Eine evangelische Pfarrerin wird eine fröhliche Zeugin Jehovas

LINK zum VIdeo: https://youtu.be/HdpuF7Bj6q8 Auf JW.Org Broadcasting Juli 2024 wird von einer ehemaligen evangelischen Pfarrerin aus Finnland berichte, wie sie eine fröhliche Zeugin Jehovas wurde. Auf „ZJ Hilfe“ wurde dieser Bericht schon betrachtet. Gestattet mir, dass ich dazu auch noch meine Gedanken dazu gebe. Ich dagegen war von Kindheit an 50 Jahre Teil dieser Gemeinschaft und kenne die Vorgehensweise und Raffinesse der Macher dieser Art von Videos. Das ganze Video ist exemplarisch dafür, wie man Jehovas Zeugen ein Gefühl der Überlegenheit den Gläubigen anderer Kirchen vermittelt. Diese Art der Gehirnwäsche, - „wir haben die Wahrheit und die suchen noch“ - war mir schon immer suspekt.   Für diese Art der mentalen Umprogrammierung, Jehovas Zeugen ein Gefühl der Überlegenheit zu vermitteln ist dieser „Videobericht“ ein perfektes Beispiel. Ein Geistlicher aus der falschen Religion wird ein Zeuge Jehovas, das ist eine Erfahrung die durch nichts zu toppen ist, einfach Toll.   Ich kann mich erinnern, wie meine damaligen Brüder vor Freude erstarten, wenn eine Hochgestellte Persönlichkeit oder ein Geistlicher in den Königreichssaal kam. Und natürlich befeuert die Führung mit solchen Erfahrungen gerne das Elitedenken der Zeugen.  Ein Geistlicher dankt Gott für Jehovas Zeugen Im September 1955 machte der Brief eines Geistlichen die Runde den die Watch Tower Society von einem Baptistenprediger aus der Stadt New York erhielt. Er ist auch heute noch in den Publikationen zu finden. Siehe Hier: „Ein Geistlicher dankt Gott für Jehovas Zeugen“   Ich möchte hier nicht näher auf diesen Brief eingehen, ihr könnt ihn noch selber lesen und euch eure Gedanken dazu machen, doch er zeigt, Jehovas Zeugen lechzen nach Anerkennung dieser Art. Gehen wir lieber auf den aktuellen Videobericht näher ein. Diese Bericht ist auf Grund seiner plumpen Machart leicht zu durchschauen. Trotz aller Mühe die man sich gemacht hat fällt auf, dass es sich um einen „Fake-Bericht“ handelt. Vielleicht gibt es dies Frau noch nicht einmal, und wenn, dann wurde ihr Bericht so angepasst, das er dem Schema der WTG entspricht.   Eine Pfarrerin aus Finland suchte nach Antworten auf die dringenden Fragen des Lebens. Okay, Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu suche ist wichtig. Aus meiner Erfahrung weiß ich, Jehovas Zeugen werden dir auf die Frage immer eine Antwort geben von der sie denken, das dies die Fragen des Lebens sind. Dazu wurden sie geschult, und tatsächlich geht es immer um die Frage, wie kann ich glücklich werden. Diese Art von Fragen dienen ihnen als Türöffner um ihre Botschaft zu verbreiten. Ihr Ziel, ein Bibelstudium an Hand ihrer Schriften, und die Taufe der Hingabe an Jehova und seine Organisation. Dann wirst du ein glückliches Leben haben. Die Pfarrerin wurde (angeblich) von Kindheit an im christlichen Glauben erzogen um frei über Glubendfragen zu sprechen. Und dei Frage die sie bewegte lautete gemäß der Story: wie kann ich mein Leben für das Königreich des Himmels einsetzen?   Offene Gespräche über Glaubensfragen bei Zeugen Jehovas, das ist so eine Sache.  Ich keinen, ob evangelisch oder katholisch, der sich fragt: wie kann ich mich für das Königreich des Himmels einsetzen . Und schon diese Frage ist eine raffiniert verpackte Trigger - Frage.   Was versteht man unter einemTrigger? Nun einfach erklärt, Trigger ist englisch und bedeutet Auslöser. Bezogen auf menschliche Gefühle benutzt man ihn eigentlich in der Psychologie um Erinnerungen an traumatische Erlebnisse auszulösen, und dieses Spiel mit Worte benutzt die WTG perfekt. Christen möchten ihr Leben natürlich gerne in den Dienst Gottes stellen, oder Jesus nachfolgen. Aber für das Königreich des Himmels zu arbeiten , dieser Gedanke ist den meisten Christen fremd. Es handelt sich hier um eine typische Zeugensprache.   