Ist es wirklich so kompakt und wird es seinem hohen Preis gerecht, das Manfrotto BeFree Live Alu Reisestativ oder auch Kamerastativ? YouTube Video Amazon Link Gleich 5 unterschiedliche Modelle der Befre Reihe werden auf Amazon angeboten. Diese Rezension bezieht sich dabei auf das Befree Live Modell, das mit dem Neigungsarm.Dieses kommt, auf den ersten Blick, wirklich sehr hochwertig verarbeitet daher und macht rein optisch auch einen feschen Eindruck.Im Gegensatz zu den anderen Modellen ist es aber nur bis 4 Kilo belastbar.Zusammengeklappt wird bei dem Stativ eine Größe von 40 cm angegeben. Ich habe 42 gemessen.Das Gewicht , inklusive Tasche und Schnellwechselplatte, beträgt knapp 1,9Kg.Die ausziehbaren Beine werden durch Schraubverschlüsse fixiert, wovon ich persönlich überhaupt kein Fan bin.Mich nervt das rumgeschraube eher und ich empfinde es auch als deutlich zeitraubender. Auch muss man oft nachdrehen, da man nicht gleich sieht, ob der Verschluss nun feste gezogen ist oder nicht.Hier komme ich mit den sonst häufig verwendeten Kippverschlüssen deutlich flinker zurecht.Um die Beine nun im Winkel zu verschieben, gibt es kleine Schieberegler. Diese sind nicht nur extrem friemelig zu greifen, sie tun teilweise auch weh, was mir leider überhaupt nicht gefällt.Ich selber bin mehr der Videofilmer, als der Fotograf und von daher freute ich mich besonders über den Neigungsarm.Dieser ist am Griff dick gummiert und zudem im Winkel einfach verstellbar.Der Fluid Kopf besteht zum Großteil aus Metall und gleitet auch gut, bei langsamen Kameraschwenks. Ich habe keine Ruckler verspürt.Aufgrund der nicht perfekt platzierten Schrauben, um den Fluid Kopf zu fixieren, lässt sich dieser nicht komplett um 180° vor kippen.Unter dem Kopf befindet sich zudem ein zusätzliches Gelenk, mithilfe dessen man den Kopf in alle Richtungen neigen kann. Dieses leider besteht zum Großteil aus Plastik.Auch gibt es leider keine Gewichtsaufhängung, um dem Stativ zusätzliche Stabilität zu verleihen. Von daher empfiehlt es sich bei Schwenks, das Stativ mit einer Hand abzusichern.Sehr schön auch, dass wir überkopf Filmen/Fotografieren können. Wir also die Kamera unter dem Kamerastativ, bzw zwischen den Beinen anbringen können.Die im Umfang befindliche Wechselplatte ist recht groß, was mir sehr gut gefällt,. Sie beinhaltet noch einen zusätzlichen, einsetzbaren Stift, um zB Camcorder zu fixieren.Auch gibt es noch einen Sicherungsriegel, damit die Platte nicht versehentlich rausrutschen kann.Die Beine sitzen recht feste und lassen sich, dank beiliegendem Inbus Sclüssel auch noch fester stellen, bei Bedarf.Alles in Allem ein brauchbares Stativ, in schicker, gut verarbeiteter Tasche, für den einfachen Einsatz unterwegs. Der Beitrag Das kompakteste Reise Kamerastativ? erschien zuerst auf IchPackeAus.
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