Oft wird die Generation 55+ die so genannten Silver Surfer bei digitalen Angeboten kaum ber cksichtigt. Dabei bietet diese Zielgruppe aufgrund ihrer hohen Kaufkraft ein enormes Potenzial f r Unternehmen das nur ausgesch pft werden kann, wenn die Inhalte auch zug nglich f r Menschen ber 55 Jahren sind. Wie Barrierefreiheit ein generations bergreifendes Online-Erlebnis schaffen kann, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag. InhaltsverzeichnisDigitalisierung ohne Barrieren wichtig f r die Generation 55 und Menschen mit BehinderungAgeTech und digitale Barrierefreiheit machen das Web zug nglich f r SeniorenSilver Surfer verf gen ber die H lfte der KaufkraftImmer mehr ltere nutzen Online-Shopping und -BankingDigitalisierung ohne Barrieren / Barrierefreie Digitalisierung: Wie wir Technologien altersgerecht und inklusiv gestalten k nnenVerbessern Sie mit adesso mobile die Zug nglichkeit Ihrer Apps und WebseitenDigitalisierung ohne Barrieren wichtig f r die Generation 55+ und Menschen mit BehinderungIm digitalen Zeitalter durchdringt Technologie jeden Aspekt unseres Lebens. J ngere Generationen sind oft die treibende Kraft hinter den neuesten Innovationen und Technologien. Doch es w re ein Fehler, dabei ltere Generationen zu vernachl ssigen. Die sogenannten Silver Surfer oder Best Ager quasi das Gegenst ck zu den Digital Natives sind eine K ufergruppe mit enormem Potenzial. Gemeint sind Menschen ab etwa 55 Jahren wobei die Altersgrenzen flie end sind und es nat rlich auch innerhalb dieser Gruppe sehr unterschiedliche Lebensrealit ten gibt. In den vergangenen Jahren hat sich in der Informationstechnik ein ganzer Markt f r diese Zielgruppe etabliert: AgeTech bietet vielf ltige M glichkeiten, diese Gruppe zu erreichen und zu begeistern. Dabei spielt die digitale Barrierefreiheit eine zentrale Rolle, da mit zunehmendem Alter nicht nur die Zahl der Beeintr chtigungen steigt, sondern auch andere Herausforderungen bei der Nutzung digitaler Produkte auftreten k nnen. Deshalb ist es wichtig, die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetz zu betrachten. Es ist unsere Pflicht, dass alle Menschen die Chance haben, am digitalen Leben teilzunehmen ltere Personen, Blinde und Sehbehinderte und andere Internetnutzer mit kognitiven Einschr nkungen. AgeTech und digitale Barrierefreiheit machen das Web zug nglich f r SeniorenAgeTech steht f r Technologien und Online-Angebote, die speziell auf die Bed rfnisse lterer Nutzerinnen und Nutzer zugeschnitten sind und es ihnen erm glichen, die Chancen der Digitalisierung voll auszusch pfen auch ohne damit aufgewachsen zu sein. Das Ziel ist, durch den Einsatz technischer Komponenten und durchdachter Usability eine gute Lebensqualit t bis ins hohe Alter zu halten. Dies umfasst eine Vielzahl von Anwendungen, darunter Gesundheits berwachung, assistive Technologien, soziale Vernetzungstools und intelligente Wohnl sungen. In diesem Zusammenhang ist die Barrierefreiheit f r Apps und Webseiten von gro er Bedeutung und dient der Teilhabe: Zum einen werden Technologien entwickelt, die darauf ausgerichtet sind, den Zugang und die Nutzung f r die Zielgruppe der Senioren zu erleichtern. Zum anderen erm glicht die barrierefreie Konzeption aller digitalen Produkte und Technologien die Zug nglichkeit auch f r Menschen mit einer Behinderung. Immerhin ist ein zentraler Aspekt von AgeTech die Gestaltung von barrierefreien Benutzeroberfl chen (UIs). Ziel ist es, diese barrierefrei zu gestalten und an die Bed rfnisse der Nutzenden anzupassen: Gr ere Schriftarten, eindeutige Symbole, barrierefreie PDF-Dokumente und eine verst ndliche Navigation sind nur einige detaillierte Merkmale, die dazu beitragen, dass ltere Menschen Online-Angebote problemlos nutzen k nnen. Ganzheitliche Barrierefreiheit wird vor dem Aspekt des demografischen Wandels schlie lich immer wichtiger. Silver Surfer verf gen ber die H lfte der KaufkraftVor dem Hintergrund einer alternden Bev lkerung liegt die Relevanz dieses