Damit suggeriert man den Zeugen Jehovas das diese Pfarrerin schon von klein an nur einen Wunsch hatte, sich für das Königreich Gottes einzusetzen. Diese Formulierung ist ein Hinweis darauf, das es sich hier wahrscheinlich eher um einen „Fake-Bericht“ handelt. Eifrige Zeugen werden an dieser Stelle einwenden: steht nicht in Matthäus 6:33 „Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit“, und alles andere wird euch gegeben werden? Ja, genau. Dieser Text wird von der WTG gerne angeführt, um ihr Leistungsevangelium biblisch zu begründen. Diese Worten Jesu werden fast ausschließlich auf den den Predigtdient reduziert. Der organisierte Predigtdienst ist in ihren Augen das wichtigste Merkmal eines echten Christen. Deshalb sehen sich Jehovas Zeuge auch als „echte Christen“. Alle anderen sind keine echten Christen.   Doch nach dem Reich Gottes zu trachten bedeutet mehr als von Haus zu Haus zu predigen. Nach dem Reich Gottes zu trachtet bedeutet sein ganzes Leben nach dem Evangelium auszurichten und ist bemüht seine Sündige Neigungen zu bekämpfen. Dabei vertraut er die Gerechtigkeit und Gnade Gottes, wenn ihm das nicht gelingt.   Natürlich wird ein Christ auch über das Königreich und seinen Glauben sprechen wollen. Aber das ist mit Sicherheit nicht das wichtigste Merkmal eines Christen. Hier wird jeder nach seinen Umständen und Fähigkeiten handeln. Okay, mag ein Zeuge hier wieder einwenden, mehr verlangt die Organisation, zumindest jetzt, auch nicht, es wird doch kein Berichtszettel mehr verlangt . Abwarten, der Druck wird weiter bestehen bleiben. Aber das ist ein anderes Thema. Schauen wir weiter.   Auffallend ist, dass die Pfarrerin, bevor sie ihren Dienst antrat, angeblich schon massive Zweifel an der Lehren ihrer Kirche hat. Und die große Frage, die sie bewegte: „Wieso gibt es so viel Leid in der Welt“? entspricht der üblichen Einleitung, die von den meisten Zeugen Jehovas im Predigtdienst verwendet wird. Ein Zufall? Oder auch so ein bewusst eigefügter Trigger.   Und noch so ein Trigger. Ihr damaliger Pastor konnte ihr keine Antwort auf die Frage: warum lässt Gott das Böse zu geben. Diese Feststellung Kennt ein Zeuge doch auch schon, Geistliche anderer Religionen können scheinbar grundsätzlich solche wichtigen Fragen nicht beantworten.  Wenn es so wäre, wie es die Protagonistin hier behauptet, wäre es sicherlich ein Armutszeugnis, des Geistlichen. Es ist kaum vorstellbar, dass er auf diese Frage keine Antwort hat. Auch dieser Part scheint mir doch sehr konstruiert zu sein. Aus Erfahrung weiß ich, besonders die älteren Zeugen sind beseelt und geprägt von dem Gedanken, die Geistlichen haben zwar studiert aber keine Ahnung was die Bibel zu Glaubensfragen sagt. Geistlich stehen in den Augen, besonders älterer Zeugen, immer dumm da. Doch nun wird es interessant was den Bericht über die Pfarrerin anbelangt. Sie kam in Gewissensnöten und musste einen Weg finden ihrem Gewissen gerecht zu werden denn sie musste ja die Kirchenlehren vertreten.   Und diesen Weg fand sie. Sie hat die Lehren ihrer Kirche anhand der Bibel in frage gestellt. Zitat: Das ist was die Kirche lehrt, und das ist was die Bibel lehrt . Angeblich wusste sie schon was die Bibel wirklich lehrte und als Pfarrerin der falschen Religion diente. Auch an dieser Stelle erscheint mir der Bericht unglaubwürdig. Sie erweist sich gegenüber ihrer Kirche und ihrem Arbeitgeber als unloyal. Ich stell mir gerade vor, ein Ältester der Zeugen Jehovas würde sagen Liebe Brüder, das ist was unser Organisation lehrt und das ist, was die Bibel lehrt , unvorstellbar.   