Campus

Chance für neue Impulse Attendorn ist ein herausragender Wirtschaftsstandort, der mit seinen weltweit agierenden Firmen in unterschiedlichen Branchen weit über NRW hinaus bemerkenswert aufgestellt ist. Hinzu kommen viele kleinere Unternehmen und Handwerksbetriebe. Die Herausforderungen der Zukunft sind die Anpassung der Produktion an die Erfordernisse der Digitalisierung und des Klimawandels sowie die Anwerbung von Fachkräften. Die Stadt möchte ihre Unternehmen dabei unterstützen, nicht untereinander um Fachkräfte zu konkurrieren, sondern als Standort attraktiv zu bleiben und gemeinsam junge und engagierte Menschen für die Stadt und die Region zu begeistern. Die „Hallen am Wassertor“ stehen für die Produktion, die in Attendorn schon immer allgegenwärtig war, sich jedoch stetig im Wandel befindet. Durch die günstige verkehrstechnische Lage direkt zwischen Innenstadt und Bigge sowie an der Umgehungsstraße und in der unmittelbaren Nähe des Bahnhofs sind die Hallen als Hinterlassenschaften überholter Arbeits und Produktionsweisen für alle sichtbar und werden in ihrem jetzigen Zustand als Schandfleck empfunden. Jedoch bietet gerade die zentrale Position die Chance zur Entwicklung attraktiver, innovativer Arbeitswelten und nachhaltiger Produktion in direkter Nachbarschaft und als Ergänzung zur Innenstadt sowie als weiterer Impuls zu deren Entwicklung. Wirtschaft und Wissenschaft Dafür soll an diesem Standort unter dem Arbeitstitel Bigge-Campus ein gemeinsam getragener Campus für Aus- und Weiterbildung entstehen, der für die Unternehmen in Attendorn und Umgebung begeistert, einschlägige Wissensbereiche vermittelt und neue Entwicklungen in Praxis und Theorie voranbringt. So wird nicht nur Raum für Wissenschaft und Wissensvermittlung entstehen, sondern Raum für Begegnung von und für die Bevölkerung aus der Region. Zudem ist ein zielgruppenorientiertes Wohnraumangebot nötig, dass die offenen Bedarfe der Stadt adressiert und somit die Attraktivität stärkt. Allem voran steht die nachhaltige Entwicklung des Standortes sowohl in (städte-)baulicher Hinsicht als auch durch die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen des Campus. Durch teilweise Entsiegelung des Bestandsareals, Berücksichtigung bestehender Bausubstanz, ressourcenschonender Materialwahl, regenerative Energieversorgung sowie einem Beitrag zur Stadt der kurzen Wege erfüllt er eine Vorbildfunktion für die ganzheitliche nachhaltige Entwicklung zentraler Quartiere. Um für den Umbau des Areals zielgerichtet Fördermittel nutzen zu können, hat die Hansestadt Attendorn das Campus-Projekt beim Strukturförderprogramm REGIONALE 2025 eingereicht. Bis 2025/2026 werden in dem NRW-Landesprogramm beispielhafte Projekte in Südwestfalen nach einem erfolgreichen Qualifizierungsprozess gefördert und umgesetzt. Der Campus in acht Leitsätzen In von der Stadt Attendorn initiierten Workshops wurde gemeinsam unter Beteiligung der Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Kommunalpolitik eine Vision für den Campus entwickelt. Sie wurde in Form von acht Leitsätzen zu Städtebau, Inhalt, Prozess und Struktur des Vorhabens formuliert. Städtebau Der Campus ist ein Teil der Stadt Er öffnet sich zur Stadt und verknüpft Stadtelemente in seiner Umgebung miteinander. Er schafft neue öffentliche Räume, und die hier angesiedelten Funktionen sind Ergänzungen und keine Konkurrenz zur Innenstadt bzw. bestehender Infrastruktur (z.B. Stadthalle). Der Campus verknüpft Alt und Neu Die Verbindung zur historischen Innenstadt und die geplante Einbindung wertvoller Bausubstanz liefern einen wichtigen Beitrag zur Einzigartigkeit und Atmosphäre des Ortes. Inhalt Der Campus schafft Raum für lebenslanges Lernen Hier finden Aus- und Weiterbildung sowie schulisches, universitäres und informelles Lernen statt. Lernen am Campus bedeutet vor allem auch: Erleben, Entdecken und Anwenden. Der Campus probiert Zukunft aus Am Campus werden mögliche zukünftige Anwendungen von (Produkt-)Ideen getestet. Außergewöhnliche Baulichkeiten und das alltägliche Leben dieses besonderen Stadtteils schaffen dafür ein Reallabor. Prozess Der Campus wird weitergebaut Am Eröffnungstag ist der Campus nicht fertig. Nicht auf jeder Fläche gibt es sofort eine definierte Nutzung beziehungsweise Bebauung. Der Campus wächst mit dem Bedarf. Einige Nutzungen werden ausprobiert (Reallabor), bevor sie „ihre“ Räume erhalten, und es gibt Flächen, die einfach an neue Anforderungen anpassbar sind. Der Campus baut eine Community auf (und die Community ihn) Der Campus lebt von seiner „Community“. Er vernetzt Menschen und verknüpft sie mit der Region. Bei seiner Entwicklung und Weiterentwicklung werden die zukünftigen Nutzergruppen, die Bevölkerung sowie interessierte Institutionen intensiv eingebunden. Das Community-Building beginnt lange vor dem Spatenstich. Struktur Der Modus des Campus (und nicht das Campus-Thema) macht ihn einzigartig Es geht nicht darum, ein Campus-Thema zu finden auf das man sich konzentriert (und beschränkt). Es geht darum, die vielfältigen Themen der Firmen der Region auf neue Art zu bearbeiten, zu verknüpfen und zu vermitteln und dafür besondere Räume und eine besondere „Community“ zu schaffen. Der Campus wird gemeinschaftlich getragen Der Campus wird von einer Institution mit Beteiligten der öffentlichen Hand, der regionalen Wirtschaft und wissenschaftlicher Einrichtungen getragen. Das operative Geschäft und die Organisation übernimmt eine neu zu gründende Gesellschaft.

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