Klientels auf der Hand. Die massiv gestiegene Lebenserwartung schafft neue Anreize f r Unternehmen, Angebote f r ltere Generationen zug nglich zu machen und auf ein barrierefreies Internet zu setzen. Dabei ist vor allem die Kaufkraft der Silver Surfer f r Unternehmen interessant. So verf gen die ber 50-J hrigen ber fast die H lfte der Kaufkraft in ganz Deutschland[1]. Hohe Einkommen und berdurchschnittliche Konsumausgaben sind ein Anreiz, diese Generation bei der Konzeption digitaler Produkte st rker zu ber cksichtigen. Immer mehr ltere nutzen Online-Shopping und -BankingDass Anbieter die Silver Surfer online durchaus erreichen k nnen, zeigt eine Studie zum Thema Internetnutzung Hochaltriger[2]: Bereits 2022 ist jede dritte Person ber 80 Jahren online unterwegs, ca. 57 Prozent davon sind t glich online. In der Altersgruppe ab 60 Jahren[3] nutzen sogar 67 Prozent das Internet Tendenz steigend. Auch bei den einkommensstarken Hochaltrigen liegt der Anteil der Internetnutzung im Jahr 2022 bei 67 Prozent.[4] Viele von ihnen kaufen inzwischen aktiv online ein. Fast zwei Drittel (62 Prozent) der 65- bis 74-J hrigen haben schon einmal im Internet eingekauft, bei den 45- bis 64-J hrigen lag der Anteil bei 82 Prozent. [5] Eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt zudem eine hohe Aktivit t im Bereich Online-Banking: 80 Prozent der ber 65-J hrigen, die im Internet unterwegs sind, nutzen das Online-Banking. Der Zuwachs ist hier enorm, vor vier Jahren waren es noch 60 Prozent.[6] Digitalisierung ohne Barrieren / Barrierefreie Digitalisierung: Wie wir Technologien altersgerecht und inklusiv gestalten k nnenInklusives Design umfasst unter anderem Aspekte wie hohe Kontraste, klare Schriftarten und konsistent gestaltete Navigationsmechanismen. Eine wichtige Rolle spielt auch die Anpassbarkeit von Elementen an die individuellen Bed rfnisse von Senioren und behinderten Menschen. Hierzu geh ren beispielsweise die Ver nderung von Schriftgr en oder Farben sowie Zoom-Funktionen. Die unter Android-Nutzern am h ufigsten eingesetzte mobile Barrierefreiheitsfunktion ist laut einer Studie aus den Niederlanden die Anpassung der Textgr e (ca. 36 %). Bei iOS-Usern liegt sie mit 37 % immerhin auf Platz 2.[7] Ein Grund f r die Beliebtheit dieser Funktion k nnte die Zunahme von Sehbeeintr chtigungen / Sehbehinderungen im Alter sein. Neben dem User Interface und der Anpassbarkeit von Inhalten wie einem PDF stehen Interaktionen im Fokus von altersgerechter Gestaltung der digitalen Welt. Diese sollten so einfach und verst ndlich wie m glich gestaltet werden. Alex Tait hat im Vortrag Ageism in Interfaces auf der axe-con 2023 unter anderem folgende Beispiele aus Gespr chen mit Betroffenen herausgestellt, die beim Design von digitalen Anwendungen f r Silver Surfer wichtig sind: [8] Verst ndliche Sprache und klare Anweisungen (CTAs): Generell ist eine einfache Sprache ein grundlegender Aspekt f r die Verst ndlichkeit von Inhalten. Insbesondere in Hilfebereichen fehlt es h ufig an Verst ndlichkeit. Klare Call-to-Actions oder auch Schritt-f r-Schritt-Anleitungen k nnen hier unterst tzen. Layout und Navigation: Es sollten nicht zu viele Informationen auf einmal auf einer Seite untergebracht sein. Die Inhalte sollten klar und bersichtlich platziert sein nur gut sichtbare Inhalte k nnen gefunden werden. Au erdem sollten Navigationsmen s konsistent sein und auf allen Seiten eines Angebots an der gleichen Stelle platziert sein, um Verwirrung vorzubeugen. Formulare: Formulare sollten einfach gehalten sein, um ltere Menschen und Personen mit Behinderung nicht zu berfordern. Wichtig ist auch die M glichkeit, Eingabefehler vor dem Absenden eines Contact Forms zu korrigieren. Icons: Icons sollten nicht zu klein sein, damit sie sichtbar bleiben. Viele Icons nebeneinander sind vor allem in der Ansicht auf Smartphones und Tablets schwer zu entziffern. Viele Betroffene w nschen sich auch gelabelte Icons, also Textbegriffe zus tzlich zum Icon, da oftmals