Frühsommerliche Gartenpflege

Üppiger Rasen, idyllischer Gartenteich und auch die Blütenpracht im heimischen Garten ist eine wahre Freude. Damit dies möglichst lange so bleibt, gibt es jede Menge zu tun. Pflegen Sie Ihren Garten mit Tipps vom Experten. Pflanzen richtig schneiden Was sich einfach anhört, stellt sich insbesondere für Gartenneulinge als anspruchsvolle Gartenarbeit heraus. Denn jede Pflanze hat ihre eigenen Ansprüche, wann und wie sie am besten geschnitten wird. Die Belohnung sind dichtes Grün und schöne Blüten. #col-361571127 > .col-inner { margin: 55px 0px -18px 0px; } Rasen:Ein voller und gepflegter Rasen ist der Stolz eines jeden Gärtners. Hat neuer Rasen, der im Mai ausgesät wurde, eine Höhe von 8 bis 10 cm erreicht, kann er zum ersten Mal gemäht werden. Ihn sofort intensiv zu kürzen, ist allerdings keine gute Idee. Stattdessen empfiehlt sich eine Schnitthöhe von mindestens 4 cm einzuhalten. Bei jeder folgenden Mahd wird der Rasen dann etwas mehr gekürzt die Schnittstufen können beim Rasenmäher entsprechend eingestellt werden. Bei 3 cm sollte jedoch Schluss sein. Bei Bedarf kann jederzeit auch noch weiter Rasen ausgesät werden.Die erste Wachstumsperiode hat das Gras ansonsten hinter sich und freut sich über die zweite Portion Langzeitdünger des Jahres. Es bietet sich an, nach dem Mähen und bei trockenem Wetter (allerdings nicht bei zu großer Hitze) zu düngen. Verwenden Sie aber einen organischen Rasendünger. Um den Dünger gleichmäßig zu verteilen, eignet sich ein Streuwagen. Versierte Gartenbesitzer können ihn aber auch mit der Hand auswerfen. #image_1192768965 { width: 100%; } #col-910711116 > .col-inner { margin: 77px 0px 0px 0px; } Stauden und andere Blühpflanzen:Für einen formschönen Wuchs schneidet man Phlox, Steinkraut und Blaukissen nach ihrer frühen Blüte mit einer Heckenschere zurück. Die Länge der Triebe kann problemlos um ein Drittel gekürzt werden. Diese Faustregel lässt sich auch auf Sonnenröschen, Schleifenblume und Heiligenkraut anwenden. Weil hochwachsende Stauden wie der Rittersporn vor allem bei Wind und Regen schnell abknicken können, lohnt es sich, die schweren Blütenstände abzustützen. Wenn man ihn genauso wie z.B. Lupinen bis knapp über den Boden zurückschneidet, erwartet den Gärtner im August und September eine zweite Blüte.Eine zweite spätsommerliche Blütenpracht gibt es auch bei frühblühenden Clematis-Sorten. Damit die Pflanze ihre Energie entsprechend verteilt, werden nach der ersten Blühperiode die Fruchtstände mit den jeweils darunterliegenden Blättern entfernt.Ebenfalls abschneiden kann man jetzt auch die mittlerweile gelben Blätter verblühter Zwiebelpflanzen. #image_179111205 { width: 100%; } #col-812995798 > .col-inner { margin: 62px 0px 0px 0px; } Rosen:Auf seine Rosen hat wohl jeder Gärtner ein besonderes Auge. Der Juni eignet sich, um sie zu düngen und zu mulchen. Der Rosendünger wirkt am effektivsten, wenn man ihn leicht in die feuchte Erde einarbeitet. Mehrfach blühende Rosen befreit man regelmäßig von verwelkten Blüten und fördert so die neuen. Nur die Triebe anderer Rosenarten wie Strauch-, Kletter- oder Edelrosen, die nicht immer wieder neue Knospen bilden, können bis auf das unterste vollständig entwickelte Blatt gekürzt werden.Wilde Rosensorten, z.B. Hunds- oder Hechtrose, werden überhaupt nicht zurückgeschnitten. Sie blühen nur einmal im Jahr und erfreuen