Messermacher Andrew Demko hat ein neues Verriegelungssystem für Klappmesser entworfen den Scorpion-Lock. Cold Steel bietet nun die Serienversion des AD-15 auch in Deutschland an. Wir haben uns angeschaut, wie sich der Lock im Alltag schlägt. Cold Steel AD-15 Der Scorpion-Lock besitzt zwei Besonderheiten. Einerseits können Ein- und Ausklappen des Messers mit einer Hand absolviert werden und andrerseits wirkt sich die Griffkraft der Hand beim ausgeklappten Messer positiv auf die Haltekraft des Locks aus. Für letzteres ist der Backspacer im Rücken des Griffs verantwortlich. Er besteht aus Aluminium und ist am unteren Griffende beweglich mit einer Feder gelagert. Sobald die Klinge geöffnet wird, bewegt die Klingenwurzel den Backspacer vom Griff weg. Ist die Klinge ausgeklappt, rastet der Backspacer sehr sicher in einer Nut in der Klingenwurzel ein. Öffnungsmechanismus Schon diese Arretierung erweist sich als sehr sicher und Spinewhacks können die Klinge nicht dazu bewegen, einzuklappen. Wird das Messer genutzt, liegt der Handballen komplett auf dem Backspacer auf und drückt diesen zusätzlich in die Nut an der Klingenwurzel. So wird versehentliches Einklappen beim Gebrauch vermieden. Wird das Messer nicht mehr benötigt, drückt man von beiden Seiten in den Zwischenraum von Griff und Backspacer und löst so die Arretierung. Die Klingen kann dann mit einem Finder eingeklappt werden. Großes Taschenmesser Insgesamt verläuft die Arretierung recht fluffig und ist echt pfiffig und durchdacht, ist aber nicht frei von Kritik. Beispielsweise muss man sehr viel Druck auf dem Daumenpin ausüben, um die massive Klinge aus S35VN-Stahl in Bewegung zu versetzen. Gleichzeitig drückt man oft mit dem Handballen beim Öffnen der Klinge auf den Backspacer und behindert so den optimalen Lauf der Klinge. Meist öffnet sich die Klinge so nicht ganz und man muss noch einmal nachhelfen. Eine ungehinderte Einhandbedienung sieht anders aus. Handlage Die Verarbeitung ist hervorragend. Die massive Spear-Point-Klinge besitzt einen Säbelschliff und eine falsche Schneide. Seitliche Beanspruchung sind für die Klingenspitze kein Problem und bis hin zu mittleren Schneidaufgaben ist man mit dem Messer gewappnet. Dabei erweist sich der Griff aus gefrästem G-10 mit seiner ausgeprägten Textur als sehr griffig. Zusätzlich bieten die tiefen Jimpings auf dem Klingenrücken dem Daumen ordentlich halt und die Zeigefindermulde im Griff verhindert ein Abrutschen auf die Klingen. Lediglich die Mulde direkt unterhalb der Klinge ist ein wenig schmal für den Zeigefinger gearbeitet. Hier ist man viel zu nah an der Schneide. Enorme Daumenrillen Zum Transport in der Hosentasche verfügt das AD-15 über einen Gürtelclip. Das Messer wir so Tip-up gehalten. Der Clip kann auf die anderer Seite umgesetzt werden. Da der Daumenpin auf beiden Seiten der Klinge vorhanden ist, ist das Messer so für Links- und Rechtshänder geeignet. Natürlich hat so ein robust gearbeitetes Messer sein Gewicht. Das ist nicht jedermanns Sache. Dafür erhält man aber einen zähen und widerstandsfähigen Begleiter. Durch die sehr offene Bauweise des Griffs braucht man auch Verschmutzungen nicht zu fürchten: Es kann so sehr leicht gereinigt werden. Umsetzbarer Clip Fazit Interessanter Arretierungsmechanismus bei einem sehr robusten Messer. Daten und Fakten Klingenmaterial CPM S35VN-Stahl Gesamtlänge 21,6 cm Klingenlänge 8,9 cm Klingenstärke 3,8 mm Grifflänge 12,7 cm Griffmaterial G-10 und Aluminium Clip vorhanden Gewicht 184 g Preis: EUR 299,- Bezugsquelle Klingenreich Hat Dir der Artikel gefallen? Dann lass doch einen Daumen nach oben da! Das würde mich sehr freuen. Aber auch, wenn er Dir nicht gefallen hat, kannst Du ihn mit einem Daumen nach unten bewerten. Toll wäre es, wenn Du mir ein Feedback gibst. Schreib mir einfach eine E-Mail an rb.bjoern.eickhoff@gmail.com 1 Der Beitrag Cold Steel AD-15 erschien zuerst auf Björn Eickhoff - Der Blog rund um Messer, Equipment und ums Überleben.
Many Lambda functions are written in Python and use the AWS SDK boto3. Initializing your first boto3 client or resource can take a long time after a Lambda cold start. In this article we explore how much exactly and why it’s up to 10x faster on Lamb
Lambda GO runtime is deprecated until the end of 2023. The new default custom Amazon Linux 2 runtime really speeds things up for GO. Now the cold-start is 2x faster than Python and 3x faster than node!
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