FiiO E12A IEM Mont Blanc im Test Portabler Kopfhörerverstärker

FiiO E12A IEM Mont Blanc im Test FiiO E12A IEM Mont Blanc 8.4 / 10 Testbericht Pros - Sehr gute Preis-Klang Leistung - Robust - Sinnvoller Bassboost an der Seite - Kein Grundrauschen - Gute Ausgangsleistung - Überdurchschnittlich lange Betriebsdauer (+20 Stunden) Bewertung Der FiiO E12A ist der perfekte mobile Kopfhörerverstärker für In-Ear Kopfhörer. Er kann besonders bei In-Ears mit mehreren Balanced-Armature Treibern wie dem Westone W60 einiges aus dem In-Ear herausholen. Neben der sehr guten Soundqualität zum Preis, wartet der FiiO E12A IEM Mont Blanc durch eine robuste Verarbeitung und überdurchschnittlich langer Batteriedauer auf. Für High-End In-Ear Hörer, die nochmal etwas aus ihren Kopfhörer herausholen möchten, ist der E12A sehr empfehlenswert. Aber auch um Power-Hungrige Over-Ear Kopfhörer anzutreiben kann der E12A als mobiler Kopfhörerverstärker sehr gut herhalten. Zum Angebot! Klang8.5Verarbeitung9Design8.5Zubehör8Preis-Leistung8 Mit dem FiiO E12A IEM Mont Blanc hat FiiO einen portablen Kopfhörerverstärker speziell für In-Ear Kopfhörer in Programm. Wir den FiiO E12A ausführlich getestet und berichten von den Unterschieden in der Klangqualität im Test mit verschiedenen In-Ear Kopfhörern. Das Kopfhörerverstärker nicht nur dazu da sind die Lautstärke eines Kopfhörers, oder in diesem Fall In-Ear Kopfhörers zu erhöhen, sondern auch dessen Soundqualität maßgeblich beeinflussen kann, ist vielen Hifi-Freuden bereits bekannt. Bei In-Ear Kopfhörer mit Balanced-Armature Treibern, die eine niedrige Ausgangsimpedanz von unter 1 benötigen, machen Kopfhörerverstärker mit einer sehr niedrigen Ausgangsimpedanz von idealerweise unter 1 Sinn und ist bei vielen In-Ears mit mehreren Balanced-Armature Treibern teilweise sogar ein Muss. Viele Smartphones haben eine weitaus höhere Ausgangsimpedanz als 1, weswegen sie für Multi-Treiber In-Ears nicht unbedingt die beste Wahl sind. Es entsteht eine vollkommen andere Dynamik von Ausgabequelle und In-Ear Kopfhörer, wenn ein guter Kopfhörerverstärker dazwischenhängt. Dieser Effekt tritt besonders zutage, wenn mit einem hochklassigen In-Ear Kopfhörer gehört wird, da der Frequenzgang durch die sehr niedrige Ausgangsimpedanz weniger verbogen wird. Obwohl der FiiO E12A hauptsächlich für In-Ears entwickelt worden ist, können mit ihm auch hochohmige Over-Ear Kopfhörer (laut FiiOnbsp;bis 300 Ohm) betrieben werden. Funktionen und Bedienung Vorne befindet sich das Lautstärkeeinstellungsrad, mit welchem der KHV auch ausgeschaltet wird. Es befindet sich auch der Kopfhörerein und -Ausgang sowie der Gain Schalter an der Vorderseite des E12A (Bei In-Ears sollte der Gain-Schalter natürlich auf Low stehen) Auf der linken Seite des Verstärkers befindet sich der Bassboost, welcher den Bass um 4 dB anhebt, und der USB-Ladeport. Auf der Vorderseite sind außerdem zwei LEDs angebracht, wobei die Erste ausflechtet wenn der Akku knapp wird und die Zweite wenn das Gerät eingeschaltet ist. Insgesamt ist die Bedienung doch recht intuitiv und einfach gestrickt, alle Bedienelemente sind sofort erreichbar. Besonders gut ist der schnell erreichbare Bassgain, womit man je nach Song schnell noch etwas Bass hinzuschalten kann falls gewünscht. Design Äußerlich unterscheidet sich der E12A vom E12 kaum, nur das Layout der Funktionen haben sich ein wenig geändert. Der E12A ist außerdem silber anstatt schwarz wie der E12. Es sind nun die LED Lampen nicht mehr vorne, sondern befinden sich links auf der Vorderseite des Gehäuses, was für mehr Übersicht sorgt. Der Crossfeedschalter vom E12 ist beim E12A nicht mehr vorhanden, was durchaus positiv zu sehen ist, denn beim E12 wirkte sich dieser eher ungünstig auf die Soundqualität aus. Mit 1,4 cm Breite ist der E12A relativ schlank und passt dadurch mit dem Smartphone oder einem High-Res-Player in eine normale Hosentasche. Lieferumfang Neben dem Kopfhörerverstärker befindet sich in der Verpackung: USB-Aufladekabel Sterokabel (3.5 mm auf 3.5 mm ca. 12 cm länge) Tragetasche 6 x Gummifüße 4 x Gummibänder Verarbeitung Der E12A ist durch das Aluminiumgehäuse sehr robust, in der Hand gehalten wirkt alles sehr solide und gut verarbeitet, so wie man es von einen mobilen Kopfhörerverstärker in dieser Preiskategorie erwarteten würde. Wahrscheinlich würde der E12A einen Sturz aus Hüfthöhe überstehen, denn er wirkt doch sehr robust. Das Drehrad zur Lautstärkeeinstellung, welches ganz zu gedreht als Ausschalter dient, besteht wie das Gehäuse aus Aluminium und hat eine gute Griffigkeit. Links der Bass Schalter macht auch einen hochwertigen Eindruck, nur vorne der Gain-Schalter wirkt ziemlich klein nicht so robust wie der