Besser ranken bei Google mit Onpage-Optimierung (Checkliste zum Download)

„Warum taucht meine Homepage bei Google nicht auf der ersten Seite auf?“ hast du dich vielleicht schon gefragt. Tja, die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein weites Feld, das auf viele Arten beackert werden muss. Die Onpage-Optimierung ist dabei eine wichtige Basis der Suchmaschinenoptimierung. Im Gegensatz zur Offpage-Optimierung handelt es sich bei Onpage SEO um sämtliche Maßnahmen, die direkt auf der Webseite vorgenommen werden also „OnPage“ oder auch „OnSite“ genannt. Das betrifft technische, strukturelle und inhaltliche Aspekte. Die technischen und strukturellen Onpage-Optimierungsmaßnahmen werden größtenteils schon bei der Erstellung der Webseite vorgenommen. Mit einer Hompage auf WordPress-Basis ist hier schon vieles richtig gemacht worden, da die Struktur einer WordPress-Seite bereits sehr Google freundlich aufgebaut ist. Die inhaltlichen Maßnahmen sind bei der Erstellung des Contents also der Inhalte zu beachten. Dieser Artikel bezieht sich auf WordPress-Webseiten, wobei die meisten Tipps natürlich auf jede Webseite zutreffen. Die Onpage-Optimierung beeinflusst das Google Ranking deiner Webseite maßgeblich! Viele der im folgenden beschriebenen Onpage-Optimierungsmaßnahmen lassen sich leicht selbst durchführen bzw. werden bei einer WordPress-Installation von Plugins übernommen. Die Checkliste am Ende des Artikels gibt dir einen schnellen Überblick, ob du auch an alles gedacht hast. Technische Onpage-Optimierung Ladezeiten Die Ladezeit deiner Webseite ist nicht nur für Google ein wichtiger Ranking-Faktor. Auch dein Seitenbesucher freut sich über eine schnelle Ladezeit. Auf PageSpeed Insights kann die Ladezeit getestet werden. Hier bekommst du auch gleich ein paar Verbesserungsvorschläge angezeigt. Der Verbesserung von Ladezeiten lassen sich eigene Kapitel widmen. Deshalb hier nur ein paar kurze Tipps: Bilddateien reduzieren, am Besten schon vor dem Upload oder/und mit Hilfe eines Plugins wie WP Smush. Nur so viele Plugins wie nötig verwenden. Überflüssige Plugins deaktivieren und löschen. Ein Cache-Plugin nutzen, z. B. Cachify, das super simpel einzurichten ist oder die etwas umfangreicheren Plugins W3 Total Cache oder WP Super Cache, die auch CSS und Javascript Dateien komprimieren. WordPress-Installation aktuell und sicher halten. Server-Standort und Hosting-Paket können sich auch auf die Ladezeiten auswirken! SSL Zertifikat Die Umstellung auf https ist von Vorteil im Google Ranking. Viele Hosting-Anbieter bieten kostenlose SSL-Zertifikate an. XML Sitemap Die Seite sollte in der Google Search Console (ehemals Google Webmaster Tools) eintragen werden. Hier lässt sich eine XML-Sitemap hinterlegen, die z. B. von dem Plugin Yoast SEO erstellt wurde. Struktuelle Onpage-Optimierung Mobile friendly Gute Lesbarkeit bzw. Darstellung auf Mobilgeräten fördert ein gutes Google-Ranking. Die meisten WordPress Themes sind mittlerweile im Responsive Design gestaltet, d. h. die Darstellung einer Webseite passt sich der jeweiligen Bildschirmgröße an. Trotzdem sollte überprüft werden, ob die Größe von Schaltflächen zum Antippen geeignet ist und der Text gut lesbar ist. Und die Seite sollte auch ohne Mouseover-Effekte bedienbar sein. Onpage-Optimierung Responsive Design URLs bzw. Permalinks Du solltest sogenannte „sprechende URLs“ verwenden anstelle von Links aus kryptischen Zahlenkombinationen. In WordPress kann man in den Einstellungen festlegen, dass die Permalinkstruktur standardmäßig aus dem Seitentitel erzeugt wird. Idealerweise bringst du hier das Keyword unter, für das die Seite