Der Stiftungsrat prüft und erhält Berichte aus erster Hand

Am 12. Mai 2023 fand am Sitz der Stiftung im Haus der Bauindustrie, Mnchen die Hauptjahrestagung des Stiftungsrates statt. Unter dem Vorsitz von Diplom-Ingenieur Alfons Goppel nahm das Gremium den Bericht zur Jahresrechnung und zur Verwirklichung des Stiftungzwecks in 2022 entgegen. Das Stiftungskapital ist mit 1.026.831,52 gegenber dem Vorjahr leicht gewachsen und das Spendenaufkommen bei 220.906,28 etwas weniger als 2021, aber stabil. Der Jahresabschluss mit einem Bilanzvolumen von 1.121.219,76 ist genehmigt und der Vorstand einstimmig entlastet worden. Auch die Anlagestrategie zum Stiftungskapital konnte abschlieend genehmigt werden. In diesem Jahr lag der Fokus auf den Berichten unserer Gste Dr. Patricia Ordez und Enrique Zevallos vom Kinderzentrum Guayaquil. Beide waren nach Deutschland gekommen, um an einem internationalen und interdisziplinren Kongress zum Thema "Frhkindlkiches Trauma" in Augsburg teilzunehmen, um die Impulse in ihre Arbeit mit Familien mit Frhchen in Guayaquil einflieen lassen zu knnen. Sie waren aber auch gekommen, um ihre Arbeit einmal persnlich dem Stiftungsrat vorzustellen. Ihr Vortrag stie auf groe Begeisterung bei dem Gremium, das sich auf diese Weise versichern konnte, wie gut jeder Euro im Kinderzentrum Guayaquil investiert ist. Das Kinderzentrum ist ein Leutturmprojekt in Ecuador, das den bindungsorientierten Ansatz in den Fokus rckt und das bereits seit knapp 30 Jahren. (Siehe auch: Deutschlandbesuch strkt die Partnerschaft, 30.05.2023.) Auch P. Enrique Rosner war gekommen, um dem Stiftungsrat ber die verheerenden Naturkatastrophen und ihre Folgen zu berichten, die Ecuador in diesem Jaahr heimgesucht haben. (Wir berichteten: Naturkatastrophen suchen Ecuador heim, 29.03.2023.) Der gebrtige Miesbacher lebt seit 47 Jahren in Ecuador und begleitet "seine Leute" vor Ort. Neben dem Wiederaufbau der zerstrten Gebude in seiner ersten Pfarrei in Ecuador, setzt er sich seit Jahren fr die indigenen Waorani ein. Sie leben im Amazonasbergwald und sehen sich zunehmender Repressalien durch Erdlfirmen gegenber. Der Stiftungsrat hat zugestimmt, die indigene Gemeinschaft mit einem Auenbordmotor fr ihr Kanu zu untersttzen, um ihnen die Fahrt in die nchstgelegene Stadt Tena zu erleichtern. Sarah Christ, Leiterin der Geschftsstelle und Projektkoordinatorin, berichtete zudem vom Tandem-Projekt, das eine Schule in Augsburg initiierte und an dem derzeit 23 Schlerinnen und Schler teilnehmen. Sie sind mit jeweils einem Gleichaltrigen einer Schule in Colonche im Sden Ecuadors zu einem Tandem verbunden und tauschen sich seit Anfang Mrz 2023 regelmig aus. Ziel dieses Programmes ist es, Jugendliche miteinander ins Gesprch zu bringen und ihnen die Mglichkeit zu geben, mehr voneinander und ber die verschiedenen Lebensstile zu erfahren. Miteinander statt bereinander reden! Begeistert von den persnlichen Begegnungen endete die Stiftungsratssitzung und viele suchten im Anschluss noch den informellen Austausch und konnten Netzwerke erweitern. // //

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