Am Beispiel VANFORD: Wie ich die passende Rolle für mich finde.

Na klar habe ich auch eine Vanford im Einsatz. Als Shimano-Mann muss man ja Bescheid wissen über die Rolle, die in die Fußstapfen der Stradic Ci4+ treten soll. Das Line-Up ist ja gigantisch. 14 Modelle im Größenspektrum von 500 bis 5000. In fast jeder Größe gibt’s verschiedene Übersetzungen. Was nimmt man da nur? Ich nehme euch mal mit in den Entscheidungsprozess: Bei der Vanford handelt es sich um eine Rolle aus der Lightweight-Range. Sie wiegt extrem wenig. Shimano hat alles getan für die Gewichtsreduktion. Dazu kommen technische Features wie Micromodule-Getriebe, MGL-Rotor, X-Protect, Silent Drive… Quick Response nicht zu vergessen. Sprich: Da ist quasi alles drin, was eine Rolle leicht und geschmeidig laufen lässt. Dementsprechend sind das für mich keine Steinpackungsrollen, sondern eher geeignet für finessige Aktionen – in der jeweiligen Gewichtsklasse. (Bei einer 4000er wäre Zander- und Hechtangeln mit normalen Gummis in einigermaßen hängerfreien Terrain „finessig“ nach meinem Tackle- und Angel-Verständnis.) Nun angle ich ja relativ gern auf Barsch. Dementsprechend fielen die 4000er und 5000er schonmal aus dem Raster. Ich habe relativ große Hände und keine Lust, mir den Wolf zu kurbeln, weswegen 500er und 1000er Rollen wirklich nur an kurzen UL-Ruten zum Einsatz kommen. Und so war das größentechnisch schon mal eingegrenzt. Übrig blieben die Modelle aus der 2500er und 3000er Fraktion. Da geht’s dann um Übersetzungen und Schnurfassung. Letztere ist mir beim Finesseangeln auf Barsch egal. Ich habe hier genug Mono zum unterfüttern rumliegen. Ich wollte 0,07er (Kairiki) draufmachen. Da muss auch bei Shallow-Spulen ein bisschen was drunter. Insofern ist der Mehraufwand bei tieferen Spulen relativ. Ich fische oft 3000er wegen der größeren Fassung, weil ich dann auch mal durch einen Schnurstärkenwechsel umstellen kann von Barsch- auf Zander-Rolle. In diesem Fall stand aber ja direkt fest, dass es eine Finesse-Rolle werden wird. Also: 2500er Größe. Nun geht es „nur“ noch um die Übersetzung. Die 2500 F hat eine von 1:5,3 – die 2500er HGF eine von 1:6,0. Während ich bei 1000er Rollen immer die höchste Übersetzung wähle, um mich nicht lahm zu kurbeln, bin ich bei 2500ern eher geneigt, die niedrigen Übersetzungen zu wählen. Und genau das habe ich getan. Dafür gibt’s ein paar Argumente, die allerdings nur theoretischer Natur sind, weil sämtliche VANFORDs sehr schön laufen und die Rollen durch ihr Interieur auch in jeder Version lange halten sollten. Erwähnen möchte ich sie dennoch. Vielleicht ist das Einsteigern, die in anderen Preissegmenten aktiv werden, ja eine Hilfe: Man sagt, dass niedrig übersetzte Rollen länger leben.Eine niedrige Übersetzung ist gleichbedeutend mit einer besseren Kraftübertragung.Niedrig übersetze Rollen laufen prinzipiell leichter an. Im VANFORD-Fall ging es mir um den angelpraktisch wichtigsten Aspekt der Übersetzung: den Schnureinzug. Während die 2500 HGF ballert pro Kurbelumdrehung satte 89 cm Schnur auf die Spule, die 2500 F „nur“ 73 cm. Beim Finesseangeln geht es ja oft darum, auf kleinem Raum zu agieren, den Köder auf dem Punkt zu präsentieren, nicht zu überpacen, sondern zu kitzeln. Ob da nun 16 cm Schnureinzug einen Unterschied machen? Vielleicht nur in meinem Kopf. Aber man will eben alles perfekt zusammen haben. Und wie oben geschrieben, gäbe es ja auch so noch ein paar Argumente für die „normale“ Übersetzung. Ich bin jedenfalls total happy mit der Rolle, verwende sie fürs Ned-Rig, zum Finesse-Rubbern, zum Dropshotten, leichten Jiggen, Shakyheaden und zum Twitchen. Mit ihrem schwarz-roten Finish passt sie ja eigentlich perfekt zu einer Zodias. Ich habe sie aber mit meiner Expride 266 L verheiratet. Die beiden sind ein oberedles Gespann und derzeit ganz weit vorne einsortiert in meinem „Waffenschrank“. Der Beitrag Am Beispiel VANFORD: Wie ich die passende Rolle für mich finde. erschien zuerst auf Barsch-Alarm.

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