Gericht bestätigt: Bauherr bekommt Schadensersatz für Baumängel an Holzfassade Das Urteil des LG Ravensburg (Az.: 5 O 110/21 vom 24.05.2023) befasst sich mit Gewährleistungsansprüchen aus einem Bauvertrag. Der Kläger erhält Schadensersatz für Risse und Putzabplatzungen an der Westfassade seines Holzhauses, die aufgrund nicht fachgerechter Herstellung entstanden sind. Die Beklagte, ein Anbieter von Holzhäusern, haftet für []
Eine vor der Abnahme gesetzte Mangelbeseitigungsfrist kann ausreichen, um nach der Abnahme wegen derselben Mängel die Gewährleistungsansprüche geltend zu machen. 1. Sachverhalt Das OLG Hamm (27.09.2022 – 24 U 57/21) hat sich mit der Frage befasst, ob die
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zum Artikel gehenSowieso-Kosten im Bauvertragsrecht Der Auftragnehmer (AN) muss Mängel seiner Leistung beseitigen. Wann kann er dafür eine Zuschusszahlung des Auftraggebers (AG) verlangen? Es geht also um die bekannten Begriffe der Sowieso-Kosten bzw. Ohnehin-Kosten im Ba
zum Artikel gehenProblem: Ein Bauvertrag wird vom Auftraggeber (AG) gekündigt. Ein wichtiger Grund dafür liegt nicht vor. Es handelt sich also um eine sogenannte freie Kündigung. § 648 Satz 2 BGB sieht vor: „Kündigt der Besteller, so ist der Unternehmer berechtigt, die ve
zum Artikel gehenAngefangen hat es mit einer kurzen kaum beachteten Meldung über eine namenlose Atemwegserkrankung, mittlerweile beherrscht Corona die Medien. Der Bau ist nach letzten Auswertungen derzeit weniger stark betroffen – das ifo-Institut spricht von einem bisher
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