Armbanduhren, hier zählen auch innere Werte!

Armbanduhren, die wir am Handgelenk tragen, sind auch heute noch ein wichtiges Instrument uns zu zeigen wie spät es ist. Gleichzeitig kann ihr Aussehen unseren eigenen Stil vollenden. Bei allem, was uns wichtig ist, zählen vor allem die inneren Werte! Warum dies auch bei Armbanduhren so ist, erklären wir in unserem Blog zum Thema Uhrwerke. Neben ihrem Aussehen und ihrem eigenen Stil sind Uhren vor allem ein modisches Accessoire. Dabei ist jede für sich immer ein faszinierendes Stück Handwerkskunst. Ihre unterschiedlichen Antriebsarten unterscheiden sie bezüglich ihrer Handhabung und machen sich also nicht nur im Preis bemerkbar. Eine mechanische Uhr mit Handaufzug müssen Sie auch mit den Fingern aufziehen, eine automatische Uhr zieht sich fast von allein auf und eine Quarzuhr bezieht ihre Energie aus der Batterie. So ungefähr könnte man in Kurzform die Unterschiede der einzelnen Uhrwerke beschreiben. Wir machen dies heute in unserem Blog ein wenig umfangreicher. Aber erstmal ganz allgemein Eine Armbanduhr wird immer angetrieben durch ihr Uhrwerk! Diese besitzen unterschiedliche Merkmale und Eigenschaften. Letztendlich entscheiden unsere Tragegewohnheiten darüber, welche Uhr zu unserem täglichen Begleiter wird. Da Uhrwerke in ihrer Funktionsweise sehr verschieden sind, ist es sinnvoll sich vor dem Kauf einer Armbanduhr damit auseinanderzusetzen. Dies schafft die Grundlage dafür, dass sie ein zuverlässiger Helfer wird, der vor allem das essenzielle Merkmal erfüllt, die Uhrzeit anzuzeigen. Wir unterscheiden grundlegend zwischen Quarzuhrwerken – sie sind batteriebetriebene und sehr zuverlässige TaktgeberMechanischen Uhrwerken – sind oft sehr stilvolle, moderne Zeitmesser mit HandaufzugAutomatikuhren – besitzen Uhrwerke feinster Mechanik im Inneren Gehen wir ein wenig ins Detail Quarzuhrwerk Quarzuhrwerke sind exakte und zuverlässige Zeitgeber, mit einem Uhrenquarz als Taktgeber. Dieser schwingt, sobald eine elektrische Spannung vorliegt und ähnelt einer kleinen Stimmgabel. Diese Schwingungen liegen auf einer niedrigen Frequenz und sorgen für einen stromsparenden Lauf, dies wirkt sich positiv auf den Stromgeber, die Batterie aus. Durch den Batteriebetrieb muss dieses Uhrwerk weder aufgezogen noch nachgezogen werden. Als innovatives Beispiel zeigt sich das japanische Unternehmen SEIKO. Es brachte 1969 die erste Quarz-Armbanduhr auf den Markt, bis heute wurden diese Uhren immer weiterentwickelt und verfügen mittlerweile über zahlreiche Zusatzfunktionen, wie z. B. eine Stoppfunktion, Datum und Kalenderanzeige. Den Vorteilen einer Quarzuhr stehen einige Nachteile gegenüber. So ziehen sie ihre Energie aus einer Batterie. Diese muss allerdings in sehr großen Abständen gewechselt werden. Ihre Ganggenauigkeit dagegen ist unschlagbar. Durch den Wechsel der Batterie können die Uhren ihre Wasserdichtigkeit verlieren, was dabei mit überprüft werden sollte. Mittlerweile verfügen einige Quarzuhren über Solarzellen, allerdings ist die Lebensdauer dieses Energiespeichers bisher nur begrenzt und muss in größeren Intervallen getauscht werden. Mechanisches Uhrwerk Mechanischen Uhren mit Handaufzug, wie die Modelle aus dem Haus MeisterSinger, sind die ältesten klassischen Zeitmesser. Der Handaufzug erzeugt eine besondere Verbindung zwischen Mensch und Mechanik, so sorgt das Drehen der Aufzugkrone für die Energie, mit der das Uhrwerk angetrieben wird. Die Energie wird in der Zugfeder gespeichert. Die durchdachte und komplexe Technik besteht aus den drei Komponenten Räderwerk, Antrieb und Hemmung, die mittels der Drehung der Krone am Uhrengehäuse in Gang gebracht wird. Das Drehmoment wird in ein Federwerk übertragen und wird von dort mittels Zahnrädern auf ein Hemmungsrad übertragen. Dies bestimmt dabei die Kraft und leitet den exakten Drehmoment auf die Unruh, welches mit immer demselben zeitlichen Abstand hin und her schwingt. Diese Schwingungen werden an das Räderwerk übertragen, an dem die Zeiger der Uhr angebracht sind. Die Hemmung gibt den Takt einer Uhr vor, sie verhindert eine unkontrollierte Kraftentfaltung der Zugfeder und einen schrittweisen Ablauf des Räderwerks. Die meisten Modelle mit Handaufzug haben eine Gangreserve von ca. 40 Stunden. Einmal pro Tag, möglichst zur selben Zeit aufgezogen, lässt die Ganggenauigkeit dieser Uhr nicht nach. Automatikuhr Mit der renommierten Marke Tissot finden Sie einen guten Kompromiss zwischen dem Handaufzug und einem batteriebetriebenen Quarzuhrwerk. Automatikuhren funktionieren mithilfe kinetischer Energie, also durch jede Bewegung des Arms. Händeschütteln, Greifen oder Winken sorgen hier für die notwendige Energie, die das Uhrwerk in Bewegung hält. Es ist eine spezielle Mechanik, die fasziniert und so konstruiert ist, dass allein diese Bewegungen ausreichend sind, damit diese Uhren zuverlässig die richtige Zeit anzeigen. Das Schwungrad wird mittels der Bewegungen aufgezogen und eine Rutschkupplung greift ein, wenn das gewisse Drehmoment erreicht ist. Sie verhindert ein um ein weiteres Aufziehen. Automatikuhren besitzen den Vorteil, dass ihre gleichmäßig gespannte Feder das Uhrwerk zuverlässig zum Laufen bringt, ein manuelles Aufziehen der Treibfeder ist nicht notwendig. Fazit Für welches Uhrwerk, bzw. für welche Uhr sie sich entscheiden, hat sehr viel damit zu tun, zu welchem Zweck Sie Ihren zukünftigen Zeitmesser nutzen wollen. Oft braucht es für diesen Prozess die richtige Beratung und jemanden, der Ihnen die richtigen Fragen stellt! Wir freuen uns auf Ihre Fragen! Der Beitrag Armbanduhren, hier zählen auch innere Werte! erschien zuerst auf Baur Ampfing.

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Ankhtuya Reichl

Fachärztin für innere Medizin Fachärztin für Allgemeinmedizin 1995-2003 Studium der Humanmedizin an der Health Science University in Ulaanbaatar, Mongolei 2005-2008 Allgemeinchirurgie am Klinikum Augsburg Süd 2009-2010 Innere Medizin am Krankenhau

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Fachärztin für Innere Medizin 12/2020-12/2021 Angestellte Fachärztin für Innere Medizin in der Hausärztlichen Praxis Dr. med. Mehrkens in Geretsried 2012-11/2020 Rotkreuzklinikum München, Innere Medizin I, Kardiologie und Pneumologie, Chefarzt Pro

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