Und nun möchte diese Frau ihr Glück ausgerechnet bei den Zeugen Jehovas finden, in einer Religionsorganisation die ständige Loyalität und Ergebenheit einfordert, und auf jede abweichende Meinung mit Ausschluss reagiert? Ein aufmerksamer Ältester könnte so einige Lehrpunkte anführen, die biblisch nicht belegbar sind. Zum Beispiel über das Jahr 1914, den treuen und verständigen Sklaven oder die Lehre von der sich überlappenden Generation .   Die evangelische Lehrerin hatte wahrscheinlich die Freiheit dies so zu handhaben, ohne Konsequenzen zu befürchten. Was aber wäre, wenn sie irgendwann mal als Zeugin Jehovas öffentlich Zweifel an Lehren der Organisation und deren Auslegung hätte und sich dementsprechend kritisch äusern würde? Sie würde als Abtrünnige ausgeschlossen und riskierte Freunde und Familie zu verlieren. Doch in ihrer Kirche durfte sie weiter lehren. War sie in diesem Fall nicht auch so etwas wie eine Abtrünnige? Es ist schon erstaunlich, dass diese Frau von einer Organisation als Wahrheitssuchende gesehen wird, die selbst jegliches eigenständiges suchen nach Wahrheit unterbindet und bestraft. Ihr Verlobter verunglückte tödlich. So langsam aber kommt unser Geschichte zum Höhepunkt. Ein schwerer Schicksalsschlag trifft sie, den ihr Verlobter verunglückte tödlich. Sicherlich ein schwerer Schicksalsschlag, der so oder so ähnlich, täglich viele Menschen trifft. In solch einer Lage brauchen Menschen echte Freunde und echte Anteilnahme. Vorallem aber keine Freunde wie Hiob sie hatte, die zu erklären versuchten, warum Gott dich mit solch einem Schicksalsschlag bestraft, und warum Gott das zulässt. Die Antwort auf die Frage, warum dich das Schicksal so hart trifft, und warum Gott das zulässt wird dich kaum trösten. Nein, in dieser Situation benötigt man Menschen, die sich zu dir setzt und dich in den Arm nehmen, aber sicherlich keine theologische Erklärung, warum Gott dieses Leid zulässt. Das eine mag das andere zwar nicht ausschließen. Aber der Zeitpunkt in solch einer Situation ist sicherlich nicht angebracht für solche tiefende Fragen zu diskutieren.   Doch Jehovas Zeugen sehen dies anders. Doch wie würdest du dich in solch einer Situation fühlen wenn Fremde an deine Tür klingeln und sagen sie hätten etwas für dich und wollten dir in deiner Situation zur Seite zu stehen, indem sie dir die Frage, warum Gott Schmerz und Leid zulässt - erklären?   Sie habe so sehr gelitten und sah keine Möglichkeit für einen neuen Anfang. Ihr war klar das sie keine Familie mehr gründen würde, so sagt sie es in diesem Viedeo. Und auch hier wird wieder ein emotionaler Trigger eingebaut, die das Denken eines Zeugen beeinflussen sollen. Inwiefern? Nun, die Psychologie spricht von einem emotionalen Triggern, wenn äußere Reize negative oder gar traumatische Erlebnisse gewisse Erinnerungen hervorrufen. Was hat das mit Zeugen Jehovas zu tun? Nun, auch frisch verlobte Zeugen weden von ähnlichen Schicksalsschlägen getroffen. Ihnen wird dann empfohlen eine sinnvolle Tätigkeit aufzunehmen. Das ist sicherlich ein guter Rat, der dir helfen kann diesen Schmerz zu überwinden. Doch was versteht die Organisation unter einer sinnvollen Tätigkeit? Nun die Pfarrerin erkannte, Zitat: ich musst etwas finden was meinem Leben Sinn gibt . Oh ja, sinnvolle Tätigkeiten helfen über diesen Schmerz hinweg zu kommen. Doch entscheidend ist hier, dass sie selbst entscheidet, was für sie Sinnvoll ist. Tatsächlich versteht es die Organisation Menschen in dieser Situation ihre Vorstellung einer sinnvollen Tätigkeit zu indoktrinieren. Jahr für Jahr bombardierte die Organisation junge Menschen mit Artikeln wie  „Der beste Lebensweg“ - Der Weg zu wahrem Glück“ oder „In Jehovas Organisation Trost finden“. Wie gesagt, alles Themen für Menschen, die einen Sinn für ihr Leben suchen. Und so war auch unsere Protagonistin auf der Suche eines sinnvollen Lebens im Dienst für Gott , und hat daraufhin 33 Jahre für die Gemeinde gearbeitet. Sie hat sicher sehr viel Zeit investiert. Aber dann hatte sie das Gefühl am falschen Platz zu sein.  