Aus Grün wird weiß

Eine 'saftige' Wiese, mit blhendem scharfen Hahnenfu, Sauerampfer, Knuelgras und Wiesenfuchsschwanz und und und ... // Solche Wiesen sind nicht nur ein wichtiger Lebensraum fr Insekten und kleine Wirbeltiere, sondern auch eine wertvolle Futtergrundlage fr Wiederkuer und Pferde. Soweit die Flchen nicht beweidet werden - dann spricht man auch von Weiden - werden die Wiesen mehrfach im Jahr gemht, bei passenden Wetter, also sonnig und trocken. Je nachdem, ob aus dem Gras Heu oder Silage werden soll, wird das abgeschnittene Gras unterschiedliche lange auf der Wiese zum Trocknen liegen gelassen. Fr Silage darf es feuchter bleiben als fr Heu, denn fr die unter Luftabschluss (durch das Verpacken in Folie) ablaufende Milchsuregrung ist das gut. Der biochemische Prozess, der sich dabei abspielt, ist durchaus kompliziert, aber eine altbewhrte Methode zur Haltbarmachung: schon viele Jahrhunderte lang wird zum Beispiel Weikohl durch diese Milchsuregrung zu Sauerkraut und dadurch ber viele Monate haltbar, schmackhaft und gesund. Die Trocknung ist wahrscheinlich ein noch lteres Haltbarmachungsverfahren, das keiner weiteren Hilfsmittel bedarf-Sonne und regelmiges Wenden der Halme, entweder mit der Hand oder mit dem mechanischen Heuwender, reichen aus. Das Heu wird dann auch zu Ballen gepresst oder lose in der Scheune eingelagert. So oder so, wird das im Frhjahr und Sommer krftig wachsende Gras fr den Winter konserviert, denn dann wollen die Tiere im Stall auch etwas futtern. // Wie wird das nun wei? Tiere, wie zum Beispiel Schafe, Ziegen, Rinder, Rehe, aber auch Pferde sind als reine Pflanzenfresser Liebhaber von Gras und Heu. Die Wiederkuer - Schafe, Ziegen, Rinder vor allem - knnen daraus Milch machen und da haben wir unser "Wei"! Wie das funktioniert? Durch ein ausgetfteltes Verdauungsverfahren, wodurch diese Tiergruppe ber ihre lange Evolutionsgeschichte in verschiedenen Lebensrumen einen berlebensvorteil hatte. Bei uns ist genug Futter vorhanden, so dass diese Form der Konkurrenz nicht mehr gegeben ist, aber die Verdauungsmethode hat sich nicht gendert. Der springende Punkt: Wiederkuer haben 4 Mgen!!! Pansen, Netzmagen, Blttermagen, Labmagen. Man unterscheidet auch denVormagen (Pansen, Netzmagen, Blttermagen) und den echten Magen, den Labmagen. Und in diesen Mgen helfen ihnen bestimmte Bakterien,auch solche Teile des Futters zu nutzen, die fr andere Tiere mit nur einem Magen unverdaulich oder sehr schwer verdaulich sind. Pferde dagegen haben einen einhhligen Magen und setzen die Pflanzen anders um. Die Kuh zum Beispiel // Die Kuh rupft mit ihrer langen krftigen Zunge das Gras erst mal einfach nur ab und schluckt es ohne groes Zgen runter in den Pansen. Den knnen wir uns vorstellen wir einen groen Sack. Er ist besiedelt von Milliarden von Bakterien und Einzellern, die das Futter schon mal anverdauen. Wenn die Kuh satt ist, legt sie sich gemtlich hin und durch einen Reflux, so wie Aufstoen, wird das Futter in passendenPortionen durch den Hals wieder in das Maul zurckbefrdert. Das ist eine wichtige Aufgabe des Netzmagens. Im Maulwird es dann eingehend gekaut - eben wiedergekaut. Mit ihren krftigen Zhnen zerreiben die Khe das Futter zu feinem Brei - tchtig mit Speichel durchmischt.Und wieder runter geschluckt. Das macht sie so lange, bis alles klein genug ist, um vom Netzmagen wie durch ein Sieb in den Blttermagen weitergeleitet zu werden. Das dauert einige Stunden. Im Blttermagen wirddas bisher von Bakterien zersetzte Futter "ausgewertet": Wasser, Nhrstoffe und Natriumbicarbonat werden aufgesogen, alles weitere wird zum Labmagen durchgeschickt. Im Labmagen, ein Drsenmagen, schlielich, wird das Futter enzymatisch verdaut, wie bei Lebewesen mit nur einem Magen auch. Die weitere Verdauung im Dnndarm und Dickdarm ist ebenso vergleichbar und am Ende, ganz am Ende kommt Milch heraus - so sie denn vorher ein Kalb geboren hat - aber sonst wre das Rind auch keine Kuh ;) Das ist aber ein Thema fr den nchsten Beitrag. Gibts da ein Problem? Bei der Verdauung entstehen Gase, wie Methan. Rinder, Schafe und Ziegen pupsen und rlpsen tchtig. Da Methan auch einklimaschdliches Gas ist, werden Wiederkuerin der Diskussion um die klimatischen Vernderungen durchaus kritisch betrachtet. Verallgemeinerung oder Verteufelungsindjedoch nicht angebracht.

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