Flüchtlingscontainer-Kauf in Bocholt: Bürgerinitiative wusste Bescheid

Flüchtlingscontainer-Kauf in Bocholt: Bürgerinitiative wusste BescheidBocholt - Die Vorbereitungen für die Flüchtlingsunterkunft in Biemenhorst laufen. Von den Plänen wusste die Bürgerinitiative (BI) Takenkamp schon länger.Platz für 256 GeflüchteteVon dem geplanten Ankauf von Wohncontainern für Flüchtlinge zeigt sich die Bürgerinitiative (BI) Takenkamp „wenig überrascht“. Das hat der Sprecher der BI, Patrick Wenning, am Dienstag in einem Gespräch mit unserer Zeitung erklärt: „Wir haben das schon im Dezember gewusst“, so Wenning. Damals habe die Bocholter Stadtverwaltung die Bürgerinitiative informiert, dass für die geplante Flüchtlingsunterkunft „Auf dem Takenkamp“ in Biemenhorst Wohncontainer gekauft werden sollen.Zuvor war darüber gesprochen worden, die Container anzumieten. „Wir wären nicht überrascht, wenn da jetzt noch mehr ans Tageslicht kommen würde.“ Was genau Wenning damit meint, möchte er nicht verraten. Der Grund: „Wir möchten faire Verlierer sein und nicht den Eindruck erwecken, dass wir das Ganze im Nachhinein noch torpedieren wollen.“Monatelange DiskussionenNach BBV-Informationen wird die Stadtverordnetenversammlung in der Sitzung am Mittwoch (15. Mai) im nicht öffentlichen Teil über den Kauf der Wohncontainer entscheiden. Demnach liegt das empfohlene Angebot für die Container mit 256 Wohnplätzen bei rund 2,3 Millionen Euro. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die Ratsmitglieder dieser Empfehlung der Stadtverwaltung entsprechen.Im Oktober letzten Jahres hatte nach monatelangen Diskussionen die Bocholter Bevölkerung in einem Bürgerentscheid darüber entschieden, ob in Biemenhorst „Auf dem Takenkamp“ eine neue Flüchtlingsunterkunft für 250 Menschen entstehen sollte.Die Bürgerinitiative um Patrick Wenning wollte das verhindern. Die Mehrheit der Bocholter sprach sich mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit für die Einrichtung in Biemenhorst aus. Lediglich im Stadtteil Biemenhorst fiel die Entscheidung gegen die Unterkunft aus.

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