©Eva Maschke Eva Maschke ist freie Kamerafrau, Autorin und Regisseurin. Sie studierte an der Filmhochschule Ludwigsburg Film und Medien mit dem Schwerpunkt Bildgestaltung/ Kamera und schloss das Studium 2007 mit Diplom ab. Fr den Film Roaming Around (Regie: Brigitte M. Bertele) erhielt sie noch im selben Jahr den Deutschen Kamerapreis. Zunchst hat Eva allerdings eine Ausbildung zur Physiotherapeutin absolviert. Ihr Interesse an Mediengestaltung hat sie schon entdeckt, whrend sie noch in der Praxis gearbeitet hat und verschaffte sich ber mehrere Praktika Einblicke in die Filmbranche. Erste Schritte in Richtung Medien Ihr Weg fhrte sie zunchst zum Sdwestrundfunkt (SWR), wo sie zunchst Dokumentarfilme begleiten durfte und sptestens dort war es um sie geschehen. Ein Studium an der Filmakademie in Ludwigsburg sollte es werden und Eva gab den Beruf als Physiotherapeutin auf. Ihre ersten Dreharbeiten durfte Eva Maschke fr die Doku-Serie Schtze der Welt vom SWR durchfhren. Gedreht wurde anfangs sogar noch auf Band und nicht, wie heute blich, digital. Auch wenn sie bereits einige Spielfilme gedreht hat, schlgt Evas Herz eindeutig fr den Bereich Dokumentarfilm, denn Menschen kennenlernen und deren Geschichten zu erzhlen macht ihr groe Freude. Ganz so leicht hat sie es in diesem Bereich allerdings nicht mehr. Produktionsfirmen und Fernsehsender streichen mehr und mehr Gelder, Drehtage werden immer weniger und Dokumentarfilme erhalten generell wenig Platz und Aufmerksamkeit. Hufig findet man sie nur noch im Kino, auf sehr spten Sendepltzen im TV oder vergraben in Medientheken. Dabei ist gerade dieser Bereich spannend, authentisch und ehrlich, findet Eva Maschke. Frauen in der Mediengestaltung eine Seltenheit? Wir haben uns gefragt, ob Eva als Frau eigentlich eine der Wenigen in ihrer Branche ist. Dies konnte sie allerdings verneinen, denn es gibt im Bereich der Mediengestaltung doch mehr Frauen als allgemein wahrscheinlich angenommen wird. Schon whrend Evas Studium 2002 bis 2007 war die Aufteilung zwischen Mnnern und Frauen 50:50, ein gutes Zeichen. Mittlerweile gibt es ein Netzwerk filmschaffender Frauen, das sogenannte Netzwerk der Cinematographinnen, das fr Austausch und gegenseitige Untersttzung von Bildgestalterinnen aus dem deutschsprachigen Raum steht, die international in den Bereichen Dokumentarfilm, Werbung, Spielfilm und Musikvideo ttig sind. Ist da berhaupt Platz fr Familie und Privatleben? Entgegen unserer Annahme, kann man als Kamerafrau und Regisseurin auch ein Privatleben mit Kind haben. Die Produktionsfirmen achten mittlerweile stark darauf, dass Arbeitszeiten eingehalten und die Mitarbeitenden nicht berstrapaziert werden. Eva kann ihre Arbeit heute weitestgehend im Bereich der lokalen Medien ausfhren und hat so auch Zeit fr ihre Familie und das Privatleben. Keine Selbstverstndlichkeit in der Medienbranche, aber machbar und auch wichtig, wie sie im Interview betont. Wenn ihr mehr ber Eva und ihre Projekte wissen wollt, schaut mal auf ihrer Homepage vorbei. Wir freuen uns ber Feedback und eure persnlichen Geschichten ber mail@ausgangpodcast.de Aktuelle Infos gibt es regelmig auf Instagram und hren knnt ihr uns bei den gngigen Streamingdiensten und berall, wo ihr Audiobeitrge hrt. Alle anderen Mglichkeiten uns zu hren und zu erreichen, knnt ihr auch auf Linktree einsehen. Auerdem warten auf euch mehr als 140 weitere Interviews hier auf unserer Seite. ausgangDer Beitrag DGS#105 Eva Maschke Freie Kamerafrau, Autorin und Regisseurin erschien zuerst auf Ausgang Podcast.
©Christiane Grundlach Barbara Wallbraun ist Autorin und Regisseurin des Dokumentarfilms Uferfrauen. Der Film portraitiert sechs lesbische Frauen und das Leben und Lieben in der DDR. In rund acht Jahren Arbeit setzte die gebrtige Thringerin, ohne spezielle
Die 40. Ausgabe der Französischen Filmtage findet dieses Jahr vom 1. bis 8. November in Tübingen, Stuttgart, Rottenburg und Reutlingen statt. Auch die Arsenalkinos sind wieder mit dabei! In unserem Kinoprogramm finden Sie alle Filme, die wir im Rahmen der
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