Barfen – ein Modetrend oder wirklich gesund für den Hund?

Hunde gelten als die besten Freunde des Menschen. Ihre Loyalität, Intelligenz und Anhänglichkeit sind Attribute, die sie zu einer Bereicherung in vielen Haushalten machen. Die Liebe geht bekanntermaßen durch den Magen. Dies erklärt die Tatsache, dass sich Hundehalter viele Gedanken um die Ernährung ihres Lieblings machen. In den letzten Jahren ist Barf immer beliebter geworden. Frisches Fleisch kann doch nicht falsch sein, oder? Der bekannte Hundetrainer Martin Rütter füttert seine Hunde seit vielen Jahren auf dieses Weise. Seinen Tieren bekommt diese Verpflegung sehr gut. Dabei ist zu beachten, dass Barf für Hunde nicht nur Frischfleisch enthält. Hunde stammen zwar von den Wölfen ab, weisen biologisch jedoch einigen Unterschiede auf. Diese gilt es beim Speiseplan zu berücksichtigen. Der Mythos, dass sich unsere Fellnase wie ein Wolf ernährt, hält sich zwar hartnäckig, ist jedoch falsch. Nicht einmal eine Deutsche Dogge ist ein reiner Fleischfresser. Der Hund hat sich über die Jahrtausende an unsere Ernährung angepasst und gilt heute als Fleisch-Allesfresser. Er benötigt verschiedene Nährstoffe, die er nicht alle über das Fleisch in einer ausreichenden Menge aufnehmen kann. Barf sieht deshalb nicht die ausschließliche Fütterung mit Frischfleisch vor. Die Vorteile von Barf Zur Ernährung gehören auch hochwertige Öle, Gemüse, Obst und Kräuter. Nur so lässt sich eine gefährliche Mangelernährung verhindern. Ein Vorteil ist, dass Hundehalter beim Barf die Inhaltsstoffe kennen. Konservierungsstoffe und andere chemische Zutaten sind nicht enthalten. Die vermeidet allergische Reaktionen beim Tier. Das Futter ist frisch, was jedoch auch zu einer Herausforderung führt: Ohne eine geeignete Lagermöglichkeit ist Barf nicht möglich. Diese Anforderung erfüllt eine große Gefriertruhe. Auch im Kühlschrank muss Platz vorhanden sein, denn er ermöglicht ein schonendes Auftauen. Bei der richtigen Lagerung bietet Barf einen weiteren wichtigen Vorteil. Der Begriff steht für Bones and Raw Food, also für Knochen und Rohkost. Während bei anderen Futterarten aufgrund der Erhitzung Nährstoffe verloren gehen, ist dies bei rohen Zutaten nicht der Fall. Zudem ist es nicht nötig, eine lange Zutatenliste zu lesen. Die Nachteile des Barfens An einem Punkt scheiden sich die Geister: Viele Hundehalter sorgen sich um mögliche Bakterien. Dabei sind viele Bakterien positiv für die Darmflora. Gefährlicher sind mögliche Keime in nicht ordnungsgemäß gelagertem Futter. Besonders bei Keimen, die resistent gegen Antibiotika sind, ist nicht nur die Fellnase gefährdet. Sie schleckt gern die Hände oder gar das Gesicht seiner Menschen ab. Besonders bei Kindern kann dies gefährlich werden. Wer die Zutaten zum Barfen gefroren kauft und eine durchgehende Kühlkette sicherstellt, dürfte hier allerdings kaum Probleme haben. Der Vorteil, genau zu wissen, was der eigene Hund frisst, hat auch einen Nachteil. Die Mahlzeiten müssen vom Herrchen und Frauchen selbst zusammengestellt und zubereitet werden. Dies erfordert mehr Zeit als die Gabe einer Portion Trocken- oder Nassfutter. Zudem ist ein guter Ernährungsplan erforderlich, um eine Mangelernährung zu vermeiden. Im Internet gibt es entsprechende Barf-Pläne. Besser ist es jedoch, sich mit dem Tierarzt abzustimmen. Fazit Wer seinen Hund zum Vegetarier erziehen möchte, kann dies ebenfalls tun. Zumindest hat Martin Rütter in dieser Frage seine Meinung revidiert und glaubt, dass dies der Fellnase nicht schadet. Was dem vierbeinigen Freund am besten tut, ist am Ende eine individuelle Entscheidung. Wichtig ist, dass sich der Hund wohlfühlt. Barf ist dabei eine interessante Form der Ernährung. Bildnachweis: Pixabay, 2210717, eminens The post Barfen – ein Modetrend oder wirklich gesund für den Hund? appeared first on Meine Haustiere.

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