Der Unterschied in der Teilhabe von Männern und Frauen im wissenschaftlichen Arbeitsmarkt wird – bei Anhalten der gegenwärtigen Dynamik – noch Generationen anhalten. Das ist das Fazit von Marc Lerchenmüller, Juniorprofessor für Technologische Innovation & Management an der Universität Mannheim in seinem Beitrag „Gender Gap in der Wissenschaft. Ein Nachteil für Wissenschaft und Gesellschaft – der Schatten des Gender Gap könnte bis ins nächste Jahrhundert reichen“ für den aktuellen ifo Schnelldienst. Darin konstatiert er, dass die Wissenschaftsgemeinschaft zwar Fortschritte in der Verringerung des Gender Gap erzielt habe, die nachhaltige Mobilisierung des Potenzials von Wissenschaftlerinnen aber noch weit entfernt sei. Als Handlungsoptionen, um den Prozess zu beschleunigen, schlägt er vor, ein breiteres Bewusstsein für das Ausmaß des Gender Gap und die damit einhergehenden Nachteile zu kultivieren und insbesondere Wissenschaftlerinnen im kritischen Karrierestadium zwischen dem 30. und 45. Lebensjahr finanziell und strukturell zu unterstützen.Zum Beitrag
Birgit Lang Illustration Focus gender health gap Der Beitrag gender health gap erschien zuerst auf birgit lang.
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