Zu diese Erkenntnis kamen in den letzten Jahren auch viele Zeugen, die ihre Zeit und Kraft für die Organisation einsetzten. Warum waren sie nach Jahren eifrigen Dienst enttäuscht? Warum erwies sich ihr Lebensweg nicht als glücklich? Ich kenne einige der vielen Zeugen, die ähnliche Erfahrungen machten wie die Pfarrerin. Nach Jahren treuen Dienstes in und für die Organisation, wurden sie auf Grund interner Spramassnahmen seitens der Organisation als Bittsteller zu ihren Familien oder ihren Brüdern entlassen. Die Entlassung langjähriger Bethel-Mitarbeiter war für viele Betroffenen sehr schmerzhaft. SIEHE HIER - https://www.youtube.com/watch?v=G2WYPknXruM. Sie haben die Liebe zu Jesus nicht gelernt. Stattdessen wurde ihnen ihre Liebe zu Jehovas Organisation als das Wichtigste in ihrem Leben vermittelt. Zitat aus dem Programm der Zusammenkunft UNSER LEBEN ALS CHRIST    Jehova hat dich zu sich und zu seiner Organisation gezogen. Die Liebe zu Jesus spielt im Zusammenhang mit der Taufe als Zeuge Jehovas kaum eine Rolle. Doch, die Liebe zu Christus sollte das A und O für Christen sein. Denken wir an Petrus. Er wurde erst als Hirte der christlichen Gemeinde eingesetzt, nachdem die Frage Jesu: „Petrus, Hast du mich Lieb“ mit ja beantwortete. Und heute? Nun, die Liebe zu Christus ist bei einer sogenannten Dienerernennung nicht gefragt. Aber die Liebe und Loyalität zur Organisation werden in jeder Zusammenkunft betont. Besonders in der Zusammenkunft „UNSER DIENST UND LEBEN ALS CHRIST“ sind sie ein Dauerthema.   Übrigens, ist dir aufgefallen, dass diese evangelische Pfarrerin Jesus mit keinem Wort erwähnt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Leben einer echten evangelischen Pfarrerin Jesus keine Rolle spielt.   Wurde Jesus in diesem Rollenspiel der WTG bewusst ausgeklammert? Diese Vermutung ist angesichts meiner Erfahrung nicht abwegig. Doch vielleicht kommt ja noch etwas, vielleicht wird er doch noch irgendwie erwähnt.    Nachdem es mit ihrer Gesundheit schlechter ging, so die Protagonistin, bekam sie von ihrer Kirche keine Hilfe. Sie sei jedes Mal leer ausgegangen. Ich möchte hier nicht die evangelische Kirche verteidigen, aber mir ist die Aussage nicht schlüssig. Hatte ihre Kirche nicht für eine Beschäftigung gesorgt, die es ihr ermöglichte, ein geregeltes Einkommen zu haben, obwohl sie sich offensichtlich illoyal verhielt? Irgendwie passen diese Aussagen nicht zusammen.   Und nun hofft sie, dass sich die Organisation ihr gegenüber besser verhält und für sie sorgt? Wenn sie sich da mal nicht täuscht. Und auch in deiem Part der Geschichte, kein Wort das sie für Jesus alles gab.   Doch nun zum Höhepunkt der Story, Jehovas Zeugen klopften an ihrer Tür. Also, es lief so ab wie schon erwartet und wie es immer läuft. Ein Mensch betet weil er keinen Ausweg aus seiner Situation sieht als nur Selbstmord. Und siehe da, es klingelt und Jehovas Engel sorgten für Rettung. Diese Geschichten lieben eifrige Zeugen, bekommen sie hier doch eine Bestätigung dafür, dass ihr Dienst jetzt nicht vergebens ist. Solche Erfahrungen werden gerne benutzt oder gar konstruiert, um zu motivieren. Entschuldigt meinen Sarkasmus, doch solche plump konstruierten Erfahrungen haben mich schon immer beleidigt.  