Bernhard Paul space notation II

Vernissage: 23. September18 21 Uhr Ausstellungsdauer: 24. September 11. November 2022 Die Galerie ist vom 26.10 29.10 geschlossen. Showroom Ausstellungsvideo Wenn man die Worte Space und Notation auf sich wirken lässt, so denkt man zunächst einmal an den Raum, vielleicht sogar den unendlichen Welt-Raum und dann an den Versuch diesen zu notieren, festzuhalten, quasi den Versuch Raum zu definieren. Tatsächlich stammt der Begriff allerdings aus der Neuen Musik, der klassischen Musik der Nachkriegszeit. Damals in den 50ern und 60ern, versuchten Komponisten sich mit allen Mitteln von den Vorkriegstraditionen zu verabschieden. Gerade deutsche KomponistInnen und KünstlerInnen die unter dem Trauma der „entarteten Kunst“ gelitten hatten, wollten nun endlich aus den steifen akademischen Gepflogenheiten ausbrechen. Die Space Notation stellt einen solchen Versuch dar. Ein klassisches Notenbild besteht aus Tonhöhen, Tonwerten, Vorzeichen etc., die alle fein und übersichtlich in Takten angeordnet sind. Seine Intention ist es, ein Stück so genau wie möglich mithilfe dieser Parameter zu bestimmen, um eine möglichst exakte Aufführung durch den/die Interpreten/in zu gewährleisten. Dieses enge Geschirr wurde von vielen KomponistInnen beinahe wie eine der Partitur inhärente Diktatur empfunden und so experimentierten viele mit einer Mischform zwischen freier Improvisation und der Festlegung zumindest einer zeitlichen oder räumlichen Abfolge von Ereignissen. Hier kommt die Space Notation ins Spiel: sie steckt mithilfe von bestimmten Zeichen und einem Zeitstrahl einen Raum ab und lässt dem Interpreten den Freiraum, wann er innerhalb dieses Zeitfensters seinen Klang spielt. Wer solche Partituren gesehen hat, stellt schnell fest, dass sie stark Zeichnungen oder graphischen Malereien ähneln. Der Maler Bernhard Paul ist dafür bekannt, dass er sich von Werken der Neuen Musik und auch der zeitgenössischen Musik inspirieren lässt. So hat er bereits Gemälde zu Kompositionen von Steve Reich, John Cage, Wolfgang von Schweinitz, Georg Friedrich Haas und vielen anderen geschaffen. Für die Kollektion „space notation II“ präsentiert er Bilder aus den Serien „agens“ und „prelude“. Text: Alexander F. Müller

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Ausführung Triller

Wenn man sich die Notation ein wenig umbaut! Den Ersten habe ich noch nie gesehen. Ist das alternativ gedacht? Doppelschlag oder Praller mit Vorschlag? Und der Zweite wäre ein Doppelschlag auf dem g (also 32tel), aber ich finde das einigermaßen hektisch.

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19. Januar: Benefiz-Lesung mit Autor Michael Paul

Die Trostbriefschreiberin 19. Januar 2024 – 19:00 - AfterWork Charity Lesung Benefiz-Lesung mit Autor Michael Paul zugunsten des Hospiz Via Luce Wo? Natürlich im biema Co-Working-Space, der b a – place to (co)work – Sebastian-Kneipp-Straße 60, 78048 VS-Vi

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Neuer Firmeneintrag: Praxis Dr. Bernhard Richter

Praxis Dr. Bernhard Richter: Adrian-Stoop-Straße 13 in 83707 Bad Wiessee

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Das sind Willi und Manni und Paul. Paul? Ja, Paul!

Der ist in den großen Kisten verpackt und geht dank der tollen Unterstützung von Leschaco Bremen auf die Reise nach Südafrika. Wasserrucksack PAUL wird in Zukunft in unserem Safehouse in Himeville dafür sorgen, dass immer sauberes Wasser zur Verfügung

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