Finanzierungen: Adler, Springer Nature, KfW

Adler einigt sich lose mit seinen Anleihegläubigern, Springer Nature bereitet sich auf den Börsengang vor und die KfW emittiert einen neuen Green Bond – der wöchentliche Finanzierungsticker. Adler erzielt unverbindliche Einigung mit Anleihegläubigern Der Immobilienkonzern Adler hat im Rahmen seiner finanziellen Restrukturierung eine unverbindliche Grundsatzeinigung mit seinen Anleihegläubigern erzielt. Das Unternehmen befindet sich laut eigenen Angaben zurzeit in fortgeschrittenen Verhandlungen mit einem aus Anleihegläubigern bestehenden Steering Committee. Bestehende Finanzverbindlichkeiten des Konzerns sollen refinanziert und verlängert, oder teilweise nachrangig gestellt werden. Weitere Instrumente sollen an Anleihegläubiger ausgegeben werden. Weitere Informationen zu den betroffenen Finanzinstrumenten des Unternehmens, sind nicht bekannt. Ziel sei es mit den Mitgliedern des Steering Committee und weiteren Anleihegläubigern zeitnah eine Lock-up-Vereinbarung abzuschließen, also eine Vereinbarung darüber, dass Gläubiger ihre Anleihen eine bestimmte Zeit lang nicht übertragen, abtreten oder verkaufen können. Ob es überhaupt eine Lock-up-Vereinbarung geben wird, ist allerdings unklar. Kommt der IPO von Springer Nature noch 2024? Der Wissenschaftsverlag Springer Nature, der dem Holtzbrinck-Verlag und dem Finanzinvestor PC Partners gehört, soll sich um Investmentbanken für einen IPO bemühen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach könnte der Börsengang noch in diesem Jahr stattfinden. Im Gespräch seien die Deutsche Bank, Morgan Stanley und JP Morgan. Bei dem IPO könnte das Verlagshaus mit bis zu 9 Milliarden Euro inklusive Schulden bewertet werden. Im Jahr 2020 nahm das Unternehmen Finanzkreisen zufolge bereits einen Anlauf, sagte den Börsengang aber aufgrund der Corona-Pandemie ab. Auch ZF Friedrichshafen treibt den IPO seiner Airbag-Tochter ZF Lifetec voran und soll Investmentbanken mandatiert haben, so ein Bericht von Reuters. Beauftragt worden seien Goldman Sachs, Citi und BNP Paribas. Das Unternehmen könnte mit 2 Milliarden bis 3 Milliarden Euro bewertet werden. Der Gang an die Börse ist laut Quellen der Nachrichtenagentur im Herbst geplant. KfW platziert 4 Milliarden Euro am Kapitalmarkt Die KfW hat ihren ersten Green Bond in diesem Jahr in Höhe von 4 Milliarden Euro platziert. Das Orderbuch der Anleihe war laut Angaben der Bank mit 24,5 Milliarden Euro mehr als sechsfach überzeichnet. Der Bond hat eine Laufzeit von acht Jahren und wird mit 2,875 Prozent verzinst. Die Emissionserlöse des Green Bond werden gemäß des Green Bond Frameworks der Förderbank verwendet. Zu den Projektkategorien des Rahmenwerks gehören unter anderem Erneuerbare Energien, grüne Gebäude und Biodiversität. Die Commerzbank, die Danske Bank, Natwest Markets und die Société Générale waren bei der Transaktion als Joint Lead Manager tätig. Die KfW hat seit Jahresbeginn bereits rund 51 Milliarden Euro an den internationalen Kapitalmärkten aufgenommen, davon rund 7 Milliarden Euro durch Green Bonds. Weitere Finanzierungsmeldungen Alte Gasverträge mit Gazprom könnten eine Hürde für einen möglichen Börsengang von Uniper darstellen, berichten Insider gegenüber Reuters. Die Lieferverträge mit Laufzeit bis 2035 ruhen derzeit, seien jedoch rechtlich noch gültig. Eine erneute Lieferung von russischem Gas nach Deutschland sei zwar unwahrscheinlich, ein Restrisiko einer Kaufverpflichtung könne Investoren aber abschrecken, Uniper-Aktien zu kaufen. Die Vorbereitungen die 99,12 Prozent der Anteile, die der Bund an Uniper hält, sukzessive wieder an die Börse zu bringen, laufen Reuters zufolge derweil. Aufgrund von Auflagen der EU-Kommission muss der Bund seine Beteiligung bis spätestens 2028 auf maximal 25 Prozent plus eine Aktie reduzieren. Die Arvos-Gruppe hat eine komplexe finanzielle Restrukturierung