Und so ist es auch nicht verwunderlich das die Protagonistin in typischer Zeugensprache ausruft, Zitat: Genau danach habe ich gesucht, kommen sie herrein was haben sie für mich? Ich denke, so einen Empfang wünscht sich jeder Zeugen-Verkündiger, denn in der Regel erfährt er pure Ablehnung. Deshalb erscheint mir diese Situation doch eher gestellt. Die Wohnungsinhaberin betete sofort, wahrscheinlich in Gedanken, und wusste genau:  danach habe ich schon immer gesucht . Was suchte sie, ach ja, Antworten auf dringende Fragen des Lebens, so hieß es ja zu Beginn der Story. Was kann meinem Leben Halt geben, das sind tatsächlich wichtige Fragen. Für mich ist Jesus Christus die Grundlage meines Lebens und Glaubens. Von einer Pfarrerin sollte man erwarten, dass sie diesen Halt schon gefunden hat und sie nun nur noch eine Gemeinschaft sucht, in der man sich über Jesus austauschen kann.  Ob sie jetzt diese Gemeinschaft jetzt wirklich gefunden hat? Ich glaube eher nicht, aber wir werden sehen, wie es weiter geht.   Washabt ihr mir zu geben, so ihre Frage an die beiden Verküniger mit dem kleinen Mädchen. Überigens auch so ein Trigger um zu zeigen das man schon kleine Kinder mit in den Predigtdienst nehmen sollte um sie zu schulen. Doch zurück zu der Frage. Ja, was haben die Beiden anzubieten? Gemäß dem Video-Bericht eine Gemeinschaft mit liebevollen Menschen? Es wird die liebevolle Begrüßung betont. Und tatsächlich, wer neu in eine Versammlung kommt wird mit Liebe und Freundlichkeit überschüttet. Und diese überschwängliche Liebe und Aufmerksamkeit wird von Jehovas Zeugen als Merkmal wahrer Christen gesehen und dementsprechend von der Organisation auch als solches Verkauft.   Aber ehrlich gesagt, solch liebevolle Annahme und ehrliches Interesse kann man in jeder anderen Religionsgemeinschaften finden. Freundlichkeit, Wertschätzung und Zuneigung ist nicht nur bei Zeugen Jehovas zu finden. Der Pfarrerin viel ein Bibelvers ein und zitierte Johannes 13:34, wo Jesus von der Liebe als Merkmal wahrer Christen spricht, Zitat:      Jesus spricht hier von einem neuen Gebot, also er spricht etwas besonderes an wenn er sagt: Liebt einander so wie ich euch geliebt habe, daran werden alle erkennen, dass ihr meine jünger seid. Die Liebe, die Christen untereinander haben sollten, muß sich an der Liebe Jesu messen lassen und das schließt  mit Sicherheit mehr ein, als eine herzliche Umarmung zur Begrüßung.  Und spätestens hier müsste man als Christ stutzig werden. Warum? Ist dir aufgefallen, dass bisher nirgendwo der Name erwähnt wird, der die Grundlage der Liebe ist. Nein, der Name Jesus Christus wird konsequent ausgeklammert. Man soll Liebe untereinander haben, aber derjenige, der dies wünscht und der zuerst seine Jünger bis zum Tod geliebt hat, wird nicht beachtet. Aber vielleicht Kommt ja noch etwas.   Eine Freundin der Pfarrerin stellte fest Du hast dich verändert …. Du bist jetzt Glücklich! Wer hier also erwartete, dass sie glücklich war Jesus gefunden zu haben, wird enttäuscht sein. Nein, Jesus hatte sie gemäß dieser Story nie gesucht. Sie suchte ihr ganzes Leben nach Menschen, bei denen sie sich wohlfühlen konnte. Dies hat sie ja dann auch bekommen. Aber ob sie deshalb Gottes Anerkennung und ewiges Leben gefunden hat, sei dahingestellt.   Was sagte Jesus: „Nur wer den Sohn hat, der hat das Leben“. Also,  nur wenn du eine enge Gemeinschaft mit Jesus unserem Herrn hast, nur dann bist du am Ziel ansonsten gehst du fröhlich am Ziel vorbei.   Doch das Thema dieses Videos war nicht: „Eine evangelische Pfarrerin hat zu Jesus gefunden“ sondern „Eine evangelische Pfarrerin wird eine fröhliche Zeugin Jehovas“ Und das war für sie ein großes Wunder, wie sie sagte. Ich muss in diesem Zusammenhang muss ich an die Begegnung Jesu mit der samaritischen Frau am Brunnen denken, die wirklich ein großes Wunder erfuhr. Auf die Frage Jesu: „Wenn du wüsstest, wer ich bin… und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser“.   Diese Frau erlebte ein wirkliches Wunde. Sie erkannte den verheißenen Messias. Sie ließ ihren Krug stehen und lief freudig in die Stadt, und rief. Ich habe den Messias gefunden! Aber den suchte unsere Protagonistin in diesem Video ja offensichtlich nicht.

