Ausmisten leicht gemacht: Dein Guide für den 2023 Frühjahrsputz

Nimmst du dir eigentlich auch jedes Jahr einen Frühjahrsputz vor? In diesem Blogpost wollen wir dir wertvolle Tipps und Checklisten für deine alljährliche Putzaktion an die Hand geben und erklären, was es mit der Tradition des Frühjahrsputz eigentlich auf sich hat. Der Frühjahrsputz ist in vielen Kulturen eine jahrhundertealte Tradition Das Haus bzw. die Wohnung durch eine gründliche Putzaktion im Frühjahr einmal richtig auf Vordermann zu bringen ist eine jahrhundertealte Tradition, die früher vor allem pragmatischen Zwecken diente. Als die Menschen zu früheren Zeiten noch auf Holz und Kohle angewiesen waren, um ihr Zuhause über den Winter warm zu halten, sammelte sich über die Heizsaison hinweg jede Menge Ruß und Staub in der Wohnung. Mit Beginn des Frühjahrs und den damit verbundenen steigenden Temperaturen endete auch die Notwendigkeit zu heizen – der Zeitpunkt bot sich also an, um eine Großreinigung vorzunehmen. Der Frühling ist die beste Zeit zum Aufräumen Nicht nur damals, sondern auch heute noch eignet sich der Frühling hervorragend, um die Wohnung in Vorbereitung auf den Rest des Jahres gründlich auszumisten und zu putzen. Denn spätestens wenn sich der Wandel vom kalten, dunklen Winter zum blühenden Frühling vollzieht und die Sonne ihr Gesicht zeigt, wird es Zeit innerlich und äußerlich für Ordnung zu sorgen! Letztendlich schafft ein aufgeräumtes Zuhause nämlich auch ein ruhiges und sortiertes Inneres. Um für deinen Frühjahrsputz gut ausgestattet zu sein, haben wir dir eine Checkliste mit Dingen zusammengestellt, die du besorgen solltest, um alles gründlich reinigen zu können. Putzlappen und -eimer Wischlappen oder Wischmop Staubtücher oder -wischer Microfaser-Tücher und Schwämme Staubsauger sowie dazugehörige Beutel Müllsäcke in verschiedenen Größen Putzmittel wie Allzweckreiniger, Glasreiniger, Entkalker, Backofenspray, Rohrreiniger, Teppich- und Polsterreiniger Hausmittel wie Natron, Backpulver, Zitronensäure und Essigessenz Ggf. Gummihandschuhe Alles beginnt beim Ausmisten Hast du alle Dinge auf der Checkliste besorgt? Dann kann es jetzt losgehen! Ein richtiger Frühjahrsputz ist jedoch nicht nur eine klassische Reinigungsaktion, sondern genauso ein Anlass, Zuhause auszumisten und zu entrümpeln. Bevor es also daran geht, den Putzlappen zu schwingen, nehme dir gründlich Zeit, um Kleidung, Möbel, Akten aber auch Lebensmittel, Haushaltsgegenstände oder Drogerieartikel auszusortieren. Wie du eine Entrümpelungsaktion am besten Schritt für Schritt angehen kannst, haben wir dir in diesem ,Post zusammengestellt - unsere Tipps beziehen sich hierbei zwar auf das Ausmisten des Kellers, können jedoch auch auf alle anderen Wohnbereiche angewendet werden. Ganz wichtig: Stelle dir bei allen Dingen, die du prüfst, die Frage: “Brauche ich diese Sache wirklich noch oder nimmt sie mir nur unnötig Platz weg?” - Lautet die Frage nein, solltest du darüber nachdenken, den Gegenstand zu verschenken oder zu verkaufen oder, falls du dich nicht von ihm trennen möchtest, in einer unserer Lagerboxen einzulagern. Mehr Infos zu den einzelnen Lagerbox-Größen findest du ,hier. Die richtige Reihenfolge macht’s Sobald du fertig mit dem Ausmisten bist, kannst du dich dem Reinigen widmen. Hierbei solltest du in allen Wohnräumen eine bestimmte Reihenfolge an Dingen einhalten, um besonders effizient zu säubern: Fenster putzen: Nach dem Ausmisten solltest du dich zuerst daran machen, alle Fenster zu putzen sowie, falls vorhanden, die Gardinen zu reinigen. Tipp: Hänge die Gardinen nach dem Waschen direkt wieder auf, sodass sich beim Trocknen möglichst wenig Falten bilden. Staubwischen: Nutze hierfür am besten ein feuchtes Staubtuch oder einen extra Staubwischer. Widme dich den Dingen und Stellen im Haus, die sonst nicht regelmäßig geputzt werden: Vom (Bücher-)Regal, über Heizungen, Türrahmen, Fensterbänke, bis hin zu Lampenschirmen. Auch elektrische Geräte wie Tastaturen und PC- sowie TV-Monitor sind echte Staubfänger - hierbei solltest du allerdings lieber auf ein trockenes Staubtuch zurückgreifen, um die Elektronik nicht zu beschädigen. Saugen: Nun kannst du dich in allen Räumen ans Staubsaugen machen. Achte dabei besonders darauf, keinen Winkel in deiner Wohnung auszulassen. Unter Umständen können sich unter Möbelstücken wie dem Bett, Sofa, Bücherregalen und Co. besonders viel Staub sammeln, da diese schwer zugänglich sind. Die Stellen unter bzw. hinter gewissen Möbelstücken solltest du bei deinem Großputz deshalb auf keinen Fall vergessen! Wischen: Nachdem du dem Staub den Kampf angesagt hast, geht es nun ans Wischen. Achte bei Holzböden vor allem darauf, dass der Wischlappen nicht zu nass ist, um eventuelle Feuchtigkeitsschäden am Holz zu vermeiden. Textil- Polsterreinigung: Teppiche, Sofas, Sessel oder auch Betten mit Textilbezug können über die Zeit echte Staub-, Schmutz- und Fleckenfänger werden. Ggf. könnte das ein oder andere Polster oder Textil deshalb ebenfalls eine Grundreinigung gebrauchen? Nutze hierfür am besten Spezialreiniger für Textilien und Polster und sauge Nähte und Rillen gründlich ab. Die Grundreinigung von Badezimmer und Küche benötigt mehr Zeitaufwand Küche und Badezimmer geht es als nächstes an den Kragen. Da diese zwei Räume ein wenig extra Aufmerksamkeit benötigen, haben wir euch hier nochmal eine Checkliste mit To-Dos zusammengestellt: Checkliste zum Küche putzen: Schränke, Fächer und Schubladen: Räume diese aus und wische bzw. sauge sie von innen aus, um Lebensmittelreste, Staub und Co. zu entfernen. Kühlschrank reinigen: Zuerst sollte auch der Kühlschrank einmal komplett ausgeräumt werden, sodass er leichter zu reinigen ist. Widme dich den einzelnen Kühlschrankböden sowie dem Gemüsefach, indem du sie beispielsweise mit Glasreiniger oder Spülmittel sauber machst. Dinge, die seit Monaten im Kühlschrank oder Kühlfach rumfliegen, sollten zudem ausgemistet werden. Bei starker Vereisung des Tiefkühlfachs bzw. Tiefkühler solltest du darüber nachdenken, es ggf. aufzutauen. Backofen reinigen: Auch hier sammeln sich gerne Fett- und Lebensmittelreste, die du im Zuge des Frühjahrsputzes entfernen solltest. Dies geht entweder über Backofenreiniger oder auch mit einfachen Hausmitteln wie Natron, Essig oder Backpulver. Dunstabzugshaube reinigen: Auch hier kann sich über die Zeit sehr viel Fett ansammeln. Um dieses zu entfernen, lege den Filter in warmes, mit Spülmittel vermischtes Wasser mit Spülmittel ein. Arbeitsflächen und Herd reinigen: Verbrannte Essensreste können schnell an Keramik-Kochplatten und Ceranfeldern haften bleiben. Diese lassen sich meist ebenfalls durch Hausmittel wie Natron oder auch durch Haushaltsschaber entfernen. Wasserkocher und Kaffeemaschine entkalken: Küchengeräte regelmäßig zu entkalken ist wichtig, um deren Langlebigkeit zu garantieren. Besonders gut eignen sich Zitronensäure oder Essigessenz zur Entkalkung, auch spezielle Entkalker-Tabs eignen sich jedoch. Checkliste zum Bad putzen: Schränke, Fächer und Schubladen: Ausräumen und feucht auswischen, Dinge, die nicht mehr genutzt werden, zudem aussortieren. Badezimmerspiegel putzen: Nutze hierfür am besten Glasreiniger und Mikrofasertücher zum Polieren. Kalkreste von Waschbecken, Toilette, Dusche und Badewanne entfernen: Hierfür eignen sich Hausmittel wie Essig und Natron oder bei starker Verkalkung auch klassischer Bad- sowie Kalkreiniger. Wichtig: Die Putzmittel sollten bei starker Verkalkung länger einwirken, sodass der Kalk sich leichter entfernen lässt. Badezimmer Fugen reinigen: In den Fugen der Dusche Co. kann sich schnell Schimmel bilden oder Reste von Duschgel, Shampoo Co. ablagern. Da die Fugen säureempfindlich sind, solltest du sie besonders schonend reinigen. Hierfür kannst du beispielsweise eine alte Zahnbürste nutzen, sowie etwas Backpulver, was du mit lauwarmen Wasser zu einer Paste vermischst. Abfluss reinigen: Oft verfangen sich Haare und Seifenreste im Abfluss von Waschbecken und Dusche, die verhindern, dass das Wasser richtig abläuft. Stelle sicher, dass du die Haare aus dem Abfluss entfernst, bei starker Verstopfung nutzt du am besten Rohrreiniger oder eine Mischung aus Natron, Backpulver sowie Essig, die du über Nacht einwirken lässt.

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