abgeschlossen, wodurch Schulden in Höhe von 210 Millionen Euro abgebaut werden konnten. Die Restrukturierung erfolgte im Rahmen eines Scheme of Arrangements nach englischem Recht und umfasste eine teilweise Umwandlung von Schulden in Eigenkapital und einen Eigenkapitalbeitrag des Gesellschafters Triton. Konditionen und Laufzeiten von bestehenden Finanzierungen wurden angepasst und ausstehende Verbindlichkeiten konnten im Austausch gegen andere Instrumente, eine Minderheitsbeteiligung an der Gruppe und eine teilweise Tilgung reduziert werden. ABO Wind hat einen Green Bond in Höhe von 65 Millionen Euro platziert. Das ursprünglich geplante Emissionsvolumen von 50 Millionen Euro konnte aufgrund einer starken Überzeichnung des Orderbuches um 15 Millionen erhöht werden. Der Bond läuft bis 2029 und wird mit 7,75 Prozent jährlich verzinst. Die Zinszahlungen erfolgen halbjährlich. Der Nettoemissionserlös soll zur Finanzierung laufender und künftiger Erneuerbarer-Energien- und Speicherprojekte verwendet werden. Das Bankhaus Metzler hat die Transaktion als Sole Global Koordinator und zusammen mit M.M. Warburg als Joint Bookrunner begleitet. Noerr war als Rechtsberater und IR.on als Kommunikationsberater tätig. Die Stadt Münster plant, einen neuen grünen Schuldschein zu emittieren. Dieser soll ein Volumen von 120 Millionen Euro haben, verriet Kämmerin Christine Zeller gegenüber der FINANCE-Schwesterpublikation DNK. Zusammen mit dem Bankenkonsortium bestehend aus Helaba und Unicredit habe die Stadt bereits alle vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen. Das städtische Rahmenwerk für grüne Finanzierungen seit ebenfalls aktualisiert und von einer Ratingagentur geprüft worden. Die Transaktion soll laut Zeller noch im ersten Halbjahr dieses Jahres abgeschlossen werden. Die Brauerei Karlsberg hat eine Unternehmensanleihe in Form eines Nordic Bonds emittiert. Aufgrund der guten Investorennachfrage konnte das Volumen der Anleihe von ursprünglich 50 Millionen Euro auf 55 Millionen Euro erhöht werden. Die Laufzeit der Anleihe beträgt fünf Jahre. Der Zinssatz des Bonds wurde am Ende der Angebotsfrist auf 6 Prozent festgelegt. Das Angebot der Brauerei bestand aus einem Umtauschangebot für die Inhaber der bis 2025 laufenden Anleihe inklusive Mehrerwerbsoption, einem öffentlichen Angebot über die Zeichnungsfunktionalität der Deutschen Börse sowie einer Privatplatzierung. Die Transaktion wurde durch Pareto Securities als Lead Manager, Heuking als Rechtsberater und IR.on als Kommunikationsberater begleitet. Rating-Meldungen Moody’s bestätigt das „Baa2“-Rating von Covestro. Der Ausblick bleibt stabil. Scope ändert den Ausblick von SAF-Holland auf positiv und bestätigt das „BBB-“-Rating.

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15.05.2020 Atelierausstellung Adler/Zirkelbach

15.5.2020 Atelierausstellung Adler/Zirkelbach Freitag,15.5.2020 – Sonntag 17.5.2020 Schorndorf – Haubersbronn, Wieslauftalstr.143 Tel. 07151/606632 Der Beitrag 15.05.2020 Atelierausstellung Adler/Zirkelbach erschien zuerst auf Adler Kunst.

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Adler

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11.-14. April: Urban Nature Comic Workshop in der Kontaktstelle SKY in Mönchengladbach-Eicken Alle Infos im Flyer, durch Anklicken des Flyers kommst du auf die Seite zur Anmeldung. The post Mönchengladbach: Urban Nature Comics appeared first on www.an

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Die Modemarkt-Kette Adler feiert in diesem Herbst ihr Katalog-Comeback. Denn nach einer Pause von gleich 14 Jahren ist nun erstmals wieder ein gedruckter Katalog von Adler Mode erschienen. Auf 64 Seiten finden Kunden daher nun Herren- und Damen-Mode für d

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ADLER Lodge RITTEN einzigartiges Refugium im Herzen Südtirols

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