Ein magischer Moment

Canon Eos M6MKII / 600mm / 1/500 / f4.5 / ISO3200 // Schne Fotos sind eigentlich nur das Sahnetopping auf dem Eisbecher. In der Wildtierfotografie hat man erst alles richtig gemacht, wenn die Tiere gar nicht mitbekommen, dass sie berhaupt beobachtet werden. Schon frh beginnt mein Tag. Es ist noch dunkel, der Wecker klingelt um 05:00 Uhr. Der Wetterbericht verspricht nach einer sternenklaren Nacht einen tollen Sonnenaufgang. Durch den Saharastaub in der Luft sollten die ersten Strahlen des Tages auch nicht zu grell ausfallen. Mit der Kaffeetasse neben mir checke ich noch ein letztes Mal den Rucksack mit der Ausrstung und mache mich auf dem Weg. Aufgrund meiner Beobachtungen der letzten Wochen habe ich einen vielversprechenden und geschtzten Platz am Ufer des Flusses ausgemacht. Bei der Auswahl ist neben der guten Verschmelzung des Tarnzeltes mit dem Hintergrund natrlich auch die Erreichbarkeit im dunkeln. Das Objekt der Begierde sollte den Platz selbstverstndlich auch frequentieren. Nach einem kurzen Fussmarsch erreiche ich den Rand des Gewssers und stelle leise mein Tarnzelt auf. Das Buteo Photohide Mark II kann ich an dieser Stelle nur empfehlen! Schnell aufgebaut und fr eine Person mehr als ausreichend gro. Zustzlich lege ich noch ein Tarnnetz in Bltteroptik ber das Zelt. Sicher ist Sicher. Nachdem ich mein Stativ und die Kamera aufgebaut und das Objektiv durch die bodennahe ffnung geschoben habe, heisst es nun warten. Es dauert nicht lange und zwei Graureiher nehmen auf der gegenberliegenden Seite Ihren Platz ein. Zum fotografieren und filmen ist es leider noch zu etwas zu dunkel. Also geniee ich den Moment und beobachte Sie nur. Mit ihrem Standort sind sie jedoch nicht wirklich zufrieden, also verschwinden sie schnell wieder in der Luft. Zeit fr mich einen Schluck Kaffee aus meiner Thermoskanne in meine Tasse zu gieen. Bei knapp unter Null Grad keine schlechte Idee. Langsam beginnt der Himmel heller zu werden und die Vogelstimmen werden lauter. Vereinzelt hrt man eine Ente quaken. Pltzlich wie aus dem nichts sitzt erneut ein Graureiher direkt mir gegenber. Ich stelle meine Kamera auf den lautlosen Verschluss um ein mache unbemerkt einige Aufnahmen. Da der Reiher nicht erfolgreich ist zieht auch dieser weiter. Etwa 100 Meter entfernt entdecke ich ihn zusammen mit einem Silberreiher wieder. Ein alter Bekannter am Fluss. Ein Blick auf die Uhr verrt mir, dass nun Sonnenaufgang ist. Bis diese jedoch in das kleine Tal dringt werden noch etwa 20 Minuten vergehen. Mit den ersten Sonnenstrahlen und dem besser werdenden Licht kommt ein Graureiher wieder an die Flache stelle und beginnt zu warten. Als er immer wieder vielversprechend seinen Kopf Richtung Wasseroberflche dreht freue ich mich wie ein kleines Kind. So nah an meinem Versteck in brauchbarem Licht. Mit leicht zittrigen Hnden beginne ich meine Kamera einzustellen und die Szene zu filmen. Und tatschlich! Der Vogel ist erfolgreich wie ein Pfeil schnellt sein Kopf nach unten und der lange Schnabel taucht in Wasser um in Sekundenbruchteilen mit einem mittelgroen Fisch wieder nach oben zu kommen. Ein toller Moment! Langsam bricht die Sonne durch die Baumreihen und hllt den Bereich in sanftes, goldenes Licht. Erst spt bemerke ich den Kormoran der sich etwa 15 Meter von mir entfernt auf einem alten Ast im Wasser gesetzt hatte. Aufmerksam beobachtet er die Umgebung und blickt immer wieder in Richtung meines Zeltes, dreht den Kopf, neigt diesen und bewegt sich hin und her. Ich denke er hat meine Bewegungen bemerkt, kann diese aber nicht zu ordnen und lokalisieren. Schnell verliert er das Interesse und breitet seine Flgel aus. Kormorane haben, im Gegensatz zu Enten, keine Brzeldrse und produzieren kein imprgnierendes Fett mit dem sie ihr Gefieder einreiben knnen. Da Kormorane ihre Beute Unterwasser erbeuten sind sie darauf angewiesen, dass sich die Federn mit Wasser vollsaugen um leichter tauchen zu knnen. Eine fast magische Szene ist nun vor meinen Augen. Der auf dem Ast sitzende Kormoran im sanften Licht der Sonne mit den tollen Reflexionen auf dem Wasser. Aufgrund der geringen Distanz ist auch eine gute Freistellung mglich, eine Seltenheit am Fluss. Fast schon vergesse ich zu fotografieren. Die Szene hlt nur wenige Minuten an, sobald die Flgel einigermaen abgetrocknet waren hat er sich wieder in die Luft geschwungen und ist davon geflogen. Zeit fr mich unbemerkt aus meinem Zelt zu kriechen und meine Sachen zu packen. Canon EosM6 MKII / 600mm / 1/320 f7.1 ISO1600 //

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