Begrenzte Studienplätze und Ärztemangel

Das Problem fehlender Ärztinnen und Ärzte wird in Deutschland seit einigen Monaten stark diskutiert. Karl Lauterbach forderte kürzlich, 5000 zusätzliche Studienplätze zu schaffen, um eine angemessene medizinische Versorgung zu gewährleisten. Bereits jetzt ist ein Mangel innerhalb der medizinischen Versorgung spürbar, vor allem auf dem Land. Bundesärztekammer und Marburger Bund warnen, dass sich die Situation in den nächsten Jahren weiter verschärfen wird. Neben der allgemeinen Alterung der Gesellschaft, die auf zusätzliche medizinische Leistungen angewiesen ist, zählt auch die anstehende Pensionierung zehntausender Ärztinnen und Ärzte in den nächsten Jahren zu den Gründen des steigenden Versorgungsmangels. Dazu kommt, dass viele jüngere Ärztinnen und Ärzte nicht mehr Vollzeit arbeiten möchten. So braucht es statistisch gesehen 1,2 neue Ärztinnen oder Ärzte, um eine ausscheidende Medizinerin oder einen Mediziner zu ersetzen. Nach wie vor ist der Zugang zum Studium der Medizin stark beschränkt. Auf ca. 45.000 Bewerbungen kommen nur etwa 9.500 Studienplätze. Und obwohl in den letzten Jahren – vor allem in Bayern – zusätzliche Studienplätze geschaffen wurden, reichen diese Anpassungen nicht aus, um mit den gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt zu halten. Die Beschränkung der Studienplätze ist für die Länder, die für die Bildung zuständig sind, vor allem eine finanzielle Frage. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegen die Kosten für einen Studienplatz im Fach Medizin bei 30.000 Euro pro Jahr. Zum Vergleich: die Kosten für Jura oder Sozialwissenschaften belaufen sich auf knapp 4.500 Euro jährlich. Ein komplettes Medizinstudium wird laut Statistischem Bundesamt mit 266.000 Euro veranschlagt und tendenziell werden die Ausbildungskosten, insbesondere für Medizin, in den nächsten Jahren noch weiter steigen. Diese Kosten wollen die Bundesländer nicht alleine tragen und fordern eine Beteiligung des Bundes. Neben dem fehlenden Finanzierungskonzept besteht das Problem fehlender Kapazitäten in den Unikliniken. Dort müssen entsprechende Bedingungen für eine größere Anzahl von Studierenden geschaffen werden, z.B. in Form von ausreichend Lehrpersonal und zur Verfügung stehenden Räumen. Solange die Zahl der Studienplätze für Medizin in Deutschland weiterhin so gering ist, bleibt für viele Studierende nur der Umweg über private Universitäten in Deutschland oder das Studium im EU-Ausland. Für diese Studierenden gibt es dann gute Möglichkeiten, über die Bewerbung ins höhere Fachsemester doch noch einen Platz an einer staatlichen Universität in Deutschland zu erhalten. Und dabei helfen wir. https://www.zeit.de/gesundheit/2023-01/aerztemangel-appel-karl-lauterbach-marburger-bund-medizinstudienplaetze?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.bing.com%2F https://www.sueddeutsche.de/politik/medizin-1.5730540 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/aerztemangel-nachwuchs-fachkraeftemangel-kliniken-101.html https://www.br.de/nachrichten/wissen/aerztemangel-loesen-mehr-medizin-studienplaetze-das-problem,TNAm7gS https://www.deutschland.de/de/topic/wissen/medizinstudium-in-deutschland-bewerbung-auswahl-und-ablauf Der Beitrag Begrenzte Studienplätze und Ärztemangel erschien zuerst auf Bewerbungsrenner.

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Freie duale Studien- und Ausbildungsplätze für 2024 verfügbar – jetzt noch bewerben!

<p>Die Finanz Informatik (FI) hat an den Standorten Frankfurt a. M., Münster und Hannover noch freie Ausbildungs- und duale Studienplätze zu vergeben.</p>

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Förderung der KVS Facharztweiterbildung erhöht

Am 1. April 2022 startet das Bewerbungsverfahren für die Sächsische Landarztquote zum Wintersemester 2022/2023. Erstmalig werden im Freistaat Sachsen rund 40 Studienplätze für Humanmedizin an Bewerberinnen und Bewerbern vergeben, die sich gern im ländlich

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DRK Kliniken sind Akademische Lehrkrankenhäuser

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