August 2019 Digitalisierung der Partei Organisationsentwicklung durch Digitalisierung der Parteiarbeit vorantreiben In einer schnell wachsenden Partei wachsen auch die Ansprüche an moderne Möglichkeiten der organisatorischen und inhaltlichen Arbeit in der Partei und der Partizipation an dieser Arbeit. Insbesondere digitale Tools, die wir längst aus dem Berufs- und Alltagsleben kennen, haben hier neue Standards an Effizienz und Möglichkeiten gesetzt. Die BAG Digitales und Medien (DigiMe) setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, durch Investitionen in diesem Bereich Fortschritte in der Organisationsentwicklung zu machen. Innerhalb der Partei wird die BAG mit der allgegenwärtigen Verbreitung moderner digitaler Arbeitstools immer öfter gebeten, die bereits existierenden vielfältigen digitalen Anwendungen des Grünen Netzes zu bewerben und zu erläutern. Wir werden auch aufgefordert, neue Möglichkeiten und Weiterentwicklungen für die verschiedensten Arbeitszusammenhänge vorzuschlagen. Das ist jedoch nicht Aufgabe der BAG DigiMe. Wie im BAG-Statut festgelegt, entwickelt eine BAG inhaltliche Konzepte und Strategien. Die Organisationsentwicklung obliegt dem Bundesverband in Zusammenarbeit mit den Landeverbänden. Insbesondere mit dem Beteiligungsprozess hat die Partei seit 2016 sowohl über die Arbeit der Netzbegrünung als auch durch Maßnahmen des Bundesverbands einen wichtigen Schritt für die weitere Entwicklung digitaler Tools für organisatorische und inhaltliche Parteiarbeit und für bessere Beteiligungsmöglichkeiten gemacht. Erste Ergebnisse sind sichtbar und weitere Schritte sollen folgen. Gute Anwendungen sind aber nur eine Seite. Wir brauchen auch Mitglieder, die diese Anwendungen nutzen können und wollen. Alle Mitglieder müssen sich gleichermaßen einfach, zeitgemäß und effektiv einbringen können und die diversen Gremien benötigen ebenso niederschwellige wie leistungsstarke Arbeitstools, die von den Aktiven alltäglich genutzt werden. Virtuelle Gremiensitzungen, arbeitsteilige Projektarbeit, elektronische Abstimmungen, der Zugriff auf Informationen und die Teilhabe an Debatten mittels geeigneter digitaler Tools müssen dafür durchgängig zum Standard in der Partei werden. Um einen offenen Ansatz für die inhaltliche Arbeit zu gewährleisten, soll dabei auch Nichtmitgliedern die Beteiligung in begrenztem Umfang technisch ermöglicht werden. Wir benötigen dazu barrierefreie und inklusive digitale Lösungen für die verschiedenen Formen der parteiinternen Zusammenarbeit und deren Koordination. Diese müssen auch bei einer schnell wachsenden, immer größer werdenden Partei basisnahe Partizipation ermöglichen. Dort, wo diese Lösungen vorhanden sind, brauchen wir entsprechende Schulungen und Einführungen für Mitglieder und Gliederungen – flächendeckend und zeitnah. Diese zunehmende Ansprüche an die Digitalisierung der Parteiarbeit kann angesichts des Mitgliederzuwachses und der Relevanz grüner Themen im politischen Diskurs nicht wie bisher auf den Schultern der wenigen Hauptamtlichen in der Bundesgeschäftsstelle und einiger ehrenamtlicher Aktivist*innen lasten. Organisationsentwicklung gehört zu den zentralen Führungsaufgaben in unserer Partei und Digitalisierung ist nicht zum Nulltarif zu haben. Wir brauchen eine professionelle Digitalisierung der Grünen Parteiarbeit, die dabei die Grundsätze Grüner Politik freie, quelloffene Software, Inklusivität, Transparenz, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Datenschutz berücksichtigt. Die Zusammenarbeit mit der Netzbegrünung schafft dafür aus Sicht der BAG die richtige Grundlage. Die bereits vorwiegend aus dem Ehrenamt entstandenen Tools der Netzbegrünung erfüllen heute schon viele der von uns eingeforderten Kriterien. Wir sehen aber auch, dass die Netzbegrünung längst die Grenzen des Ehrenamts überschritten hat. Die Netzbegrünung benötigt Unterstützung seitens der Partei vor allem in der Finanzierung von Arbeitsaufwand und Hardware, für die Fortentwicklung der digitalen Angebote und für den Ausbau von Support und Schulungsangeboten in die Partei hinein. In diesem Zusammenhang unterstützt die BAG auch die grundsätzlichen Überlegungen der Netzbegrünung, sich als Genossenschaft stärker aufzustellen. Der Bundesvorstand wird daher aufgefordert, im Einvernehmen mit den Landesverbänden eine bundesweite Strategie und Finanzierung zur Ermöglichung und Professionalisierung einer nachhaltigen digitalen Parteiarbeit zu entwickeln und auf der kommenden BDK vorzustellen. Die Netzbegrünung soll hierbei partnerschaftlich einbezogen werden.
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