Den Garten in der Winterpause versorgen

In der Winterpause fallen Pflanz- und Pflegearbeiten deutlich geringer aus. Wer seinen Gartenpflanzen etwas Gutes tun möchte, schützt sie nun nach ihren individuellen Bedürfnissen vor Kälte, Nässe sowie starker Wintersonne. Daneben profitiert der Garten von verschiedenen Kontrollgängen, Aufräumarbeiten und Säuberungsaktionen. #gap-2011044851 { padding-top: 44px; } Winterschutz für Gartenpflanzen Die Temperatur- und Wettersituation im Dezember erfordert unterschiedliche Schutzmaßnahmen für Gartenpflanzen. Das gilt vor allem für Kübelpflanzen, die bislang noch draußen standen. Sie werden nun mitsamt Topf oder eingewickelt in eine Matte aus Kokosfasern an einem geschützten Platz im Garten in die Erde gesetzt. Für andere Pflanzen wie das Pampasgras stellt nicht nur die Kälte, sondern vor allem winterliche Nässe eine Gefahr dar. Gelangt viel Regenwasser ins Innere der Grasbüschel, kommt es zu Fäulnis, Schimmel und Pilzbildung. Das mittige Zusammenbinden der Grashorste hält Feuchtigkeit fern und speichert Wärme. Schönes, klares Winterwetter mit blauem Himmel und viel Sonne erfordert ebenfalls Handlungsbedarf im Garten. Immergrüne Sträucher wie Buchsbaum oder Glanzmispel an sonnigen Standorten schirmt man am besten mit einem Vlies vor der Sonne ab, um Frosttrocknis zu vermeiden. Diese kann dann entstehen, wenn die Blätter im Laufe des Tages auftauen und austrocknen, da die Triebe im gefrorenen Zustand kein Wasser mehr transportieren können. Auch für Strauchrosen mit langen Trieben ist zu viel Wintersonne gefährlich: Durch einseitige Sonneneinstrahlung entstehen Risse in der Rinde, da diese sich durch die Wärme ausdehnt. Der Stamm sollte deshalb mit etwas Abstand von Maschendraht umschlossen werden. In den Zwischenraum kann man Laub füllen, das den Trieben Schatten und Wärme spendet. Schneiden und pflanzen Im Winter legen die Pflanzen eine Wachstumsphase ein, weshalb Schnittarbeiten nur noch in geringem Maße ausgeführt werden. Neue Triebe entstehen erst wieder im nächsten Jahr. Der Dezember bietet sich dafür an, blühende Ziergehölze wie Weigelie oder Forsythie durch das Abschneiden und Teilen von Trieben zu vermehren. Ausgewählt werden dafür einjährige, kräftige Triebe, die bereits Knospen haben. Diese 15 bis 20 cm langen sogenannten Steckhölzer steckt man an einem geschützten, nicht zu sonnigen Platz in lockere Erde, wo sie bleiben, bis sie im nächsten Frühjahr richtig eingepflanzt werden. Wenn kein Frost herrscht, können im Dezember vor allem auch noch Obstbäume und Beerensträucher gepflanzt werden. Bei bereits bestehenden Obstbäumen ist es wichtig, die vertrockneten oder faulenden Früchte abzupflücken und zu entsorgen. Hier ist der Hausmüll die richtige Adresse, da sich im verdorrten Obst Erreger befinden können, die auf dem Komposthaufen nichts verloren haben. #col-1999969747 > .col-inner { margin: 0px 0px -23px 0px; } #row-1147696244 > .col > .col-inner { padding: 14px 0px 0px 0px; } #image_471394356 { width: 100%; } #image_274287446 { width: 100%; } #row-1578584367 > .col > .col-inner { padding: 0px 0px 40px 0px; } Gartenarbeit außerhalb des Gartens Wenn im Dezember die Bandbreite der Arbeiten im Garten selbst deutlich abgespeckt ausfällt, so gibt es doch allerlei ‘indirekte’ Gartenarbeiten zu erledigen. Neben dem Säubern der Gartengeräte, insbesondere des Rasenmähers, bietet sich die Winterpause an, um das Sortiment an Stützpflöcken, Binde- und Schutzmaterial zu sichten und bei Bedarf auszubessern. In vielen Gartenhäusern und Kellern sammeln sich mit der Zeit auch die unterschiedlichsten Pflanzenschutz- und Düngemittel an. Hier lohnt sich eine Kontrolle auf Vollständigkeit und Haltbarkeit, denn viele Mittel verlieren durch die Lagerung bei zu hohen oder niedrigen Temperaturen ihre Wirksamkeit. Vor allem Dünger sollte frostsicher gelagert werden. Genauso sollte der Kontrollgang an geschützten Orten überwinternde Zierpflanzen und Zwiebeln mit einschließen. Einzelne Exemplare können immer mal wieder von Fäulnis befallen werden, die es dann so schnell wie möglich zu entfernen gilt. Auch ein Blick nach oben kann nicht schaden in den Dachrinnen sammeln sich Laub und andere Partikel, die es für einen ungehinderten Wasserabfluss zu beseitigen gilt. #gap-1437969239 { padding-top: 50px; } Der Beitrag Den Garten in der Winterpause versorgen erschien zuerst auf .

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