Die Zeiten ändern sich - das Wertesystem auch. Kinderschutz Lehrgang am 19.02.2024

Ist man alt genug, konnte man erleben, dass es als probates Erziehungsmittel galt, Kinder zu schlagen. „Nein“ wurde gerne als verschämte Variante eines „Ja, bitte“ interpretiert. Und im Rahmen der sich entwickelnden größeren sexuellen Freiheit- lange Zeit eh nur für Männer gedacht- kam es eben auch zu gesellschaftlich geduldeten Übergriffen wie das Filmen von Nacktszenen mit einem 15-jährigen Mädchen für einen Sonntag-Abend-Krimi.   Häufig bewegt man sich bei diesen Themen in einem fluiden Bereich und umso wichtiger ist es, dass sich alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, jederzeit um einen klaren Kompass bemühen und deutliche Grenzen formulieren. Der Berliner Karate Verband hat sich frühzeitig um die Erlangung des Kinderschutz-Siegels gekümmert und sich somit verpflichtet, die Kriterien des Landessportbundes Berlin e.V. zu erfüllen. In diesem Rahmen wurde am 19.02. wieder eine Kinderschutzveranstaltung von Boris Mahn angeboten und von 15 Teilnehmer*innen wahrgenommen. Das Treffen fand bequem in einer Zoom- Konferenz statt und dauerte von 17:30 -21:30 Uhr mit sehr kurzen Pausen. Meines Erachtens gut investierte Zeit.   Zunächst wurde über sachliche und rechtliche Rahmenbedingungen gesprochen und erläutert, wo sachdienliche Informationen beim Landessportbund gefunden werden können. Dann wurden die diversen Formen von körperlicher, sexualisierter und psychischer Gewalt erörtert und Varianten von Vernachlässigung. Thematisiert wurde außerdem, welche Strategien potentielle Täter*innen verfolgen, um sexuelle Übergriffe vorzubereiten. Dass man sich im Verein schon Jahrzehnte lang kennt, ist jedenfalls keine Gewähr gegen unangebrachtes Verhalten gegen Kinder und Jugendliche. Darum wird dringend empfohlen, sich im Verein eindeutige Dojo-Regeln aufzuerlegen, die strikt einzuhalten sind und darüber nachzudenken, wie im Falle von Übergriffen jeglicher Art im Verein umzugehen ist. Bei größeren Vereinen, die Trainer*innen angestellt haben, können auch personalrechtliche Aspekte eine Rolle spielen.   Im letzten Teil der Veranstaltung galt es, in Gruppenarbeit Fragestellungen zu bearbeiten. Bei einigen Fragen konnten schnell einheitliche Positionen erzielt werden, bei anderen Fragen zeigte sich, wie wenig Schnellschüsse tauglich sind und gründliche Überlegung sowie Austausch mit anderen Personen den Fokus erweitern. Im Ernstfall sollte keinesfalls Scheu bestehen, professionelle Hilfe von außerhalb zu suchen und sich hinsichtlich eines weiteren Vorgehens beraten zu lassen. Für Interessierte: die nächste Fortbildung findet am 07. Oktober statt. Verfasserin: Brigitte Benjes  

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