Er wacht morgens auf und vergewissert sich als erstes, ob seine Hexe guter Dinge ist, um die nächsten Schandtaten vorzubereiten. Nach einem kurzen Frühstück steigt er in seinen Japanschlitten, um selbst ins Büro zu fahren. Da er niemanden trauen kann, hat er seinen Fahrer vor zwei Monaten erschießen lassen. Er wusste zu viel. Seit dieser Zeit säumen seine Schergen den Weg vom Luxuspalast ins Stadtbüro. Wer dem Präsidentenwagen in die Nähe kommt, wird gnadenlos abgedrängt und erschossen. Ganz alleine geht er durch die leeren Flure. Unterdessen muss die Bevölkerung jubeln. Wer nicht mitjubelt, dem droht lebenslange Haft und Zwangsarbeit in einer Giftgasfabrik. Im Büro wird er freudig empfangen. Es hat sich unter den Bediensteten rumgesprochen, dass ein miesepetriges Gesicht zu einer verkürzten Lebenszeit führen kann. Auf dem Schreibtisch wartet bereits ein Stapel vorgefertigter Todesurteile auf seine Unterschrift. Insgeheim ärgert er sich dabei über Obama, der einst gesagt haben soll Im really good at killing People. Das verletzt die Ehre. Auf der anderen Seite sagt er sich: Wenn ich dieses Militärarsenal hätte, Der hat den Friedensnobelpreis bekommen und ich?? Aus Protest werde ich das Großkreuz der Ehrenlegion an Frankreich zurückgeben! Das haben die jetzt davon! (Wie der altemann mittlerweile erfahren hat, ist dies bereits geschehen!) Nach dem Unterzeichen der Todesurteile greift er zum Telefonhörer. Sein Chef Wladimir erwartet, dass er pünktlich um 11 Uhr anruft. Heute geht es um die Festlegung der neuen Location für einen ordentlichen Giftgasangriff. Eigentlich hätten das die beiden gar nicht nötig, denn die Terroristen sind ja fast vollständig vernichtet, aber man will ja nicht aus der Übung kommen. Auch die Planung ist perfide: Man benutzt da keine aufwändige Raketentechnik und Jets, nein, man entscheidet sich für die billigere Fassbombenlösung. Die Gasflasche wird durch ein Loch im Dach direkt aufs Ehebett geworfen. Auch beim Killen muss gespart werden! Diabolisch beschließen die beiden, auch die Giftgasproduktion in Bazra wieder aufzunehmen. Dann schaut er sich die neusten Videoclips der westlichen Propagandasender an. Immer das gleiche denkt er sich. Wenn jemand positiv über mich berichtet, dann bringen sie so eine durchgeknallte Alte, wie hier. Die Message ist eindeutig: Wer so rumkeift, dem fehlen ein paar Latten im Zaun und das bedeutet: Die Alte ist verrückt. Ja, von den westlichen Medien könne man noch viel lernen! Neidlos muss er anerkennen, dass die Erfindung der White Helmets durch den ehem. Britischen Geheimdienstmann James Le Mesurier, ein genialer Schachzug war. Das hätte uns einfallen müssen jammerte er vor kurzem seinem Freund Wladimir vor. Wenn die Terroristen Damaskus beschießen und zig Tote zu beklagen sind, dann bringt das kurz die deutsche Tagesschau und Schluss ist. Dort heißen die Verbrecher noch immer Rebellen und da wird kein totes Kind gezeigt. Auf dem Heimweg ein kleiner Abstecher zu seinen Truppen. In der Feindpresse werden sie als Schergen bezeichnet! In Ghouta erwarten ihn gute Nachrichten. Man habe jede Menge Bürger abgeschlachtet, berichtet freudestrahlend der Kommandeur. Mit einem Weiter so, ermutigt der seine Soldateska. Beschießt mehr Frauen und Kinder und vergesst mir nicht die Krankenhäuser!! ruft er noch aus dem offenen Autofenster, bevor er zu seinem Palast fährt. Manchmal sinniert er vor sich hin und bedauert, doch nicht das Angebot von 2010 angenommen zu haben. Da könnte ich durch die Welt jetten, meine Frau könnte wieder zufrieden shoppen und müsste nicht in diesen Krankenhäusern und Altersheimen Mitgefühl heucheln. Er fährt heim und es ist wie erwartet. Asma zickt und jammert, dass sie diesen Scheiß nicht mehr länger mitmachen will. Das Elend kotze sie an, sagt sie. Die Stimmung ist auf dem Nullpunkt. Mit großem Trara zieht sie sich in ihre Gemächer zurück. In letzter Zeit hat sie des Öfteren keine Lust mehr, neben diesem Schlächter zu schlafen. Was nützt die schönste Frau, wenn sie nicht mit mir poppen will, denkt er sich, leert sein Glas Syrah und legt sich zur Ruhe. Auch ein Schlächter hat es nicht leicht.The post Ein Tag im Leben eines Volksabschlächters first appeared on Altermannblog.de.
Das Leben ist sch n. Davon bin ich berzeugt. Es ist nicht in jedem Augenblick unseres Lebens sch n. Aber grunds tzlich ist das Leben etwas, das ganz wunderbar und spannend und aufregend ist. Zumindest dann, wenn die Grundbed rfnisse erf llt sind: Ein Dac
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