Es sollten sechs Nächte im PillerseeTal werden, doch kam es uns, aufgrund der vielen Freizeitangebote und der traumhaften Unterkunft vor, wie zwei Wochen. Geplant war erst eine Familien-Suite im Großlehen. Eine tolle große Suite mit extra Zimmer für die Jungs. Bekommen hatten wir letztlich jedoch ein ganzes Chalet. Chalets in Tirol gibt es viele. Die Lage hier war jedoch nochmals besonders. Der Blick ging in die Berge und auf den wunderbar angelegten Schwimmteich. Ein hübsches Chaletdorf in Tirol, am hauseigenen See, was will man mehr?! Ach ja…hatte ich schon das fantastische Essen erwähnt? Ein wahrer Gaumenschmaus, und das täglich! Willkommen im Großlehen Natur, Genuss und Erholung für alle Sinne! Es war eine Premiere für uns vier. Öfters sind wir schon durch die Region gefahren, ohne zu wissen, was sie alles für uns bereithält. Mehr durch Zufall hatten wir das Glück Fieberbrunn und Umgebung näher kennen zulernen. Schon die Ankunft im Großlehen war vielversprechend. Anfang September war ausnahmsweise der Himmel wolkenbehangen. Es war kühl und unsere Koffer enthielten sowohl sommerliche Kleidung, als auch wetterfeste Jacken und Pullover für kühlere Temperaturen. Das Wetter muss man nehmen wie es kommt, auch wenn es mal regnet. Der Regen war jedoch spätestens bei der netten und warmen Begrüßung im Großlehen vergessen. Schon bevor wir die Rezeption erreichten sogen wir die wunderbare Atmosphäre auf. Die Wolken hingen zwischen den umliegenden Gipfeln, was immer mystisch anmutet. Es war ruhig dort auf der Anhöhe des Berges. Einzig und allein die Esel machten sich bei der Ankunft bemerkbar und die Highland-Kühe muhten ein fröhliches Willkommen über den Zaun herüber. Begrüßt wurden wir von der lieben Hannah und Marion. Die Hotelleitung besteht aus Hannah, ihrem Freund Alex und ihrer Schwester Laura. Alle drei übernehmen unterschiedlichste Aufgaben im Hotel und bringen neue, kreative Ideen in das Traditionshaus. Marion, unsere Ansprechpartnerin des PillerseeTals, stand ebenfalls am Empfang und begrüßte mich und meine drei Männer ganz herzlich. Es war, als ob man schon mal hier gewesen wäre. Eingecheckt waren wir schnell und hielten wenige Minuten später unsere Schlüsselkarten in Händen. Wir waren gespannt, was uns erwartete, und wurden nicht enttäuscht. Erholung ab der ersten Sekunde in unserem Luxus-Chalet Chalets in den Bergen haben schon einen ganz eigenen Zauber. Egal ob im Sommer oder im Winter, das viele Holz, der Platz, die Luft, all das schafft eine wunderbare Behaglichkeit. Man fühlt sich aufgehoben und entspannt sofort, zumindest ist es bei mir jedes Mal so. Die Großlehen Chalets heißen zurecht Luxus-Wasser-Chalets. Jedes der sechs Chalets genießt einen Blick auf den wunderbaren Naturbadeteich. Wer hätte gedacht, dass ich noch am gleichen Tag bei 14 Grad Außentemperatur dort hineinspringen würde? Ich nicht! Wieso ich es doch machte, folgt gleich. Marion begleitete uns zum Chalet. Gemeinsam betraten wir das Herz des Chalets. Ein großer, heller Raum mit einem Tisch für eine große Familie und im hinteren Teil eine offene Küche. Es duftete wohlig nach Holz und nach Kräutern. Der zarte Kräuterduft kam aus dem Saunaraum und verteilte sich im ganzen Haus. Kurz wurden wir mit allen Möglichkeiten im PillerseeTal vertraut gemacht, erhielten unsere PillerseeTal-Card und ein paar kleine Geschenke, bevor Marion sich zurückzog, damit wir in Ruhe ankommen konnten. Wir erkundeten das Haus in aller Ruhe. Im unteren Bereich war ein großes Schlafzimmer, gegenüber vom bereits erwähnten Saunaraum. Das Schlafzimmer bezogen wir Eltern direkt und staunten nicht schlecht als wir entdeckten, das vor unserem Grundstück die Highland-Rinder grasten. Es war ein wunderbarer Anblick, so friedlich, sie gaben keinerlei Geräusche von sich. Leise beobachten wir wie sie gemeinsam mit ihren Kälbern über die Weide zogen. Der Saunaraum