Bassgain-Schalter. Normalerweise wird dieser aber auch nicht so oft betätigt. Für den USB Aufladeport könnte noch eine Abdeckung vorhanden sein, so dass sich dort kein Dreck verfangen kann, diese fehlt beim E12A. Technische Daten Preis ca. B00IM6WPHU[/asa2] Gewicht: 166 g Größe: 124 mm×65.5 mm×14.5 mm Gehäuse: Aluminium Batterie : Über 20 Stunden Spieldauer / 1500 mAh / Unter 3 Stunden Aufladezeit Kopfhörer Impedanz: 16~300 Ω Ohm Ausgangsimpedanz: <0.3 Ω Ohm Frequenzbereich: 20Hz-20Khz THD (Klirrfaktor): <0.003% (1 kHz) Eingangsempfindlichkeit: 3.92 V (GAIN=L) / 920 mV (GAIN=H) Bassboost: 4 dB Frequenzverlauf: Quelle: FiiO Pinke Kurve: Bassgain= Aus, Blaue Kurve: Bassgain = An Sound Als Ausgabegerät diente uns hauptsächlich der FiiO X5 II und ein Samsung Galaxy S5, mit denen wir im Wechsel mit verschiedenen FLAC Musikdateien den FiiO E12A getestet haben. Von günstig (E10) bis High-End (W60) haben wir über Tage hinweg in Verbindung mit dem E12A und ohne den E12A Musik gehört. Dabei konnten wir feststellen, dass besonders In-Ear Kopfhörer mit Balanced-Armature Treibern vom E12A profitieren, aber auch günstige Modelle mit nur einem dynamischen Treiber klingen leicht voller im Sound. Beim Testen haben wir immer darauf geachtet, dass die Lautstärke ungefähr gleich ist mit und ohne E12A um Klangverfälschungen durch eine erhöhte Lautstärke zu vermeiden. Insgesamt hat der E12A ein recht neutrales Soundbild mit einer sehr leichten warmen Tendenz. Der Sound wird durch die Neutralität sehr unverfälscht wiedergegeben, ohne dabei zu analytisch zu sein. In Relation zum Preis hat der E12A einen sehr guten Klang. Besonders gut ist das nicht vorhandene Rauschen, selbst bei sehr empfindlichen In-Ear Kopfhörer lies sich nie ein Hintergrundgeräusch wahrnehmen. Der Bassboost von 4 dB ist mit 2 dB weniger als beim FiiO E12, welcher 6 dB Bassboost besitzt, nicht ganz so stark. Er macht sich aber bei Einschaltung dennoch gut bemerkbar. FiiO E12A mit verschiedenen In-Ears im Test Bei keinem getesteten Modell in Combo mit dem E12A konnten wir ein Grundrauschen feststellen, nicht umsonst ist der E12A extra für In-Ear Kopfhörer entwickelt worden, die ja doch meistens sehr viel empfindlicher sind als Over-Ear Kopfhörer. SoundMAGIC E10 (Mittelklasse In-Ear, Ein dynamischer Treiber) Bei single dynamischen Treibern ist der Unterschied am geringsten, aber trotzdem verbessert sich der Klang mit dem E12A. Beim E10 macht sich bemerkbar, dass sich die Auflösung leicht verbessert und die Mitten besser rüber kommen. Er hört sich auch etwas sanfter und smoother an. Unserer Meinung aber lohnt sich die Anschaffung eines FiiO E12A in Kombination mit dem E10 aber fast nicht, denn die Klangunterschiede sind nur minimal. Hier sollte natürlich erstmal in einen hochwertigeren In-Ear investiert werden. Sennheiser IE 80 ( Gehobene Mittelklasse In-Ear, Ein dynamischer Treiber) Beim Sennheiser IE80 fällt als erstes auf, dass sich die ohnehin schon sehr weite Bühnendarstellung des IE 80 um verbessert mit dem E12A, nicht so sehr wenn man direkt vom FiiO X II hört (obwohl es auch hier eine leichte Verbesserung zutage kommt), aber besonders mit der Kombination Galaxy S4 und dem E12A fällt dies auf. Auch die Auflösung verbessert sich leicht. Degauss Labs Noir (1x Dynamisch 1x Balanced Armature) Hier werden Unterschiede wie auch beim IE 80 schon deutlich. Der Noir hört sich mit dem E12A klarer an, gerade dann wenn man vorher von einem einfachen Smartphone kommt. Es entsteht mehr Raum und der Noir wirkt präsenter mit dem E12A. Westone W60 Erst bei In-Ears mit Multi-Balanced Armature Treibern wie dem W60 lohnt sich der E12A so richtig und entfaltet sein maximales Potential, obwohl auch die letzteren zwei In-Ears im Test durchaus vom Kopfhörerverstärker profitiert haben. Hier hört man ein deutliches Upgrade im Klang durch den E12A was auch an der sehr niedrigen Ausgangsimpedanz liegt. Fazit FiiO E12A IEM Mont Blanc Der FiiO E12A ist der perfekte mobile Kopfhörerverstärker für In-Ear Kopfhörer. Er kann besonders bei In-Ears mit mehreren Balanced-Armature Treibern wie dem Westone W60 einiges aus dem In-Ear herausholen. Neben der sehr guten Soundqualität zum Preis, wartet der FiiO E12A IEM Mont Blanc durch eine robuste Verarbeitung und überdurchschnittlich langer Batteriedauer auf. Für High-End In-Ear Hörer die nochmal etwas aus ihren Kopfhörer herausholen möchten, ist der E12A sehr empfehlenswert. Aber auch um Power-Hungrige Over-Ear Kopfhörer anzutreiben kann der E12A als mobiler Kopfhörerverstärker sehr gut herhalten..fusion-fullwidth.fusion-builder-row-177 { overflow:visible; } Der Beitrag FiiO E12A IEM Mont Blanc im Test Portabler Kopfhörerverstärker erschien zuerst auf In-Ear Kopfhörer im Test.

