Entmündigung der Wirtschaft durch EU-Taxonomie

Für Viele ist die EU-Taxonomie vielleicht kein Begriff. Doch sollte man sich bewusst machen, welche Auswirkungen diese für Unternehmen haben kann. Hier legt die EU-Kommission Verordnungen für ein nachhaltiges Wirtschaften fest, das sich in vorgeschriebenen Kriterien und Messgrößen manifestiert. Somit soll unterschieden werden, welches Unternehmen nachhaltig oder nicht nachhaltig agiert. Es sollen somit Gelder von Investoren in nachhaltige Unternehmen geleitet werden. Ziel ist die Klimaneutralität Europas bis 2050. Bereits bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasen um 55% reduziert werden. Doch was wird hier auf die Unternehmen zukommen? Wie schon erwähnt, werden hier verbindliche Definitionen festgelegt, was als nachhaltiges Wirtschaften angesehen werden kann. Es gelten somit konkrete Anforderungen sowohl an Unternehmen als auch an Banken und deren Kapitalmarktprodukte. In den kommenden Jahren wird eine Vielzahl an Gesetzen und Verordnungen verabschiedet werden, die ebenfalls die Entwicklung zum nachhaltigen Wirtschaften vorantreiben soll. Unternehmen müssen offenlegen, inwieweit sie ihr Handeln danach ausrichten. Damit wird für Investoren sofort erkennbar, wie nachhaltig ein Unternehmen wirtschaftet. Auch Finanzinstitute werden ebenfalls offenlegen, welche Unternehmen sie in welcher Form finanzieren und somit haben die eingeführten Kriterien auch hier eine wichtige Rolle. „Bürokratieabbau ist in aller Munde. Und was schafft man? Noch mehr Bürokratie, Aufwand und Kosten für die Unternehmen. Natürlich ist der Ansatz Klimaneutralität und CO2-Reduktion absolut notwendig. Auch die Unternehmen haben das erkannt und setzen sich hierfür ein. Doch per Gesetz aufgedrückte Regelungen, wie durch die EU-Taxonomie, die nur nachhaltige Unternehmen bevorzugt, in dem Investoren und Banken ihr Geld nur diesen zukommen lassen, ist ein Eingriff in freies Wirtschaften und Gift für den Mittelstand! Gerade klein- und mittelständische Unternehmen haben nicht immer die Möglichkeit solche Verordnungen sofort, auf dem Fuß umzusetzen und würden als sogenannte „nicht-nachhaltige“ Unternehmen enorm benachteiligt, bis hin zur Bedrohung der wirtschaftlichen Existenz“, so Liliana Gatterer, Präsidentin des Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz & Saarland e.V. Quelle: LBBW Der Beitrag Entmündigung der Wirtschaft durch EU-Taxonomie erschien zuerst auf Bund der Selbständigen.

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EU-Kommission: Neue Vorschläge für EU-Taxonomie und ESG-Kriterien

Die EU hat ein Maßnahmenpaket vorgelegt, um die EU-Taxonomie weiterzuentwickeln. Zudem plant sie, die Tätigkeit von ESG-Ratingagenturen neu zu regeln.

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Zu Gast in unserer Geschäftsstelle: Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd

Am 27. Februar waren Herr Eberhard Hartelt und Frau Andrea Adams, Präsident und Hauptgeschäftsführerin des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd e.V., zu Gast in unserer Geschäftsstelle, die mit Herrn Joachim Schneider, Präsident des BDS, und He

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Urbane Landwirtschaft

Salat, Bohnen oder Tomaten könnten auf Brachflächen in Städten angebaut werden, in geschlossenen Systemen, ohne Erde. Wie nachhaltig ist die Vision einer Stadt-Wirtschaft und kann sie die Land-Wirtschaft tatsächlich entlasten?

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ARS SIGNI ist jetzt Mitglied bei Wirtschaft proKlima

Hier geht es zur Website von >> Wirtschaft proKlima  The post ARS SIGNI ist jetzt Mitglied bei Wirtschaft proKlima appeared first on Ars Signi.

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Vorstellung des Buchs Simply Wirtschaft

Ich möchte in diesem Artikel kurz das Buch „Simply Wirtschaft – Wissen auf den Punkt gebracht“ aus dem Verlag Dorling Kindersley vorstellen. Wie der Untertitel schon deutlich macht, will der Verlag mit der Reihe Simply übersichtlich und verständlich Wisse

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