Edelmetalle, Schmuck ist eine beliebte Notwendigkeit!

Zur Taufe, zur Verlobung, zum Geburtstag oder einem besonderen Jahrestag! Ein Schmuckstück zu verschenken, sollte immer eine besondere Bedeutung haben! Es ist mit Emotionen verbunden und zählt zu den schönsten Liebesbeweisen, die wir einem anderen Menschen entgegenbringen können. Bedeutenden Anlässe nutzen wir dazu, einem besonderen Menschen ein ausgewähltes Schmuckstück als eine besondere Gabe zu übergeben. So werden Sie zu sichtbar gewordenen Erinnerungen in unserem Leben. Manchmal tun wir uns schwer, bezüglich Materialauswahl oder den unterschiedlichen Stilen den Überblick zu behalten. Damit ein Geschenk einen nachdrücklichen und bleibenden Eindruck hinterlässt, braucht es immer ein wenig Menschenkenntnis. Da Schmuck eine echte Geschmacksache ist, sollte man die Vorlieben des zu Beschenkenden kennen. Zusätzlich hilft Ihnen eine gute Beratung zu den verschiedenen Edelmetallen und ihren unterschiedlichen Eigenschaften bei Ihrer Kaufentscheidung. Denn sie besitzen unterschiedlichen Besonderheiten, die sich auf ihre Beständigkeit, ihr Trageverhalten und auch ihre Wertigkeit und somit ihren Preis auswirkt. Wir stellen Ihnen die Schmuckmetalle vor, die am häufigsten verwendet werden. Gold ist immer alles Gold, was glänzt? Schmuckstücke aus Gold begleitet schon immer eine außergewöhnliche Aura! In vielen Kulturen wird dieses Material schon seit langer Zeit für die Herstellung von Schmuck verwendet. Sein auffallender Glanz und eine intensive Farbigkeit übt eine überdurchschnittliche Faszination auf uns Menschen aus. Der Name dieses Edelmetalls leitet sich von dem indogermanischen ghel ab. Dies ist gleichbedeutend mit den Begriffen gelb und glänzend. Das Edelmetall dient uns schon seit Jahrtausenden nicht nur als Schmuck, sondern auch als Zahlungsmittel. Als Währung kommt es heute nicht mehr zum Einsatz, sondern zeichnet sich vor allem in der Schmuckherstellung als eine feste Größe aus. Reines Gold, auch Feingold genannt, ist extrem weich und wird häufig mit anderen Metallen legiert, um seine Beständigkeit zu erhöhen. Goldlegierung sind also Verschmelzungen des Goldes mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer, Zinn oder Zink. So erhält das sonst eher weiche Edelmetall eine zusätzliche Härte und eignet sich damit eher für die Verarbeitung zu Schmuck. Das internationale Maß für die Reinheit vom Gold ist das mit „K“ abgekürzte „Karat“, wobei 24 K für reines Gold steht. Wie bei 22 Karat Gold, ist auch dies für eine Verarbeitung zu weich. Weitere Goldlegierungen im Überblick: 18 Karat Gold = 750er Gold 75% Feingold und 25% Silber/Kupfer 14 Karat Gold = 585er Gold 58.5% Feingold und 41.5% Silber/Kupfer 9 Karat Gold = 375er Gold 37,5% Feingold und 62,5% Silber/Kupfer/Zink/Zinn Gold kann verschiedene Farbtöne besitzen. Sie entstehen durch die unterschiedlichen Legierungsmetalle. Die beliebtesten sind Gelbgold, Weiß- und Roségold: Gelbgold wird mit Silber und kleinen Mengen Kupfer legiert Weißgold entsteht, indem man dem Feingold mithilfe von Silber, Chrom oder Platinmetallen seine eigentliche Farbe entzieht, so entsteht eine silbrige Farbgebung. Roségold wird mit Kupfer legiert. So entsteht 750er Roségold bei einer Legierung von 75 % Feingold, 20,5 % Kupfer und 4,5 % Silber. Je höher der Kupfergehalt ist, desto stärker ist die Rotfärbung. Bezeichnet wird diese Legierung auch häufig als Rotgold. Silber licht, hell und weiß Silber ist neben Gold das Material, das am häufigsten zur Schmuckherstellung eingesetzt wird. Charakteristisch sind seine brillanten Lichtreflexionen und der weiße, attraktive Glanz. Reines Silber mit einem Feingehalt von 99,9 %, auch Feinsilber genannt, ist nicht stabil genug und eignet sich in dieser reinen Form nicht zur Verarbeitung zu Silberschmuck. Erst durch eine Legierung mit anderen Metallen, am häufigsten Kupfer, erhöht sich die Härte des Silbers. Für Silberschmuck wird in der Regel 925er-Silber verwendet, auch bekannt unter dem Namen Sterlingsilber. Es weist im Vergleich zu reinem Silber eine ganz leicht rötliche Färbung auf, die sich durch den Kupferanteil erklärt. Der Name Sterlingsilber entstand durch die englische Währung Pfund Sterling, da die Silberpennies einst aus dieser Legierung heraus entstanden sind. Die Zahl 925 weist auf den Silberanteil von 92,5 % reinem Silber hin, die restlichen 7,5 % bestehen aus zugemischten Metallen wie Kupfer oder auch Zink. Wird dem Silber zu einem Anteil von 20-30 % Palladium beigemischt, wird es beständiger gegen sein typisches Anlaufen. Silberschmuck zeichnet sich dadurch aus, dass er einen unaufdringlichen und edlen Charakter besitzt. Rauslassen?! Die für Silberschmuck so typischen schwarzen Verfärbungen begründen sich in einer natürlichen Reaktion des Silberschmucks. Das Edelmetall reagiert mit dem Schwefel aus der Umgebungsluft und bildet Silbersulfit. Dieser Prozess ist jederzeit umkehrbar. Neben Gold und Silber hat sich Platin erst im Lauf der letzten Jahre einen Platz in der modernen Schmuckherstellung gesichert. Platin edles Metall mit höchsten Vorzügen Das Edelmetall Platin gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit mit seinen ungewöhnlichen und sehr besonderen Vorzügen. Es lassen sich Schmuckstücke herstellen, die durch ihr Material und Design einen sehr individuellen Charakter besitzen. Schmuckstücke aus Platin verfügen über einen ungewöhnlich hohen Glanz und zeichnen sich durch ein sehr auffallendes Strahlen aus. Platin wird fast rein verwendet. So sind in der Schmuckherstellung nur Legierungen mit einem sehr hohen Platinfeingehalt von 950/- zu finden. Der Feingehalt von Schmuck ist der Masse-Gehalt des höchstwertigen Edelmetalls in einer Legierung. Die Angabe des Feingehaltes erfolgt mit einem Stempel oder Punze genannt. Hier also die Punzierung Platin 950/- Punzierung Pt 950. Andere Punzierungen sind in der Schmuckherstellung eher selten zu finden. Ihr Schmuck wird Ihre Geschichte erzählen! Als Fachhandel vor Ort orientieren wir uns an Ihren Vorstellungen und Wünschen. Raum für individuelle Lösungen findet sich immer! Der Beitrag Edelmetalle, Schmuck ist eine beliebte Notwendigkeit! erschien zuerst auf Baur Ampfing.

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