zum Artikel gehen

Kopfhörerverstärker für In-Ear Kopfhörer

Kopfhörerverstärker für In-Ear Kopfhörer Kopfhörerverstärker machen nicht nur dann Sinn wenn der In-Ear zu leise spielt, sondern besonders auch dann wenn als Zuspieler nur ein Smartphone dient und man einen Multi-Treiber In-Ear besitzt wie z. B. den West

zum Artikel gehen

Test Yamaha HA-L7A DAC und Kopfhörerverstärker: Clever ums Eck gedacht

Mit dem optisch wie technisch sehr außergewöhnlichen HA-L7A (3.999 Euro) hat Yamaha einen DAC und Kopfhörerverstärker entwickelt, der vor allem die Qualitäten des hauseigenen 5.500-Euro-Spitzenkopfhörers YH-5000SE optimal ausreizen soll. Natürlich Der Be

zum Artikel gehen

FiiO X1 im Test Portabler High Definition Audio Player

FiiO X1 im Test FiiO X1 8.5 / 10 Testbericht Pros - Klein und handlich - Gute Preis-Leistung - Leichte Bedienung - Toller Klang für den Preis

zum Artikel gehen

Ride the Peak-Challenge: Reise zum Mond und ein Finale am Mont Ventoux Südfrankreich

1.910 M Ü. NNVia Südrampe von Bédoin Ride the Peak-Challenge: Reise zum Mond Der Mont Ventoux ist eine Passlegende – karg, windig, extrem anspruchsvoll. Er ist auch eine Inspiration für

zum Artikel gehen

FiiO CP13 Die Rückkehr eines Klassikers

Hardware-Inside Hardware-Inside - Hier dreht sich alles um IT-News Der tragbare Kassetten-Spieler ist zurück! Kinder der 80er werden ihn noch kennen, den Walkman von Sony. Seinerzeit war er der „Befreier der Musik“, der es erstmals möglich machte, die eig

zum Artikel gehen