Zeitgenössische Kunst sprengt in vieler Hinsicht traditionelle Praktiken des Archivierens – insbesondere zu beobachten bei prozessorientierten oder kollektiv entstandenen Formaten. Archive, die sich mit zeitgenössischer Kunst und ihren Ausstellungszusammenhängen befassen, müssen sich diesen spezifischen Anforderungen stellen. Gleichzeitig zeichnet sich auch in der Archivpraxis ein Wandel im Selbstverständnis ab, das das zukünftige archivarische Material bereits im Moment seiner Entstehung begleitet. Wir besprechen nicht nur diese aktuellen Herausforderungen von Archiven zeitgenössischer Kunst, sondern auch, wie sich Archive und um die Dokumentation ihres Schaffens bemühte Akteur*innen sich in ihrer Arbeit miteinander vernetzen können. Birgitta Coers ist seit Oktober 2020 Direktorin des documenta archivs der documenta und Museum Fridericianum gGmbH in Kassel nach vorherigen Stationen u.a. im FID Kunst und Fotografie an der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden und dem Landesarchiv Baden-Württemberg. Als Kunsthistorikerin legte sie bereits früh ihren Schwerpunkt auf archiv- und informationswissenschaftliche Fragen sowie Künstler*innennachlässe. Anna Schäffler ist Kunsthistorikerin und Kuratorin und lebt in Berlin. Ein Fokus ihrer Forschung an der Schnittstelle von Theorie und Praxis ist der Erhalt zeitgenössischer Kunst und Kulturgüter. In diesem Zusammenhang veröffentlichte sie zuletzt “Die Kunst der Erhaltung” (München 2021) und ko-kuratiert die Veranstaltungsreihe “Networks of Care” in der nGbK Berlin.
Am 25. Januar 2003 wird mit dem neu errichteten »Forum für Fotografie und Kunst« in Köln zeitgleich die ALFRED EHRHARDT STIFTUNG eröffnet. Das »Forum für Fotografie und Kunst« beruht auf der Initiative der Galerie Thomas Zander und seines unabhängigen Pro
zum Artikel gehenKurator: Dr. Matthias Harder Schönheit und Vergänglichkeit, Liebe und Tod. Kein Lebewesen findet in der Symbolik häufiger Verwendung als die Blume – auch zeitgenössische Fotografen wenden sich immer wieder diesem jahrhundertealten Bildmotiv zu. Das ist de
zum Artikel gehenDie GRASSIMESSE ist ein internationaler Treffpunkt für Designinteressierte, Liebhaber und Liebhaberinnen schöner Dinge. Sie ist Kunstausstellung und Verkaufsmesse in einem. Zeitgenössische Kunst- und Kunsthandwerktreibende sowie Designer und Designerinnen
zum Artikel gehendu bist mir kunst: der briefwechsel alma mahler – walter gropius 1910–1914deutschhrsg: Annemarie Jaeggi, jörg rothkamm
zum Artikel gehenWas macht mein Bild zu Kunst? Fangen wir klein an weil man es nicht nachmachen kann. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber genau die Perspektive des Beitragsbildes habe ich so noch nirgendwo gesehen. Fotokunst ist einzig und nicht artig. Es [] Der Beitrag Wa
zum Artikel gehen