das Auge im Herbst mit farbenfrohen Hagebuttebfrüchten, die sich aus den alten Blütenständen entwickeln. #image_619910230 { width: 100%; } #col-657833427 > .col-inner { margin: 18px 0px 0px 0px; } Hecken:Zum Schutz der Natur, insbesondere der nistenden Vögel, sind bei Hecken bis September nur Form- und Pflegeschnitte erlaubt. Der Juni bietet sich dafür an, weil die Pflanzen ihre erste Wachstumsoperiode hinter sich haben. Beim Schneiden sollte man den belaubten bzw. benadelten Bereich nicht verlassen und behutsam vorgehen, denn Pflanzen wie Thuja oder Scheinzypresse sind empfindlich. Hineingeschnittene Löcher wachsen oftmals nur spärlich wieder zu oder bleiben als kahle Stellen erhalten. Deshalb empfiehlt sich ein nach oben zulaufender Schnitt, sodass das gesamte Astwerk genug Licht bekommt und auch der untere Bereich möglichst dicht bleibt. #col-1006968446 > .col-inner { margin: 34px 0px 0px 0px; } #image_1811049458 { width: 100%; } #col-1113039497 > .col-inner { margin: 24px 0px 0px 0px; } Ziersträucher selbst vermehren Buchsbaum, Pfeifenstrauch, Liguster, Forsythie, Jasmin oder Zierjohannisbeere sind beliebte Ziergehölze in unseren Gärten die man ganz einfach durch Stecklinge vermehren kann. Einjährige Triebe, die bereits leicht verholzt sind, müssen nach dem Schnitt nämlich nicht zwingend auf dem Kompost landen, sondern lassen sich zur Vermehrung nutzen. Dazu werden die Blätter im unteren Drittel entfernt und die Stecklinge dann in einen Topf mit Anzuchterde gesteckt. Nach dem Angießen wird der Topf mit Folie abgedeckt. Ob die Vermehrung geglückt ist, zeigt sich bei Pflanzen wie dem Liguster bereits nach 3 Wochen, während die Ausbildung der Wurzeln bei Buchsbaum bis zu 6 Monaten dauern kann. Im Winter eingepflanzte Steckhölzer von Forsythie, Weigelie oder Pfeifenstrauch schlagen spätestens im Juni aus. Haben die jungen Triebe eine Länge von ca. 10 cm erreicht, werden sie um die Hälfte gekürzt, damit sie einen vollen Wuchs bekommen und sich dicht verzweigen. Im Herbst können die jungen Sträucher umgesetzt werden. #col-93720762 > .col-inner { margin: 36px 0px 0px 0px; } Algen im Gartenteich verhindern Warmes und sonniges Juni-Wetter sowie Pollen und Blütenblätter auf der Wasseroberfläche bieten Algen im Gartenteich ideale Bedingungen, um sich zu vermehren. Mit einem Skimmer lassen sich Pflanzenteile abfischen. Den Fadenalgen selbst rückt man mit einem Rechen zu Leibe, den man vorsichtig durch das Wasser zieht. Parallel ist der Einsatz mineralischer Mittel wie Zeolith sinnvoll, das die Nährstoffe im Wasser aufnimmt und deren Gehalt sowie Stickstoffverbindungen minimiert. Die Zeolith-Steine werden dafür einfach für mehrere Wochen in einem Netz im Wasser gelassen. Danach kann das auf diese Weise angereicherte Zeolith-Granulat unter die Pflanzenerde gemischt und im Garten nützlich verwertet werden. Insbesondere an heißen Tagen muss auf einen Ausgleich des Wasserspiegels geachtet werden, der durch eine höhere Verdunstung schneller sinkt. Zum Auffüllen des Gartenteichs eignet sich sehr gut gesammeltes Regenwasser. Um das Aufwirbeln von Schlamm zu verhindern, sollte man das neue Wasser behutsam in den Gartenteich einlaufen lassen. #image_1020528822 { width: 100%; } #image_390430230 { width: 100%; } Der Beitrag Frühsommerliche Gartenpflege erschien zuerst auf .

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