Die Erstligaringer des AV Germania Markneukirchen stehen am Samstag vor einem schweren Gang zum Vizemeister des Vorjahres, dem ASV Schorndorf. Die Ringerstaffel aus Württemberg kämpfte sich zum Ende der Hinrunde an die Tabellenspitze, doch in den ersten, beiden Rückrundenbegegnungen musste das Team um Trainer Jörg Sänger Niederlagen quittieren und rutschte auf den dritten Rang ab. Die 13:14-Heimniederlage gegen den AC Lichtenfels, aber auch das 12:15 in Hösbach dürfte Schorndorf Schmerzen bereiten, weil damit die unmittelbare Konkurrenz im Kampf um die vier Play-Off-Plätze auf Tuchfühlung herankam. Doch gegen Markneukirchen will der ASV Schorndorf zurück auf die Gewinnerstraße. „Von der Papierform her, ist Schorndorf mit seinem personellen Aufgebot klarer Favorit, doch der Gegner ist in einer ‚Minikrise‘, ob das gut, oder schlecht für uns ist, werden wir am Samstagabend erleben“, so Mannschaftsleiter Jörg Guttmann, der bedauert, dass einige ausländische Verstärkungen kein Einreisevisum für Deutschland erhalten haben. „So müssen wir mit einer äußerst dünnen Kaderdecke auskommen und sind damit für die Gegner auch ausrechenbar geworden“, so Guttmann weiter. Den Hinkampf verlor der AV Germania Markneukirchen zu Hause gegen den ASV Schorndorf mit 7:18, wobei das Ergebnis die vielen knappen Kampfverläufe nicht widerspiegelt. Der herausragende Kampf aus der Hinrundenbegegnung war der Sieg des moldawischen Neuzugangs des AVG Alexandru Solovei über den frischgebackenen Weltmeister Ibrahim Ghanem in den Reihen des ASV Schorndorf, was unglaublichen Jubel unter den damals 350 AVG-Fans in der Schrott-Stark-Arena ausgelöst hatte. In der Rückrunde ist Schorndorf vor allem in den unteren Gewichtsklassen mit internationaler Spitzenklasse wie Eldeniz Azizli (57 kg/GR, Weltmeister 2022 und 2023), Georgi Vangelov (61 kg/FR, 5. Weltmeister 2022 und 3. Europameister 2023), sowie Razvan Arnaut (66 kg/GR, EM und WM-Teilnehmer für Rumänien) ausgesprochen stark aufgestellt. Im Halbschwergewicht tritt Anton Vieweg (98 kg/GR) für Markneukirchen gegen den Bronzemedaillengewinner der gerade erst zu Ende gegangenen U-23-Weltmeisterschaft Lucas Lazogianis an, der vor dieser Saison nach Schorndorf gewechselt war. Der Plan des AVG ist, den Gegner wie schon im Hinrundenkampf zu ärgern, „...über jeden weiteren Punkt, der über das Ärgern hinaus geht, würden wir uns freuen“, schmunzelt AVG-Trainer Andre Backhaus. Einer aus der Mannschaft des AV Germania Markneukirchen ist seit der Rückrunde, bedingt durch den Stilartenwechsel nicht mehr dabei, Griechisch-Römisch-Spezialist Franz Richter bereitet sich gegenwärtig in Helsinki (FIN) auf die Militär-Weltmeisterschaft vor, die vom 30. November bis 2. Dezember in Baku (Aserbaidschan) ausgetragen wird. „Ich habe im Olympiazentrum in Helsinki mit Elias Kuosmanen, Konsta Mäenpää und dem Olympiazweiten von London 2012 Heiki Nabi, der 2016 in Rio den fünften Platz belegte, hochkarätige Trainingspartner“, so der Markneukirchner Schwergewichtler, der vom kalten Finnland aus dem AVG-Team kräftig die Daumen drückt. Umgedreht hofft man auch beim AVG auf eine gute Platzierung des 25-jährigen Sportsoldaten bei den Militär-Weltmeisterschaften, Ende des Monats in der Hauptstadt von Aserbaidschan. „Die meisten Spitzenringer aus Osteuropa und Asien können als Sportsoldaten unter professionellen Bedingungen trainieren, daher wird das schon eine hochkarätig besetzte Weltmeisterschaft in Baku“, weiß Mannschaftsleiter Jörg Guttmann, der seinem Schwergewichtler dennoch eine vordere Platzierung wünscht. Für Franz Richter rückte der Ukrainer Danylo Kartavyi in die Mannschaft, der im schwersten Limit im Freistil für den AVG kämpft und damit einer der vier Ausländerstellen besetzt. Jörg Richter
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