Der Mefoktober hat begonnen

Der Mefoktober hat begonnen Fehmarn, 05.10.2022 Um es Vorweg zu nehmen, die Meerforellenfänge im Oktober sind bereits jetzt außergewöhnlich gut! Doch der Reihe nach. Welche Wassertemperatur erwartet uns? Welche Plätze konzentrieren die meiste Nahrung und bieten somit das erfolgversprechenste Fischen für die Gäste? Stimmt die Windvorhersage? Welche Ködertypen sollen zum Einsatz kommen? Diese und viele weitere Fragen schwirrten uns im Kopf herum. Und ehrlicherweise muss ich sagen, die Spannung war schon spürbar, denn viele unserer Gäste verbinden das gebuchte Meerforellen-Guiding mit Urlaub auf der Insel Fehmarn oder im benachbarten Ostholstein und wir müssen teils weit im Voraus planen und alles organisieren. Das verlängerte 3.Oktober Wochenende stand also an und stellte uns nach der langen Sommerpause gleich vor mehr Herrausforederungen als uns lieb war. Mehr Wind als angesagt, dadurch viel Treibgut und Seegras um die Insel herum, viel braunes Wasser und Strömungen, die nicht vorhersehbar waren. An diesem langen Wochenende haben Thorsten und ich uns aufgeteilt und jeder hatte an unterschiedlichen Tagen seine Gruppen zu führen. Wir konnten trotz schwieriger Bedingungen 7 Meerforellen fangen, wobei einige kampstarke und agile Fische dabei waren, die nach mehreren Sprüngen einen interessanten Drill lieferten und dann schlußendlich gekeschert werden konnten. Die silberblanken Fische, die unsere Gäste mitnehmen konnten waren zwischen 41 und 51 cm lang. Auch manch gefärbter Fisch ist gefangen wurden, wobei einer dafür kurzzeitig für mächtig Spannung sorgte. In dem Fall stand ich ausnahmsweise mal selbst mit im Wasser, was bei den durch mich geführten Guiding-Touren eher weniger der Fall ist, aber an diesem Montag war es rückblickend betrachtet die richtige Entscheidung �� Wie aus dem Nichts bretterte ca. 20 m vor mir ein Fisch in den relativ langsam gekurbelten Köder und verhielt sich nach meinem sofort gesetzten Anschlag erstmal relativ ruhig und passiv. Dann merkte der Fisch aber wohl was los ist und nahm mir gut 15 m Schnur von der Rolle. Er zog sofort in Richtung Grund, was für die größeren Fische typisch ist und der erste Kescherversuch schlug fehl. Ja, auch ich war nach der Sommerpause ein wenig aus der Übung und nachdem ich die Bremse ein wenig gelockert und der Fisch konnte sich nochmal gut 10 m Schnur nehmen konnte, ermüdete er mehr und mehr und ich konnte zum zweiten Versuch ansetzen. Ich zog den Fisch das letzte Stück zu mir ran und dann hieß es Arm nass machen und den Kescher ganz tief runter! Es gelang mir einen wunderschön und goldfarbenen Milchner mit sehr ausgeprägtem Laichhaken zu fangen, den ich auf ca. 2 Kg schätze. Solche Fische müssen unbedingt sofort nach dem Drill wieder zurück in ihr Element, da sie auf dem Weg zu ihrem Laichgewässer sind. Wenn sie sich nicht sicher sind, ob der Fisch gefärbt und nicht gefärbt ist, dann stellen sie sich diese Frage kein zweites Mal. Sie kennen die Antwort bereits – zurücksetzen! Wir haben den Fisch nun vorsichtig auf nasses Seegras gelegt und von Kescher und Köder befreit und dann released. Halten sie solche Fische beim Zurücksetzen bitte unbedingt eine Zeit lang mit beiden Händen in waagerechter Position unter Wasser und lassen sie ihn erst los, wenn er ihnen dazu das Signal gibt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass solche Fische 1 oder sogar 2 Minuten brauchen, um sich zu erholen und dann wieder durchzustarten. Dieser große Aufsteiger wird die begonnene Reise in seinen Laichfluß fortsetzen und hoffentlich dort viele, viele Nachkommen zeugen können. Text und Fotos: Jörn Wittenberg

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