Bibelstellen: Philipper 4,6.7; Matth us 11,26.29.30; Psalm 55,23 Sollen wir eigentlich unsere Sorgen, N te, Schwierigkeiten und Glaubenspr fungen aus Gottes Hand annehmen oder Ihm abgeben? Die Antwort lautet: Beides. Wirf auf den HERRN, was dir auferlegt ist (Ps 55,23). Mit anderen Worten: Erkenne an, dass die Not dir von Gott auferlegt wurde, und nimm sie aus seiner Hand an. Und dann wirf die Not auf Ihn, indem du sie Ihm im Gebet abgibst. Er erm chtigt dich ausdr cklich dazu. Das h rt sich im ersten Moment widerspr chlich an. Aber es ist so: Wenn wir die Schwierigkeit nicht aus Gottes Hand annehmen, fangen wir an zu hadern und Bitterkeit zieht in unsere Herzen ein. Und wenn wir sie Ihm nicht abgeben, werden wir von Unruhe und Sorgen aufgefressen. Die Bibel spricht sowohl von dem Frieden des Christus (Kol 3,15), den der Herr meinen Frieden nennt (Joh 14,27), als auch von dem Frieden Gottes (Phil 4,7). Es ist schon oft zu Recht gesagt worden, dass der Friede des Christus uns hilft, in den Umst nden ruhig zu sein, wie Er in allen Schwierigkeiten in v lliger Ruhe war, weil Er sich in allem dem Willen Gottes v llig unterordnete. Ja, Vater, denn so war es wohlgef llig vor dir (Mt 11,26; Lk 10,21). Wenn wir in dieser dem tigen Gesinnung sein Joch auf uns nehmen, wenn wir also annehmen, was uns auferlegt ist, dann werden wir Ruhe seinen Frieden finden f r unsere Seelen (Mt 11,29.30). Der Friede Gottes dagegen erhebt uns ber die Umst nde, weil Gott ber den Umst nden thront und von gar nichts (auch nicht von dem, was uns betrifft) berrascht oder beunruhigt wird. Wenn wir diesem Gott unsere Not abgeben, indem wir Ihm unsere Anliegen kundwerden lassen, wird sein Frieden in unsere Herzen einziehen (Phil 4,6.7). Beides, das Annehmen und das Abgeben, ist n tig, und f r beides brauchen wir Vertrauen zu dem, der alle Dinge zu unserem Guten mitwirken lassen wird (Röm 8,28), auch und gerade, wenn wir im Augenblick noch nicht wissen, wann und wie.Marco Le mann
Die Meditationen dieser CD helfen dir, dich selbst annehmen und mehr und mehr lieben zu lernen. Dies ist ein Weg und kein einmaliger Akt. Wir alle haben uns seit frühester Kindheit für alles Mögliche verurteilt und uns selbst die Liebe entz
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