Bayer: Ein Minus, das Stärke bedeutet

Die Bayer-Aktie beendete den Donnerstagshandel zwar mit einem Minus von 2,06 Prozent als schwächster DAX-Wert des Tages. Aber auch ein schwacher Tag kann ein Indiz für zunehmende Stärke sein … wenn das Minus, wie in diesem Fall, überraschend klein war. Denn was da an Nachrichten auf den Tisch kam, hätte die im Dezember begonnene und insgesamt eher vorsichtige Erholung durchaus komplett ruinieren können. Dabei war es weniger die offizielle Meldung des Unternehmens, in der noch einmal klar gemacht wurde, dass jetzt ein neues Betriebsmodell namens „Dynamic Shared Ownership“ angegangen wird. Das soll im Zuge der Verschlankung der Strukturen einen bis Ende 2025 abzuschließenden Stellenabbau nach sich ziehen. Erstens wusste man seit der Vorlage der Ergebnisse zum dritten Quartal, dass das in Angriff genommen würde, zweitens ist die konkrete Zahl der wegfallenden Stellen auch jetzt noch nicht genannt worden und drittens sehen viele Anleger Entlassungen als bullisch an. Bayer Aktie: Chart vom 18.01.2024, Kurs 32,52 Euro, Kürzel: BAYN | Quelle: TWS Es war die zweite Information, die im Verlauf des Mittags kam, die die Aktie hätte deutlich unter Druck setzen können. Denn da kam vom Nachrichtensender „Bloomberg“ die Meldung, dass man aus „informierten Kreisen“ erfahren habe, dass die Aufspaltung des Unternehmens in zwei oder drei große Säulen vorerst vom Tisch sei. Und das ist nicht unbedingt das, worauf diejenigen, die seit Ende November bei der Aktie die Hand aufhielten, gewartet haben, denn: Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur Bayer Aktie finden Sie hier. Expertenmeinung: Eine Abspaltung der Bereiche Consumer Health, Crop Science oder sogar beiden vom klassischen Pharmageschäft hätte den Gesamtkonzern in den Augen der Investoren „wertiger“ gemacht. Einzelne, getrennt und damit tendenziell effektiver agierende Bereiche sind bei den Investoren beliebter als ein riesiges Konglomerat. Das soll jetzt also, zumindest vorerst, vom Tisch sein. Bayer selbst hatte im Zuge der Q3-Bilanz avisiert, hierüber bis zum März entscheiden zu wollen. Das ist, sofern die Meldung zutrifft, grundsätzlich eine Enttäuschung, so betrachtet ist es beeindruckend, dass die Aktie eher moderat reagierte. Sie sehen im Chart, dass es gelang, den Kurs vom Tagestief zu lösen und dadurch die Ende November etablierte, flache Aufwärtstrendlinie zu halten. Das kann ein Indiz dafür sein, dass, wer hier momentan einsteigt, auch bereit ist, Gegenwind auszuhalten. Aber Vorsicht ist da dennoch geboten. Denn der heute anstehende Abrechnungstermin an der Terminbörse könnte die Aktie womöglich gestützt haben, daher sollte man ein Auge auf das gestrige Tagestief bei 32,03 Euro haben. Sollte das auf Schlusskursbasis unterboten werden und die Aufwärtstrendlinie damit doch noch brechen, kann es leicht sein, dass die gestern ausgebliebene, größere Reaktion auf diese Enttäuschung nachgeholt wird, sobald die Terminbörse als Faktor in der kommenden Woche vom Tisch ist! Quellenangaben: „Bloomberg“-Meldung zum Thema Konzern-Aufspaltung, 18.01.2024:https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-01-18/bayer-moves-away-from-breakup-despite-investor-pressure

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