zum Artikel gehen

Fröhliche Ostern

Wir wünschen allen Menschen ein gesegnetes Osterfest mit fröhlicher Ostereiersuche und einen schönen Start in den Frühling. Ihr Team im Bestattungshaus Schlage Ralf Aschenbroich Der Beitrag Fröhliche Ostern erschien zuerst auf Bestattungshaus Schlage.

zum Artikel gehen

Fröhliche Ostern!

Wer sucht noch was Kleines, Lustiges fürs Osternest? Dieses kleine Buch bringt Spaß an Ostern mit den genialen Cartoons, lustigen Sprüchen und witzigen Fotos des Cartoonisten und Fotografen Uli Stein. Jetzt auf carlsen.de bestellen!

zum Artikel gehen

Fröhliche Weihnachtstage und ein glückliches Jahr 2024

Der Beitrag Fröhliche Weihnachtstage und ein glückliches Jahr 2024 erschien zuerst auf egeplast.

zum Artikel gehen

Evangelische Frauen fordern geschlechtergerechte Haushaltsplanung und -ausführung in der EKBO

Pressemitteilung des Vorstands der Frauen in der EKBO  Delegierte aus 16 Kirchenkreisen sowie von zehn Interessengruppen der Frauen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und weitere interessierte Frauen hielten am S

zum Artikel gehen

Neu: Lernportal Ehrenamt – die virtuelle Ladestation für engagierte Ehrenamtliche

Kurzweilige, abwechslungsreich gestaltete Module laden erfahrene und neue Ehrenamtliche ein, sich zu informieren und weiterzubilden. Wer hat sich das ausgedacht? Die Lernplattform für kirchliches Ehrenamt haben die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-s

zum Artikel gehen