Er zog seinen Weg mit Freuden

Bibelstellen: Apostelgeschichte 8,39 Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entr ckte der Geist des Herrn den Philippus; und der K mmerer sah ihn nicht mehr, denn er zog seinen Weg mit Freuden (Apg 8,39). Noch unvermittelter, als Philippus neben dem Wagen des K mmerers aufgetaucht war, verschwand er wieder, entr ckt durch den Geist des Herrn. Nur ist es bemerkenswert, dass nicht die Entr ckung als Grund daf r angegeben wird, dass der K mmerer ihn nicht mehr sah, obwohl das zweifellos ein Grund war. Nein, er sah ihn nicht mehr, denn er zog seinen Weg mit Freuden . Das pl tzliche Verschwinden irritierte den jungbekehrten thiopier nicht, vielmehr st rkte es seinen Glauben. Gott, an den er jetzt von Herzen glaubte, hatte seinen Diener gesandt und ihn auch selbst wieder abgezogen. Aber der treue Evangelist hatte ihn nicht an sich, sondern an Jesus gebunden, dem er jetzt mit Freuden angeh rte und der jetzt seine ganze Aufmerksamkeit in Beschlag nahm. brigens handelte Philippus anscheinend immer so. Den Samaritern hatte er den Christus gepredigt und sie nicht zu seinen Anh ngern gemacht, sondern auf den Namen des Herrn Jesus getauft (Apg 8,5.16). Selbst als der stadtbekannte Zauberer Simon sich zu Philippus hielt (Apg 8,13), zeigte sich Philippus davon offensichtlich v llig unbeeindruckt. Er wollte keine J nger abziehen hinter sich her (Apg 20,30), sondern Herzen f r Christus gewinnen. Und das hatte er unter der Leitung des Heiligen Geistes bei dem K mmerer erreicht. Er hatte ihm das Evangelium von Jesus verk ndigt, von dessen Leiden und Tod der K mmerer bereits in Jesaja 53 gelesen hatte. So gro stand diese Person jetzt vor dem Herzen des thiopiers, so erf llt war er von Christus, dass Freude als Ergebnis der Errettung, als Frucht des Geistes, der jetzt in ihm wirkte, und als Folge der neu gewonnenen Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn in sein Herz einzog. Die Freude, einen Ausleger geschickt bekommen zu haben, wich der Freude ber das neu gewonnene Verst ndnis des Wortes Gottes. Philippus, der Bote, verschwand hinter der Botschaft, der Diener Christi hinter seinem Herrn. Sicher konnten sich auch sorgenvolle Gedanken beim K mmerer einschleichen, wenn er an die heidnische Umgebung dachte, in die er jetzt zur ckkam. Aber er vertraute dem Herrn, der ihn auf dem den Weg gefunden hatte und ihn auch in der geistlichen de seines Heimatlandes aufrechterhalten w rde. So verl sst auch er die Szene und l sst uns mit der Frage zur ck: Ziehen wir auch unseren Weg mit Freuden, weil wir nicht an Menschen h ngen, sondern an Christus?Marco Le mann

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