die Bedeutung eines Icons nicht klar ist. Pl tzliche Ver nderungen: Ungeplante und unangek ndigte nderungen im Kontext oder Pop-up-Fenster k nnen die Navigation beeintr chtigen, da sie Nutzende ablenken, verwirren oder unbemerkt bleiben k nnen. Solche nderungen sollten daher vorhersehbar und klar verst ndlich sein oder nach M glichkeit vermieden werden. Support / Chatbots: W hrend Chatbots bei der Beantwortung von Fragen hilfreich sein k nnen, sind sie f r viele Befragte negativ behaftet, da generische Antworten oft nicht zum gew nschten Ergebnis f hren. Eine deutlich elegantere L sung sind KI-gest tzte Sprachmodelle, die individuell auf die Bed rfnisse des Users eingehen. Verbessern Sie mit adesso mobile die Zug nglichkeit Ihrer Apps und WebseitenDie Generation der Silver Surfer repr sentiert eine einflussreiche und kaufkr ftige Kundschaft, die von der Technologiebranche nicht l nger ignoriert werden kann. Unternehmen, die AgeTech-Konzepte und Digital Accessibility in ihre Strategie integrieren und Web- und App-Angebote f r die Generation 55+ und Menschen mit Behinderung zug nglich machen, werden von dieser wachsenden Nutzerbasis profitieren. Wir unterst tzen Sie gerne dabei, Ihre digitalen Angebote f r Menschen mit k rperlicher Einschr nkung zug nglich und attraktiv zu machen. Erfahren Sie mehr zu unseren Leistungen zum Thema Barrierefreiheit, auch zu unserer Expertise in den Bereichen BITV (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung) und WCAG (Web Content Accessibility Guidelines), und nehmen Sie Kontakt zu uns auf: Digitale BarrierefreiheitBarrierefreiheit ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor f r digitale Anwendungen und erm glicht allen Kund:innen die barrierefreie Nutzung digitaler Produkte.Kontakt aufnehmenQuellenverzeichnis: [1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163248/umfrage/kaufkraft-nach-altersgruppen/ [2] https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/ein-drittel-der-hochaltrigen-nutzt-das-internet-195818 [3] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100772/umfrage/internetnutzung-von-senioren/ [4] https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/ein-drittel-der-hochaltrigen-nutzt-das-internet-195818 [5] https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Einkommen-Konsum-Lebensbedingungen/IT-Nutzung/Tabellen/onlineeinkaeufe-privatezwecke-alter-mz-ikt.html [6] https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Digital-Finance-Online-Banking [7] https://appt.org/en [8] Vortrag Ageism in Interfaces von Alex Tait auf der axe-con 2023 https://www.deque.com/axe-con/sessions/ageism-in-interfaces/ Der Beitrag Design für jede Zielgruppe: Die Bedeutung von digitaler Barrierefreiheit für Senioren erschien zuerst auf adesso mobile solutions GmbH.
Nur zehn Prozent von 65+ legt Wert auf Barrierefreiheit − entscheidendes Kriterium ist der Balkon Barrierefreiheit ist bei der Wohnungssuche für Senioren nur ein sekundäres Kriterium. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue TAG-Studie, die sich mit dem Thema “
zum Artikel gehenBarrierefreiheit in der digitalen Welt ist längst nicht mehr nur eine freundliche Geste oder eine rechtliche Anforderung, sondern ein zentraler Bestandteil einer inklusiven Gesellschaft und eines erfolgreichen Geschäftsmodells. Die Implementierung von Bar
zum Artikel gehenZitat von Nachrichten Die Distribution soll vor allem alte Rechner wiederbeleben und kommt bevorzugt auf gespendeten Computern in ärmeren Ländern zum Einsatz. Quelle: https://www.linux-community.de…ert-die-barrierefreiheit/
zum Artikel gehenDie neue Elementary-OS-Version setzt zahlreiche Vorschläge aus der Community um, weist Anwendungen stärker in ihre Schranken und erhöht die Barrierefreiheit.
zum Artikel gehenSenioren und Rentner sollten regelmäßig ihren Versicherungsschutz prüfen. Manche Verträge werden überfüssig, andere Versicherungen sind auch im Alter wichtig.
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