Ja. Jetzt ist es fast vorbei, dieses Jahr. Was soll man sagen? Zumindest können wir wohl alle froh sein, dass wir ein Hobby haben, das wir auf vielen Ebenen ausüben können. Passiv vor YouTube, semiaktiv im Forum, auf Insta oder Facebook und komplett aktiv am Wasser. Als ich im März meine Zelte in Spanien abbrechen musste, um mich dann 4 Wochen komplett zu isolieren, war’s teilweise ganz schön dröge und frustrierend. Ein bisschen genossen habe ich den Stillstand zwar auch. Die Lebensgeister kamen aber erst so richtig zurück, als man Mitte April wieder richtig loslegen konnte. Ich war jeden Morgen als einer der Ersten am Wasser, habe meine Runden um Seen, Kanäle und Bäche gedreht und mir jedes Mal dabei gedacht, wie schön es doch ist, dass ich eine Mission habe im Leben. Den ganz großen Fang habe ich dann im Mai gemacht. Da habe ich Meisterfischerqualitäten an den Tag gelegt und mir eine großartige Frau aus dem Tinder rausgeangelt. Leider können wir als frisch verliebtes Paar nicht so viel von dem machen, was man sonst so tut. Wir können nicht reisen, wir können nicht ausgehen. Ein bisschen schade, dass das alles eingerahmt wird von den immer schlechter werdenden Nachrichten, dass man so vernünftig sein muss und diszipliniert derzeit. Aber was soll ich jammern. Ich hatte da einfach richtig Schwein. Mit und ohne Corona: Zu zweit ist das Leben einfach schöner. Und auch beruflich habe ich bislang zumindest richtig Glück. Großen Teilen der Angelbranche geht’s gut und auch ich habe abgesehen von ein paar verpassten Guidings und Angelreisen keine Einbußen. Denn: So ziemlich jeder, der irgendwann mal geangelt hat, hat sein Tackle in diesem Jahr wieder rausgekramt, es ein bisschen aufgefrischt und ist dann mit oder ohne Kind und Kegel ans Wasser gepaced. Weil da ist man im Freien. Da nimmt man Natur nochmal intensiver wahr. Da passiert ein bisschen was im Kopf. Da kann man abschalten. Da lauern Überraschungen. Da läuft nicht immer alles nach Plan. Aber Einsatz wird zumeist belohnt. Dadurch dass so gut wie alles abgesagt wurde, was mein Jahr sonst so strukturiert, hatte ich selber sehr viel Zeit, den Fischen hinterher zu geiern. Manchmal sogar ohne Kamera. Nur für mich. Ich habe keine Ahnung, wie dieses Jahr ausgesehen hätte ohne Angeln. Na klar. Ich war total viel allein unterwegs. Selbst im Sommer, als die zweite Welle noch ein theoretisches Konstrukt zu sein schien, habe ich mich nur mit Menschen getroffen, wenn es absolut notwendig war. Für den Kopf, für den Job oder für eine Barsch-Alarm-Episode. Ich weiß nicht, wie es die anderen Menschen machen. Die Leute ohne Hobby. Ich weiß aber, dass wir alle verdammt froh sein können, dass wir was haben, was unseren Geist auf Trab hält und den Körper in Bewegung. Und jetzt ist Weihnachten. Und dann kommt ein neues Jahr. Wie schön wäre es, wenn damit alles vorbei wäre. Schwamm drüber und alles neu. So läuft das aber ja leider nicht. Und so bleibt uns nix anderes übrig als weiter vernünftig und diszipliniert zu bleiben und mitzuhelfen, dass wir dieses Virus in den Griff bekommen. Da gibt’s Vorgaben und Aufforderungen. Und individuelle Vorstellungen. Ich werde gleich zu meinen Eltern fahren, nachdem ich mich tagelang isoliert habe. Wir werden ein sehr ruhiges Fest feiern. Aber wir werden zusammen sein und die gemeinsame Zeit dann auch genießen. Ich wünsche euch ein paar schöne Tage und hoffe, dass so viele Menschen wie nur möglich einigermaßen kontaktbewusst durch diese eigentlich ja so gesellige Zeit gehen, damit so viele von uns wie nur irgendwie möglich gesund und fit ans Wasser stürmen können in 2021. Allen Menschen, die weniger Glück hatten wünsche ich außerdem, dass sich das Blatt bald wendet. Auch wenn es angesichts finanzieller Probleme und gesundheitlicher Beeinträchtigungen ein schwacher Trost ist: Irgendwann ist der Spuk bestimmt vorbei. Bleibt gesund, Leute! Habt eine schöne Zeit mit oder ohne eure Liebsten! Und kommt gut ins neue Jahr!Johannes PS: Weil ich offensichtlich zu den Glückspilzen gehöre, mit denen es sogar 2020 gut gemeint hat, habe ich einen für meine Verhältnisse beträchtlichen Betrag an die Kinderkrebshilfe und ein Kinderhospiz gestiftet. Vielleicht ist das ja eine schöne Anregung an alle anderen Glückskinder da draußen. Geht ganz einfach und auch schnell. Und fühlt sich gut und richtig an! Der Beitrag Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! erschien zuerst auf Barsch-Alarm.
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