Diese hilfreichen Sätze kann dein Kind täglich sagen, um selbstbewusster zu werden und sich wertvoll zu fühlen. Die Übung lohnt sich, denn positive Glaubenssätze unterstützen dein Kind ein Leben lang.Innere Glaubenssätze bekommen wir oft unbewusst in der Kindheit mit auf den Weg. Sie prägen ein Leben lang. Noch lange beeinflussen sie, wie wir uns fühlen, beispielsweise angesichts eines Hindernisses: ob wir ohnmächtig resignieren, oder tatkräftig nach Lösungen suchen.Wenn du etwas für dein Kind tun möchtest, dass es langanhaltend stärkt, bring ihm ein paar positive Affirmationen bei. Das sind kurze Sätze, die einen optimistischen Blick auf sich selbst und die eigenen Fähigkeiten werfen. Täglich wiederholt werden sie als positive Glaubenssätze im Inneren verankert. Es ist ein bisschen wie eine Stimme im Kopf, die deinem Kind in Stress-Situationen beisteht – weil sie es darin bestärkt, dass es liebenswert und wertvoll ist, dass es Dinge schaffen kann, und dass es Fehler machen darf. Eine Stimme also, die wir selbst gerne öfter hören würden in schwierigen Situationen.Dein Kind kann sie still für sich wiederholen, am besten zu einer bestimmten Tageszeit, so dass es zu einem täglichen Ritual wird wie das Zähneputzen. Oder ihr sprecht einen oder mehrere Sätze gemeinsam: morgens beim Haare kämmen, abends beim Kuscheln im Bett, oder bei der Verabschiedung an der Haustür, Kita-Tür, auf dem Schulhof. Schulkinder möchten sich die Sätze vielleicht vor dem Spiegel selbst laut ins Gesicht sagen oder sie in einem besonderen Buch aufschreiben. Kleinkinder brauchen die Hilfe der Eltern. Probiert aus, was für dein Kind am besten passt. Veränderungen brauchen Zeit, vor allem wenn es darum geht, neue Denkgewohnheiten einzuüben. Affirmationen sind wie Trampelpfade im Gehirn, die sich nach und nach verfestigen. Je öfter etwas wiederholt wird, desto eher hält unser Gehirn das für Tatsachen – und glaubt daran.Die Mühe lohnt sich. Das Gehirn funktioniert nämlich so, dass es in Stresssituationen auf tief verankerte Pfade und Routinen zurückgreift. Alte Überzeugungen werden wir daher nicht so schnell los. Also lieber rechtzeitig positive Überzeugungen trainieren. Das macht dein Kind stark fürs Leben.Verwendete Quellen: parents.com, akademie-individualpsychologie.ch
Affirmationen vs. Afformationen Meine Erfahrung mit nachlassender Routine Was passiert, wenn man 2 Jahre seine täglichen Affirmationen vergisst? Ich habe diese Routine in den letzten zwei Jahren häufiger vernachlässigt, weil ich immer andere Aufgaben fü
zum Artikel gehenWöchentlich veröffentlicht der Spion einen Beitrag aus dem Kinderschutz-ABC. Heute: W wie Wille des Kindes.
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