Regel der Eigentümer, Bauherr oder Hausverwalter verantwortlich. Durch das Anbringen von Absturzsicherungen sorgt er dafür, dass sich Personen mit Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) sicher auf seinem Dach bewegen können. Die Montage von Anschlagpunkten dient der Vermeidung von Unfällen und somit dem Arbeitsschutz von Höhenarbeitern, die Wartungs-, Pflege- oder Instandhaltungsarbeiten auf dem Dach durchführen müssen. Erfahren Sie jetzt, welche Möglichkeiten es bei der rechtssicheren Befestigung von Absturzsicherungen auf Dächern gibt. Flachdach: Anschlagpunkte zur Befestigung von PSAgA Ab einer Absturzhöhe von 2,0 m dürfen sich Personen auf Dächern nur aufhalten, wenn sie ihre Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz angelegt haben. Diese besteht unter anderem aus einem Auffanggurt und einer Auffangöse, über die sich der Höhenarbeiter mit Hilfe eines Verbindungsmittels an einen Anschlagpunkt sichert. Die Anschlagpunkte sind in der Regel fest mit dem Flachdach verbunden und sichern Höhenarbeiter als Teil eines Auffang- oder Rückhaltesystems bei Tätigkeiten in gefährlichen Höhen ab. Das Sicherungssystem verhindert entweder, dass Benutzer überhaupt in Bereiche vordringen können, in denen eine Absturzgefahr besteht (Absturz- bzw. Dachkanten), oder fängt den Benutzer im freien Fall auf. In beiden Fällen sorgen Anschlagpunkte dafür, dass sich Personen mit ihrer Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz frei und sicher auf Dächern bewegen können. Neben Anschlageinrichtungen sind unter Umständen weitere Einrichtungen zur Absturzsicherung erforderlich, beispielsweise Seilsysteme mit Führungsseil. Das fachgerechte Anbringen von Anschlagpunkten und Seilsicherungssystemen übernehmen die Mitarbeiter von amh für Sie. Absturzsicherungen für unterschiedliche Dachtypen Kaum ein Flachdach gleicht dem anderen, ein Umstand, der beim Einbau von Anschlagpunkten berücksichtigt werden muss. Unterschiedliche Neigungswinkel und Montageuntergründe erfordern spezifische Befestigungstechnik. Ist das Dach bekiest oder begrünt? Aus Beton, Holz, Stahl oder Profilblech? Und gibt es weitere Merkmale wie Dachsolaranlagen, Lichtkuppeln oder Dachfenster, die bei der Installation von Anschlagpunkten berücksichtigt werden müssen? Bei uns gibt es kein Schema F: Für jedes Dach konzipiert amh individuelle Lösungen zur Absturzsicherung. Wir beraten Sie gerne darüber, welche Anschlagpunkte für Ihren Bedarf geeignet sind. Wie geht amh beim Einbau von Anschlagpunkten vor? Bevor die Absturzsicherungen montiert werden, wird das Flachdach vermessen und ein Verlegeplan erstellt, der die Position jedes Anschlagpunktes enthält. Anschließend kümmern wir uns um den fachgerechten Einbau. Die Anschlagpunkte werden dazu fest mit dem Montageuntergrund verbunden, indem sie, je nach Gegebenheit, verschweißt, eingedübelt, mit Klemmen gesichert oder einbetoniert werden. Nachdem die Dachoberfläche abgedichtet und die Dokumentation an den Verantwortlichen des Gebäudes übergeben wurde, ist die Absturzsicherung einsatzbereit. Bei Montage und Prüfung von Absturzsicherungen herrscht Dokumentationspflicht. Die Montagedokumentation ist daher ein wichtiges Dokument und muss für die regelmäßige jährliche Wartung der Absturzsicherung unbedingt aufbewahrt werden. Absturzsicherung: temporär oder langfristig? In einigen Fällen, zum Beispiel auf Baustellen, benötigen Höhenarbeiter  Absturzsicherungen nur für eine kurze Zeit. amh hat Zugriff auf ein breites Sortiment unterschiedlichster Produkte, von denen sich einige für eine zeitlich begrenzten Einsatz eignen und sich zügig montieren lassen, ohne Dächer dafür öffnen zu müssen. Man unterscheidet Anschlageinrichtungen anhand der nach DIN EN 795 festgelegten Typen A bis E. Die in diesem Zusammenhang wichtigsten Typen im Überblick: Einzelanschlagpunkte Typ A: Einzelanschlagpunkte werden fest auf den Dächern verankert, zum Beispiel durch Einbetonieren oder Eindübeln. Sie dienen der dauerhaften Absturzsicherung. Einzelanschlagpunkte Typ B: Anschlagpunkt, der durch den Einsatz von Klemmen befestigt werden und schnell abgebaut werden können. Sie dienen der temporären Absturzsicherung. Anschlageinrichtung Typ E: Anschlageinrichtungen und Schutzgeländer, die nicht einbetoniert oder eingedübelt werden, sondern allein durch den Einsatz von Gegengewichten halten. Sie dienen ebenfalls der temporären Absturzsicherung Von Planung bis Einbau: amh ist Ihr Partner für rechtssichere Dachsicherheit Seilsysteme und Anschlagpunkte sorgen für Sicherheit auf dem Flachdach und bieten Höhenarbeitern eine zuverlässige Anschlagmöglichkeit ihrer Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz. amh begleitet Gebäudeverantwortliche umfassend auf dem Weg zum optimalen Sicherungssystem. Unsere Mitarbeiter beraten, planen, montieren und prüfen Anschlageinrichtungen auf jedem Befestigungsuntergrund und stehen Ihnen auf Wunsch bei allen Fragen und Anliegen rund um das Thema Dachsicherheit zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns. Gemeinsam finden wir garantiert eine schnelle, einfache und DGUV-konforme Lösung für Ihr Dach. Der Beitrag Absturzsicherungen: Montage von Anschlageinrichtungen für jedes Dach erschien zuerst auf amh Absturzsicherungen Berlin.

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