nebenan bot viel Platz. Ein riesiger Waschtisch mit zwei großen Waschbecken, so viel mehr Platz als zuhause. Der große Spiegel reflektierte das Licht und die wohlige Atmosphäre, in der man auch ein entspanntes Bad genießen konnte. Ich hätte gesagt, dass die Badewanne Platz für zwei geboten hätte, getestet haben wir es nicht. Die Sauna hingegen heizten wir noch am selben Abend ein. Großlehen Chalets in Tirol Luxus auf zwei Etagen Von oben hörte ich schon die Jungs lachen und gackern. Ich lief die schöne Holztreppe hinauf. Mein erster Blick fiel auf das offene Wohnzimmer. Der Blick von hier oben war fantastisch. Durch die riesigen Panoramafenster, die bis zum Dach ragten, sah man das ganze Anwesen des Großlehen. Jetzt erst bekam ich einen Eindruck von der Größe des gesamten Grundstücks. Ich blickte auf den kleinen See, dahinter das wunderschöne Bauernhaus, ein Nebenhaus mit weiteren Unterkünften und oberhalb des großen Spielplatzes ging es noch in einen kleinen Wald. Dort waren die Ställe der Tiere die über das gesamte Anwesen verteilt grasen durften. Ich setzte mich kurz auf’s Sofa, blickte in Richtung Fernseher und hielt einfach mal einen Moment inne. Erst meine wilden Jungs holten mich wieder zurück. Vorbei an ihrem großen Bad, mit bodentiefer Dusche, ging es zu ihrem Zimmer. Ein wunderbar gemütliches Zweibettzimmer, das kaum hätte einladender sein können. Fenster zu zwei Seiten brachten genug Licht hinein. Kuschelige Decken und ein Kunstfellteppich strahlten die Wärme des Raumes wider. Ganz unsere Buben, hatten sie sich schon ausgebreitet, saßen auf den Betten und spielten. Links neben dem Kinderzimmer, direkt über unserem Elternschlafzimmer, war ein weiteres Schlafzimmer, ebenfalls mit Doppelbett. Hier konnte man ebenfalls die Rinder beim Grasen beobachten und verfügte, wie auch unten, über viel Platz. An Platz mangelt es in solch einem Luxus-Chalet sowieso nie. Diese schönen Hütten wurden mit viel Liebe gestaltet, das merkte man. Der Mix aus Modernem und Tradition, vor allem sichtbar durch das viele Holz, bringt genau diese Ruhe in die Räume, wie man sie im Urlaub braucht. Kochen? Ja, aber bitte nicht immer! Die Küche des Chalets war komplett ausgestattet, es fehlte an nichts! Gläser, Teller, Töpfe, Kochbesteck, Sieb, Messbecher…an alles war gedacht. Auch von den Geräten stand die Küche einem normalen Haushalt in nichts nach. Im Ofen hätte ich wunderbar meine Kuchen oder Brot backen können. Das Geschirrspülen übernahm ebenso die Maschine. Der Kühlschrank war groß genug für einen großen Wocheneinkauf und ein Gefrierfach gab es ebenso. Auf meiner Reise durch die Küchenschränke entdeckte ich noch einen Eierkocher, einen Wasserkocher und wahrscheinlich fand sich in den Schränken auch noch mehr nützliches. Wieso ich vielleicht gar nicht alles gesehen hatte? Ich achtete weniger darauf als sonst, da wir in den folgenden Tagen den Komfort der Halbpension genießen durften. Wir kamen gegen 16 Uhr im Großlehen an, erkundeten alles und freuten uns auf unser erstes Abendessen in den Tiroler Bergen. Immer wieder regnete es. Nach einer entspannten Ankunft und vielen neuen Eindrücken kam der Hunger durch. Glücklicherweise war es schon bald 18 Uhr. Wir schlüpften in unsere Schuhe, zogen die Jacken über und schnappten uns die Großlehen-Schirme die im Chalet bereitstanden. Drei Minuten später schon saßen wir im Restaurant. Ein schöner, gemütlicher Eck-Platz mit viel Licht und Blick in den Raum und auf den Kachelofen. Das Traditionshaus hat trotz dem modernen Touch nichts von seiner Gemütlichkeit verloren. Wir saßen in der warmen Stube. Gegenüber der Rezeption gab es ebenso einen Restaurantbereich, nochmals moderner aber nicht weniger gemütlich, daran angeschlossen die Bar des Hotels. Ich kann nur schwärmen vom Essen, es war durch die Bank lecker…und abgenommen habe ich hier sicher nicht, haha! Morgens schon konnte