Einen Monat später... Endlich schaffe ich es, vom Agility Trial in Mönchengladbach zu berichten, der eigentlich direkt danach die volle Aufmerksamkeit verdient hätte. Nachdem Steffi auf den letzten VDH Turnieren, zwar viele Erfahrungen aber keine Schleifen gewinnen konnte, wurde es doch nun endlich mal Zeit, dass sich das ändert. Gesagt getan! Wir haben den Mondeo bis zum Erbrechen vollgepackt und stellten mal wieder fest, dass auf die To-do Liste für 2017 die Anschaffung eines Busses gesetzt werden muss. Ein Stau jagte den nächsten, aber wir kamen nach 10h Fahrtzeit endlich wohlbehalten am Ziel an. Shiva und Panda störte die ganze Aufregung herzlich wenig. Am Samstagmorgen begannen wir mit Jumpers. Es begann mit der Klasse "Elite" und so hatte Steffi Zeit sich den ganzen Spaß noch ein wenig anzusehen. Dann ging es das erste Mal unter den wachsamen Augen der ASCA Richterin Andrea Hoffmann an den Start. Shiva und Steffi legten einen schnellen und fehlerfreien Lauf hin, was mit dem dritten Platz und einer 10er Quali belohnt wurde. Was für ein grandioser Start! Auch die zweite Runde im Jumping Novice lief super, aber Shiva musste sich den Zeiten der Konkurrenz geschlagen geben und kam mit ihrem fehlerfreien Lauf "nur" auf Platz 5. Eine 10er Quali wurde es wieder und damit war bereits der Aufstieg in die Klasse Open geschafft. Shiva und Steffi holten den ersten Titel im Agility für Baltic Breeze nach Hause. Wir sind unfassbar stolz. Shiva darf nun hinter ihrem Namen den Arbeitstitel JS-N tragen, was für Jumping Standard Novice steht. Auf das Jumping folgte Regular Novice. Was soviel bedeutet wie die A1 unter dem VDH. Steffi ging frohen Mutes an den Start, doch Shiva gewann schon wieder etwas Oberwasser und reagierte nicht flüssig auf Steffis Zeichen, als sie eine Kontaktzone verpatzte, war es mit der Quali leider dahin. Egal, neue Runde neues Glück. In der nächsten Runde verpatze Shiva den Slalom und Steffi wechselte in den Trainingsmodus, was auch bedeutete, dass es im Regular an diesem Tag leider keine Quali für die beiden gab. Völlig erschöpft ließen wir uns ersteinmal eine kalte Dusche über den Rücken jagen und kamen nach 15h auf dem Platz dazu die Füße hochzulegen. Am Sonntag änderte sich die Reihenfolge und wir begannen mit Regular, danach Gambler und zum Schluss Jumping. Auch in den beiden Regular Runden waren die beiden nicht vom Glück verfolgt und fingen sich jedes Mal Strafpunkte für eine missglückte Kontaktzone am Steg ein. Das Gambling ist speziell beim ASCA und eine unglaublich spannende Runde. Mann sammelt im ersten Teil ineiner vorgegebenen Zeit "Eröffnungspunkte" (mindestens 15) und nachdem ein Pfiff ertönt, muss man den sogenannten Gambler absolvieren, der aus meist 4 / 5 Hindernissen besteht. Den Gambler und den Hundeführer trennt dabei eine Linie, Welche der HF nicht überschreiten darf und somit seinen Hund auf Distanz führen muss. Steffi traute sich an diese schwierige Aufgabe heran und erlief mit Shi 24 Punkte. Tolle Leistung für das erste Mal. Im anschließenden Jumping ließ Steffi leider ein Hindernis aus. In der zweiten Runde lief es dafür umso besser und sie erliefen die nächste Quali im Jumping Open. Tolles Wochenende! Ich bin so unsagbar stolz auf die beiden. Einen fremden Hund zu führen ist immer eine Herausforderung und Steffi und Shi haben lange und hart trainiert und mussten immer wieder lernen mit Misserfolgen zu leben. Endlich macht sich eure harte Arbeit bezahlt! WAY TO GO!!! Hier ein paar Eindrücke der beiden: Baltic Breeze Australian Shepherds
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Endlich wieder Agility-Training. Es macht mir so einen Spa, auch wenn ich hin und wieder doch Flausen im Kopf habe und lieber mit anderen Hunden spielen wrde. Der Slalom klappt immer besser und das mit den Kontaktzonen verstehe ich auch lan
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Pfingstsamstag und Pfingstsonntag war das Nordseeturnier in Sandstedt. Ich war an beiden Tagen dort. Man war das aufregend, so viele Hunde und so viele Menschen. Herrchen und Frauchen meinten, dass ich das echt super gemacht habe mit den anderen Hunde
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