ranken soll. Onpage-Optimierung Google SERP Meta-Daten Mithilfe eines SEO Plugins wie z. B. Yoast SEO lassen sich diese Eintragungen ganz leicht für jede Seite vornehmen: Der Title-Tag taucht in den Suchergebnissen als großer, blauer Link auf. Er ist nicht nur für das Ranking wichtig, sondern muss auch für den Nutzer attraktiv genug sein, dass er darauf klickt. Hier sollte auf jeden Fall das Keyword auftauchen. Die maximal anzeigbare Länge des Titels sind ca. 70 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Die Meta-Description ist der kurze Satz unter dem Title-Tag in den Suchergebnissen und sollte ebenfalls zum Klicken anregen und das Keyword enthalten. Hier werden bis zu ca. 175 Zeichen (inkl. Leerzeichen) angezeigt. Was zu lang ist, wird abgeschnitten! Optimierung des Inhalts Texte Die erste Regel für deine Texte ist selbstverständlich, dass es sich um einzigartigen Inhalt handelt, also keine kopierten Texte! Denn das ist nicht nur Diebstahl sondern wird als sogenannter Duplicate Content von Google abgestraft. Dein Text sollte ein Mindestlänge von 200 bis 300 Wörten haben. Konzentriere dich auf 1 bis 2 Hauptschlüsselwörter, die in der Hauptüberschrift (H1) auftauchen und im Text. Hier können auch Synomyme verwendet werden. Nutze Zwischenüberschriften, Listen und fett markierte Bereiche um den Text klar zu strukturieren. Das erhöht die Lesbarkeit und kann zusätzlich deine Keywords hervorheben. Bilder Bilder lockern nicht nur einen Text auf und bereiten dem Leser mehr Freude, sie bieten auch eine gute SEO-Möglichkeit. Verwende aussagekräftige Dateinamen wie MeineFirma_Team_Name.jpg und nicht etwa PW000123.jpg. Achtung: Verwende keine Sonderzeichen oder Umlaute in Dateinamen! Das kann Fehler in deiner WordPress-Installation verursachen! Im Idealfall taucht dein Keyword auch hier auf. Der Alt-Tag eines Bildes gibt eine alternative Beschreibung für den Fall, dass das Bild nicht angezeigt werden kann. Hier sollten ebenfalls die Keywords auftauchen. Nicht nur Google kann den Alt-Tag lesen, auch Screenreader, wie sie z. B. blinde Nutzer verwenden, lesen diesen Alt-Tag vor und informieren so über den Inhalt des Bildes. Verlinkungen Interne Verlinkungen zu thematisch verwandten Seiten erhöhen die Relevanz einer einzelnen Seite. So kann in jedem neu veröffentlichten Text auf bereits bestehende Inhalte verlinkt werden. Auch lohnt es sich, immer mal wieder die älteren Inhalte durchzugehen und Möglichkeiten zu suchen auf neuere Inhalte zu verlinken. Biete attraktive Inhalte für deine Leser Wenn ein Besucher deine Webseite sofort wieder verlässt, weil sie nicht das bietet, was sie verspricht, ist das für Google und Co. ein schlechtes Zeichen! Wohingegen interessante, für den Leser relevante Inhalte dafür sorgen, dass dieser gerne wieder kommt. Im besten Falle möchte er deine Inhalte mit anderen teilen, was wiederum für wertvolle externe Verlinkungen sorgt. Gib ihm also die Möglichkeit deine Inhalte zu teilen mit Hilfe von Share-Buttons für Facebook, Twitter usw.! Download Checkliste Onpage-Optimierung (Achtung: Die Checkliste und auch der Artikel erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit!) Wenn du Hilfe bei der Optimierung deiner Seite brauchst oder bei der Erstellung einer WordPress Webseite erstelle ich dir gerne ein Angebot. Du fandest diesen Artikel hilfreich oder du hast noch weitere grundlegende Onpage-Optimierungsmaßnahmen vermisst? Dann freue ich mich über deinen Kommentar The post Besser ranken bei Google mit Onpage-Optimierung (Checkliste zum Download) appeared first on Benz Designstudio.

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