man für abends das entsprechende Menü wählen. Besonders schön fand ich die Idee der Salatschüssel. Es gab jeden Tag einen anderen Salat, jedoch nicht wie sonst in kleinen Schüsseln serviert, sondern eine große Schale für die ganze Familie. Bunte, kreative Salate mit separatem Dressing, so konnte man selbst die Menge des Dressings bestimmen. Selbst unsere Kinder essen gerne Salat, besonders wenn er schon so schön anzusehen ist. Vom Salat, über die Suppe über die Vor- und Hauptspeise, bis hin zum Dessert war einfach immer alles köstlich. Mal war es die einfache und traditionelle Küche, und mal etwas ausgefallener, aber ohne Tamtam. Die Portionen waren wirklich gut und keine Punkte auf großen Tellern. Nach ein paar Tagen setzte ich dann auch den ein oder anderen Menüpunkt aus, weil es mir sonst zu viel geworden wäre. Die letzten drei Abende war es endlich wieder warm und die Sonnenuntergänge wundervoll anzusehen. Wir genossen tolle Abende auf der Terrasse, einmal sogar mit Live-Musik. Die Atmosphäre war einfach stimmig. Frühstück im Chalet oder vom Buffet Es hat definitiv was, einfach im eigenen Chalet zu frühstücken. Wie auch in anderen Chaletdörfern bietet das Großlehen einen Brötchenservice an. Das bedeutet, dass der fertige Frühstückskorb, mit Brot und allerhand Leckereien einfach vor die Tür gestellt wird. So kann man im Schlafanzug genüsslich im eigenen Esszimmer und bei knisterndem Kaminfeuer gemütlich frühstücken. Nachdem wir uns sowieso täglich früh fertig machten um den Tag voll auszukosten, war für uns das Frühstücksbuffet besonders bequem. Wir sparten uns so das Tischdecken und Abräumen. Außerdem lieben wir alle Frühstücksbuffets. Frische Semmeln (Brötchen) und Brot, frisches Obst um es so zu essen oder um sich einen Saft zu kreieren. Von geräuchertem Fisch, über verschiedenste Wurstwaren aus der Region, über Käse bis hin zu süßen Aufstrichen und Cerealien war immer alles geboten. Zum Abschluss ein süßes Teilchen wie ein Schokocroissant und den Kaffee nochmals richtig genießen. Familienzeit im PillerseeTal Das PillerseeTal hielt sechs abwechslungsreiche Tage für uns bereit. Während es die ersten drei Tage eher grau und trist war, schenkte uns der Spätsommer wunderbar warme Temperaturen die letzten drei Tage, bis zu unserer Abreise. Auch durchwachsenes Wetter hat seine Vorteile. Freizeitparks sind beispielsweise fast leer, so konnten wir bestimmt zwanzig Mal die Achterbahn im Familienland fahren, ohne auch nur eine Minute anstehen zu müssen. Ebenso war es im Triassic Park nicht überlaufen und wir genossen mystisch angehauchte Wanderungen um den Pillersee. Wir sind super spontan, was man dank der PillerseeTal Card auch sein kann. Hier findet ihr übrigens die besten Ausflugsziele im PillerseeTal. Fieberbrunn, wo auch das wunderschöne Großlehen mit seinem Gutshaus und Chalets angesiedelt ist, liegt mitten im PillerseeTal und nur wenige Minuten vom See entfernt. Alles ist so nah und für uns die bereits viele Teile Österreichs sehr gut kennen noch absolut neu. Es machte richtig Spaß das PillerseeTal mit Kindern zu erkunden. An den heißeren Tagen ging es für uns natürlich immer auch nochmals in den wunderschönen Badeteich, auch wenn die Wassertemperatur keine 20 Grad mehr erreichte. Es war herrlich erfrischend. Die Jungs spielten im Haus, auf dem Spielplatz oder liehen sich die Ausrüstung am Empfang, um eine Runde Minigolf zu spielen. Auf dem Gelände des Großlehen wartet eine eigene Minigolfanlage. Habt ihr noch Fragen zu unserem Aufenthalt in den Chalets des Großlehen? Dann hinterlasst gerne einen Kommentar oder schreibt mir auf Instagram, gerne beantworte ich eure Fragen, soweit es geht. Hier gehts zur offiziellen Website des DAS GROSSLEHEN! The post Chalets in Tirol Hotel und Chaletdorf Großlehen in Fieberbrunn appeared first on ISAR MAMI.
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