Fashion Week vom sofa

First Row auf der Fashion Week in Pyjama und Jogginghose. Nein das ist kein neuer Trend irgendeines Designers. Das ist die neue Form einer Fashion Week – direkt vom Sofa aus. Covid-19 fordert neue Innovationen und Maßnahmen und so fand die Fashion Week in Helsinki im Juli ausschließlich online statt. Das bringt seine Vor- und Nachteile mit sich. Designer haben die Möglichkeit die Umgebung Ihrer Präsentation genau nach ihren Bedürfnissen anzupassen. Ein Model, dass durch die Wüste wandelt, oder über das Wasser läuft ist kein Problem, dank modernster 3D Technologie. Viele Künstler griffen auch auf abstrakte Umgebungen zurück, um ihre neue Kollektion perfekt in Szene zu setzen. Jedes Designerstück kann aus allen Richtungen betrachtet werden und der Zuschauer bekommt so einen ganz anderen Blick darauf. Zudem können viele Besucher der Fashion Week den Designer „persönlich“ also in virtueller Form und als Avatar treffen. Um die Kollektion auch kaufen zu können, war es möglich jedes Kleidungsstück virtuell anzuprobieren. Die digitale Fashion Week konnte die Designer von den üblichen Zwängen befreien. Beispielsweise der Ort und die Farben sind frei wählbar und die unbegrenzte Menge an Stoff ließ der Kreativität freien Lauf. Doch ein wichtiger Aspekt bleibt dabei auf der Strecke: Der Charakter eines außergewöhnlichen Events. Jedes Jahr verfolgen Millionen von Menschen diese besondere Woche, die nur einmal im Jahr stattfindet. Dabei stehen nicht nur die neuen Kollektionen im Vordergrund, sondern auch alle Stars und Sternchen der ganzen Welt. Wer ist Trendsetter in der First Row? Wer benimmt sich daneben? Auch die Vernetzung und Gespräche, für die solche Events da sind, bleiben aus. Die Wirksamkeit in der Öffentlichkeit geht verloren und so auch die Popularität? Wenn man alle positiven und negativen Aspekte nun betrachtet sieht man, dass die momentane Situation einiges an innovativen Ideen hervorruft und neue Möglichkeiten eröffnet. Besonders die digitale Welt spielt eine große Rolle. Dank der 3D Animationen und Visualisierungen, die so realitätsgetreu gestaltet sind, dass man sie nicht von der „wahren“ Welt unterscheiden kann, haben die neuen Alternativen Potential sich zu etablieren. Die Frage ist nur, wie weit wollen wir gehen und welche Innovationen erhalten wir nach der Pandemie und wo sollten wir auf die „gute alte Art“ zurückgreifen? Eine Frage, die sich jeder selbst beantworten muss und es sicherlich keine allgemeingültige Antwort gibt. Wir freuen uns in jedem Fall auf neue Challenges, denen wir uns in der Zukunft stellen können.

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