Rund um Smartphone, Computer und Internet gibt es eine Reihe von Begriffen und Zusammenhängen, die immer wieder gerne miteinander verwechselt oder falsch verstanden werden. Die 5 häufigsten Missverständnisse sind die folgenden: 1. Diktierfunktion und Sprachnachricht Auf der Handytastatur gibt es bei Android und am iPhone ein kleines Mikrofon-Symbol. Tippt man darauf, so lassen sich Texte diktieren. Dies bedeutet: Wir sprechen ins Handy und unsere gesprochenen Worte werden in geschriebenen Text umgewandelt. Das Diktieren ist also eine Alternative zum Tippen, was vor allem bei längeren Texten sehr nützlich ist. Das Mikrofon gehört hier zur Handytastatur und erscheint überall dort, wo Text eingegeben werden kann. Also zum Beispiel in der Mail-App, im Kalender, in der Google-Suche, im Browser oder den Notizen. Bei den sogenannten Messenger-Apps wie WhatsApp, Signal oder Threema gibt es aber noch ein Mikrofon-Symbol. Denn mit diesen Apps kann man auch Sprachnachrichten versenden. Diese Sprachnachrichten werden auch ins Handy diktiert, allerdings wird hierbei die Sprache nicht in Text umgewandelt, sondern aufgezeichnet und als Sprachdatei versendet. Dieses Mikrofon für die Sprachnachrichten gibt es aber nur innerhalb der genannten Apps. Wenn Sie eine solche Messenger-App verwenden, können Sie also zwischen zwei Mikrofonen wählen, ob Sie Text diktieren möchten oder ob Sie Sprachnachrichten versenden möchten. Lesen Sie hierzu auch: Newsletter Diktieren statt Tippen (im Archiv für Mitglieder) 2. WLAN und Mobile Datenverbindung Ein Smartphone kann sich auf zwei Wegen mit dem Internet verbinden. Entweder per WLAN (kabelloses Funknetz, bei Ihnen Zuhause, im Hotel oder im Café) und per mobiler Datenverbindung (über die “Handyleitung”, also über den Mobilfunk). Nur wenn man “mobil”, also nicht im WLAN, das Internet nutzt, wird Datenvolumen verbraucht. Das Datenvolumen ist monatlich begrenzt und hängt von Ihrem Mobilfunkvertrag ab. Es regelt die Menge an Daten, die pro Monat gesendet und empfangen werden darf. Wenn Sie hingegen mit einem WLAN verbunden sind, so sind Sie nicht “mobil” im Internet, sondern gewissermaßen “stationär”. Hier spielt das Datenvolumen keine Rolle. Für die mobile Datenverbindung brauchen Sie einen entsprechenden Handyvertrag. Das WLAN kann völlig unabhängig von einem Handyvertrag genutzt werden. Wenn eine WLAN-Verbindung verfügbar ist, so wird sich das Handy automatisch immer für diese entscheiden und sich mit dem WLAN verbinden, da es keine Kosten verursacht und die Datenmenge, die verbraucht werden darf, unbegrenzt ist. Lesen Sie hierzu auch: Newsletter Mythos Datenvolumen (im Archiv für Mitglieder) 3. App löschen und Account löschen Viele Menschen denken, wenn man eine App nicht mehr benutzen will, so kann man diese ja einfach löschen. In den meisten Fällen ist dies auch korrekt, nicht jedoch bei Apps, die eine Registrierung benötigen, wie beispielsweise WhatsApp. Denn alleine durch das Löschen der App wird Ihre Registrierung nicht rückgängig gemacht. Sie sind also, wenn Sie die App einfach nur löschen, immer noch bei der App angemeldet. Im Falle von WhatsApp würde das bedeuten, dass Sie anderen Personen immer noch angezeigt werden. Und diese Personen können Ihnen sogar noch schreiben. Sie bemerken dies dann nur nicht, weil die App nicht mehr auf Ihrem Handy installiert ist. Um sich korrekt von der App abzumelden muss also vor dem Löschen erst noch der Account (Zugang) deaktiviert werden. Dies geht meistens in den Einstellungen der Apps. Erst danach entfernen Sie die App vom Handy. Film für Mitglieder: WhatsApp-Account löschen (iPhone) Film für Mitglieder: WhatsApp-Account löschen (Android) 4. Programm deinstallieren und Dateien Häufig hören wir von dem Irrglauben, dass das Löschen eines Programms sich auch auf die Dateien auswirkt, die man zuvor mit diesem Programm erstellt hat. Viele Menschen haben Angst, die Dateien würden dann ebenfalls verschwinden oder seien nicht mehr zu gebrauchen. Ein Programm und die Dateien, die zu diesem Programm gehören, sind aber völlig getrennt voneinander zu betrachten. Eine Datei kann auch auf dem Computer existieren, wenn gerade kein Programm vorhanden ist, um diese Datei zu öffnen. Das bedeutet: Wenn Sie beispielsweise das Textprogramm Word auf dem Computer deinstallieren, so bleiben Ihre Word-Dateien, die auf dem Computer gespeichert sind, davon unberührt. Die Dateien können dann nur gerade nicht mit Word geöffnet werden. Sie können aber zum Beispiel mit anderen Textprogrammen geöffnet werden (beispielsweise LibreOffice) oder sie können später wieder geöffnet werden, wenn wieder eine Version von Microsoft Word auf dem Computer installiert ist. Es ist also nicht schlimm, wenn man Programme zeitweise vom Computer löscht und danach wieder neu installiert. Den Dateien passiert dabei nichts. 5. PIN des Handys und PIN der SIM-Karte Normalerweise ist ein Handy beim Einschalten mit einem Code gesperrt, hierfür gibt es zahlreiche Varianten wie Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Zahlencode. Dieser Zahlencode wird häufig auch PIN genannt. Auch wenn man die Gesichtserkennung oder den Fingerabdruck verwendet, muss man sich zusätzlich einen Zahlencode ausdenken, falls eine der anderen Methoden einmal nicht funktioniert. Er muss eingegeben werden, um das Handy zu entsperren und schützt vor unbefugtem Zugriff auf das Handy. Es gibt aber noch einen weiteren Zahlencode, der manchmal beim Einschalten des Handys abgefragt wird und der ebenfalls PIN genannt wird. Und zwar die PIN der SIM-Karte. Die kleine Karte, die in Ihr Handy eingelegt ist, und auf der unter anderem Ihre Telefonnummer gespeichert ist, wird nämlich auch durch eine vierstellige Nummer, PIN genannt, geschützt. Diese Nummer haben Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter bei Vertragsabschluss erhalten. Die SIM-Karten-PIN wird abgefragt, wenn das Handy komplett ausgeschaltet wurde und danach wieder eingeschaltet wird, oder wenn die SIM-Karte aus dem Handy entnommen und wieder eingelegt wird. In den Einstellungen des Handys kann die Abfrage der SIM-PIN aber auch abgeschaltet werden. Lesen Sie hierzu auch: Newsletter Bildschirmsperre und PIN (im Archiv für Mitglieder) Levato in den sozialen Medien The post Die 5 häufigsten Missverständnisse first appeared on Levato.
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