Die Vereinigten Staaten und ihr Umgang mit Cannabis: Große Unterschiede zwischen den Bundesstaaten

In Deutschland erregte die zuletzt erfolgte Legalisierung von Cannabis viel Aufmerksamkeit. In den Vereinigten Staaten stellt sich die Situation aufgrund der Unterteilung in 50 Staaten als etwas anspruchsvoller dar. Das führt dazu, dass die Gesetzeslage ein Flickenteppich ist und jeder Staat seinen eigenen Weg gehen kann. Für Besucher macht es das nicht gerade leichter: Denn während der Umgang mit Cannabis in manchen Staaten liberal ist, greifen andere konsequent durch. Dieser Artikel taucht etwas tiefer in die Materie ein und erläutert die wichtigsten Prinzipien, die es vor einer Reise zu wissen gilt. Der Unterschied zwischen Bundesebene und den einzelnen Staaten In Deutschland ist die Situation seit dem 1. April klar: Das verabschiedete Cannabisgesetz ist in der gesamten Bundesrepublik gültig, weshalb sich Interessenten von der dänischen bis zur österreichischen Grenze ohne Probleme autoflowering Cannabissamen von Fastbuds kaufen können, ohne dass irgendwelchen Ausnahmen dies verhindern könnten. Die Bundesländer haben lediglich die Möglichkeit, das Gesetz liberaler oder restriktiver auszulegen, wie es unter anderem Bayern ankündigte. In den Vereinigten Staaten stellt sich die Lage als etwas komplizierter dar. Das liegt daran, dass die 50 Staaten wesentlich mehr Möglichkeiten in der Gesetzgebung haben und daher mitunter stark vom Bundesgesetz abweichen. Genau das ist auch der interessante Punkt im Zusammenhang mit Cannabis. Das Bundesrecht verbietet nämlich bislang den Gebrauch, Besitz und Verkauf von Cannabis. Davon weichen viele Staaten allerdings schon länger ab, wodurch es vor einem Besuch des Landes genauere Informationen braucht. Trend hin zur Legalisierung – aber die Unsicherheit bleibt Wo wir die Abweichung schon erwähnt haben, wird es Zeit, sich die Lage etwas detaillierter anzusehen. Tatsächlich lässt das derzeitige Meinungsbild eine klare Einstellung für die Legalisierung von Cannabis erkennen, die auch schon in den meisten Staaten so praktiziert wird. Von den 50 Bundesstaaten erlauben aktuell 38 sowie die Hauptstadt Washington D.C. zumindest den Gebrauch zu medizinischen Zwecken. 2025 kommt mit Kentucky dann ein weiterer Staat hinzu, wodurch die Zahl auf 39 anwächst. Was als medizinischer Zweck ausgelegt wird, ist leider nicht immer komplett eindeutig. Manche Staaten erlauben beispielsweise nur den Besitz, nicht aber den Verkauf. Für Touristen ist das immer etwas unbefriedigend, da sie nicht genau wissen, wie scharf die Staaten ihre Gesetze auslegen und mit welchen Konsequenzen sie im Ernstfall rechnen müssen. In manchen Staaten ist die Lage eindeutig Andere Staaten haben dagegen schon für klare Verhältnisse gesorgt und Cannabis ab einem Alter von 21 Jahren vollständig legalisiert. Dabei handelt es sich um eine stetige Entwicklung, sodass sich immer mehr Länder dem Trend anschließen und keine Strafen für den Besitz oder Konsum mehr aussprechen. Zuletzt traf dies auf Ohio zu, das damit als 25. Bundesstaat den sogenannten Freizeitgebrauch erlaubt. Doch es gibt auch die andere Richtung. In elf Bundesstaaten ist Cannabis nach wie vor vollständig verboten. Der prominenteste Vertreter ist dabei Texas, aber auch South und North Carolina sowie Tennessee und weitere eher konservativ eingestellte Staaten stellen den Besitz unter Strafe. Dennoch könnten in absehbarer Zukunft weitere Veränderungen stattfinden, da eine Änderung des Bundesgesetzes im Raum steht. Cannabis wird dann zwar nicht komplett legal, könnte allerdings in eine weniger streng sanktionierte Kategorie fallen. Der Beitrag Die Vereinigten Staaten und ihr Umgang mit Cannabis: Große Unterschiede zwischen den Bundesstaaten erschien zuerst auf USA-Info.net.

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