Holz gilt als das weltweit älteste Baumaterial und obwohl es heute so viele moderne Ressourcen in der Bauindustrie gibt, erlebt das Holz erneut eine Renaissance. Die immer wiederkehrende Rückkehr zu diesem traditionellen Baumaterial wird von verschiedenen Faktoren angetrieben. Neben ökologischen Gesichtspunkten ist es besonders die Ästhetik, die mit Holz beim Bauen und Wohnen in Verbindung gebracht wird. Nachhaltiger ist kein anderes Baumaterial Die Bauindustrie sorgt Jahr für Jahr für enorme Mengen an Anfall und an Emissionen. Wer sich heute dazu entscheidet, ein Haus zu bauen, der denkt oftmals an die folgenden Generationen. Blockbohlenhäuser aus Holz überstehen mehrere Jahrhunderte und kommen wegen ihres natürlichen und warmen Charakters nie aus der Mode. Die Nachhaltigkeit moderner Holzhäuser ist damit nicht nur vom Material, sondern auch von der Zeitlosigkeit des Stils abhängig. Kommen Stahl und Beton bei einem Bau zum Einsatz, so werden enorme Mengen an CO₂ freigesetzt. Natürlich entstehen auch beim Bau mit Holz Emissionen, doch gerade, wenn auf regionales Holz gesetzt und die Wege möglichst kurz gehalten werden, wird weitaus weniger CO₂ freigesetzt. Wer also mit gutem Gewissen bauen möchte, der setzt heute wie früher auf Holz. Energieeffizient und unvergleichlich gemütlich Selbst, wenn moderne Holzhäuser heute nicht mehr so aussehen, spüren die Bewohner im Inneren sofort ein einzigartiges uriges und gemütliches Gefühl. Das liegt nicht nur am Charakter des Holzes und an seiner Farbe, sondern auch an seinen hervorragenden isolierenden Eigenschaften. Im Winter muss weniger geheizt werden und auch an den heißesten Sommertagen bleibt es in Blockhäusern oftmals angenehm kühl. Holz trägt ebenso zu einer natürlichen Regulierung des Raumklimas bei, da es Feuchtigkeit absorbiert und bei Trockenheit abgibt. Zur Gemütlichkeit der Holzhäuser trägt natürlich auch die Ästhetik bei, die man mit diesen verbindet. Holz strahlt als natürlicher Baustoff eine besondere Wärme aus, die sofort für Behaglichkeit sorgt. Viele Bauherren entscheiden sich heute für Holz, da der Baustoff bei richtiger Behandlung gesünder als herkömmliche Materialien ist. Wer sich heute für das Holzhaus entscheidet, dem sind auch nicht mehr länger die Hände gebunden, was das Design und die Gestaltungsmöglichkeiten angeht. Architekten spezialisieren sich heute erneut auf Holzhäuser und setzen Konzepte mit dem Baustoff um, die noch vor wenigen Jahren als undenkbar galten. Der eigenen Kreativität und der Individualität sind kaum Grenzen gesetzt. Ob traditionell oder doch eher modern-urban – praktisch alles ist heute möglich und gerade die Verbindung zwischen dem Traditionellen und dem Modernen ist es, die auf viele Bauherren heute einen besonderen Reiz ausübt. Effizient – auch bei Bau Die Holzbauweise hat ihre Limits und doch ist sie zumeist schneller und effizienter als traditionelle Methoden. Gerade Holzhäuser, die auf einer modularen Bauweise basieren, verkürzen die Bauzeit enorm und minimieren Störungen am Bauort. Das ist einer der Gründe, warum Holzhäuser immer öfter auch im urbanen Raum errichtet werden. Das Bauen mit Holz erlebt berechtigterweise eine regelrechte Renaissance. Die ökologischen Vorteile, aber auch die besondere Ästhetik dieser Bauweise sind nicht von der Hand zu weisen. Das Bewusstsein für die Nachhaltigkeit wächst und der Trend führt generell wieder zurück zur Natur. Bauherren, Architekten, aber auch Investoren und Stadtplaner legen ihren Fokus verstärkt wieder auf den Baustoff Holz. Der Beitrag Bauen mit Holz – die Renaissance eines Traditionsmaterials erschien zuerst auf Bauen Wohnen Aktuell.
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