Balance und Glamping

Mit dem Sonnenaufgang über der Salzpfanne des Makgadikgadi-Parks brechen wir auf. Rund 50 Km bis zum Parkausgang, gut 2 Stunden mal durch mehr, mal durch weniger Sand und immer wieder hübsch die Elefanten-Kacke in den Untergrund einarbeitend. Dies ist tatsächlich die einzige Ablenkung in einer pfannekuchenflachen Landschaft, voller kniehohem, schmutzig-blondem Gras bis zu allen Horizonten. Ein Teil meiner Synapsen verfällt in tiefe Langeweile, während ein anderer Teil sich der hypnotischen Wirkung der Gegend im Morgenlicht hingibt. Makgadikgadi bedeutet übersetzt völlig zurecht „ausgedehntes lebloses Land“. Wir hatten heute Früh allerdings ausnahmsweise mal keinen Kaffee. Vielleicht beruht dieser tranceähnliche Zustand also auch nur darauf. Bei Gelegenheit starte ich dazu mal eine Testreihe im Büro und begründe so möglicherweise einen neuen Trend zur sogenannten und von mir begründeten „Trance-Work-Balance“. Hiermit melde ich hochoffiziell und in aller Öffentlichkeit das Copyright auf diesen Begriff an und freue mich auf spannende Diskussionen mit meinen Vorgesetzten. Auch ohne Testreihe verläuft die Weiterfahrt auf der nun asphaltierten Straße in die kurz vor dem Ort Maun gelegene Boteti Tented Safari Lodge, in einer Art Trance-Drive-Balance. Nach wie vor koffeinunterversorgt, verfahren wir uns erstmalig auf dieser Reise. Falsche Abzweigung und mal eben 50 Km hin und 50 Km wieder zurück. Immerhin, nachdem wir bisher nur ein einziges, einsames Zebra in weiter Ferne erblicken konnten, grasen plötzlich hunderte links und rechts der Straße. Das Ketchup-Flaschen-Prinzip lässt sich also auch auf Zebras anwenden. Irgendwann finden wir endlich die Zufahrt zur Lodge. Die jetzt folgenden Kilometer gehören eindeutig zur „Sport-BH-Teststrecke“ Hardcore-Edition (einen herzlichen Dank an meine Frau für diese Begriffsschöpfung). Die Boteti Tented Safari Lodge bietet, wie der Name schon vermuten lässt, ein paar wenige Zelte zur Übernachtung (nicht nur) für durchgeschüttelte und verstaubte Camper-Schmitze an. Wobei ehrlicherweise an dieser Stelle der Begriff „Glamping“ Einzug in diesen Blogbeitrag halten muss. Denn für 2 Nächte gönnen wir uns die luxuriöse, behütete, exklusive und staubfreie All-Inclusive-Disneyland-Variante des Zeltens in Afrika. Zu unser beider Überraschung und großen Freude sogar abends mit 2 Wärmflaschen im Doppelbett. Irgendwo in der tiefen, kalten afrikanischen Nacht glauben wir im Bett liegend Hippos brüllen zu hören. Vielleicht sind es aber auch nur die Esel und Kühe eines Bauern am gegenüberliegenden Flussufer. Ist uns jetzt aber egal. Wärmflaschen-Schlaf-Balance macht sich breit. Gute Nacht.

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